Alle 309 Texte von KopfEB

„Geh, Gustav, Gänse glasieren, gleich gibt´s Gesellschaft.“ - Grosse Gäste gehen gemütlich gen Gemach, Gockeln gleich, gern gefrässig - „Grandios, grandios, Gebrüder Gall, Gustav, Gunther. Genüsslich...

So vegetiere ich dahin in meinem trostlosen Dasein, weder in der Lage einzuschlafen, noch dazu im Stande aufzuwachen. Ich trotte vorwärts, von Punkt zu Punkt, von Fahne zu Fahne die eifrigere Menschen vor mir für mich aufgestellt haben...

Da man die Utopie nie erreichen kann, sollte man den Weg zu ihr wenigstens verkürzen.

„Was ist los? Sie sitzen da oben, in den Wolken, und können es sich leisten keinen Muskel zu bewegen. Ich bin hier unten, ja! Aber das berechtigt sie nicht Verachtung zu empfinden, weil ich strample um nicht zu ertrinken.“

Ich war froh allein auf dem Klo Ich dachte an dich und war glücklich

Fühl auf fein Herz, wenn Welle kreisend untergeht.

Der Regen schlägt gegen mein Fenster, bricht das Licht das aus der Wohnung fällt, fällt weiter und weiter, nimmt meine Träume mit und meine Tränen, fällt weiter und weiter, vorbei an den anderen Fenstern, fällt...

Man erinnert sich wahrscheinlich nicht mehr wo oder wann, vermutlich nicht einmal wie man das erste Mal Freiheit gerochen hat, aber an den Geruch erinnert man sich sein Leben lang ohne ihn je beschreiben zu können. Doch sobald er einem in...

Es gibt kein Leben, ohne zu sterben. lebendes Sterben

Vorwurfsvolle Kinderseele Warum wird mir das Herz so schwer? Ein Blick von früher aus kleinen Augen, alles andere als sicher aber nicht auszulaugen. Ein Kindergesicht jung, unverbraucht, vom Wissen noch nicht komplett ausgesaugt. Ein...

Ich lag wieder in meinem Bett und fand ´s Folgende gar nicht nett: Die Uhr hing an der Wand und tickte, die Scheißdrecksverfickte! Ich wollte schlafen, doch sie ließ mich nicht. Ich spuckte ihr in´s Gesicht und machte mich...

Das Profil des Lebens sieht nur, wer einen Schritt zur Seite tut.

Schreib deinen Namen in meine Seele, ritz dich mir in meine Haut, dein Ich, dein Sein, dein Selbst. Das nackte Streben treibt mich an, treibt dich so tief mir in mein Fleisch. Dein Wille ist mein Zugang, dein Geist mein Ziel, deine Seele zu...

i lie / be you /

Das, was Kriege auslöst und Leid schafft, all das was schlecht ist, das ist das Eigentum und der Zwang danach zu streben. Ich weiß das, aber ich bin nicht dumm. Ich weiß auch, dass die Gesellschaft so funktioniert. Überall...

Einer Flüssigkeit gleich saug ich dich auf, den roten Saft des Lebens. Schicht für Schicht legst du dich auf meine nackte Haut und trocknest mich. Mein Arm ist schwer, trägt er doch schon seit Stunden deine Seele, rot wie Blut,...

Nur Illusion von Bewegung, nur der Gedanke danach, der Wunsch daran. Die Marionette kennt nur Hände die steuern, sie selbst bewegt sich nie. Ob Umgebung sich verändert, das Bild ein anderes wird, sie selbst bleibt stets an Ort und...

Aus der Tiefe kommt die Kraft

Ich bin wie ein kleiner Vogel, der fliegt und nicht weiß wann er abgeschossen wir und auch nicht, dass er seit seinem Abheben im Visier ist. Das heißt, die Frage ist nicht, wann die Kugel ankommt, sondern wann der Jäger...

Drei Seelen sind in meiner Brust, schlagen mir das Herz in Hiebe. Jede hat so ihre Ringer, eins, zwei, drei, macht neun am Schluß. Der erste Geist heißt Lust, sein Kind, dass ist die Liebe, treibt an mit jedem Finger, vier, fünf,...

Jedes Hobby, das wir uns leisten, jede Freude, die unser Leben bereichert, jedes Kind, das wir zeugen all das soll von dem Wunsch ablenken, zu sterben, dass die Qual, die ohne all dies übrigbleibt, ein Ende hat.

Sie zieht sich enger um dein Leben, jedesmal wenn du ausatmest.

Die Menschheit weigert sich, erwachsen zu werden. Wir sind als Masse infantil. Das Problem ist nur, wir sind zu alt dafür. Zu Beginn der Menschheitsgeschichte steckten wir in steinernen Babyschuhen und haben mit Keulen gespielt. Später in...

-Klick- "Geniessen sie jetzt mit mir die Wiederholung des grössten Sportereignisses der letzten 5 Jahre: Einen schönen guten Abend wünsche ich hier live aus der Noel-Gedächtnis-Arena, wo auch dieses Jahr wieder der Kampf...

Meine Quelle und meine Mündung.

Das Unausgesprochene ist wie das Unaufgeräumte, es wird mehr wenn man nichts daran ändert.

Wer fliegen will muss watscheln können.

Ich laufe durch den Bahnhof und jede Fresse dir mir entgegengrinst, scheint wie für´s reinschlagen gemacht. Kein anderer Zweck ihrer Existenz drängt sich mir so vehement auf. Alles Stricher und Huren! Alles dumme Schweine, ja auch...

Wenn das Leben tatsächlich bitter ist, dann stürz es lieber in grossen Zügen runter, als dem verzweifelten Versuch zu verhaften, es zu genießen.

Ich sitze in der ersten Reihe, lausche dem Gespräch wie flüsterndem Wind. Alles schweigt stille. Diskussion würd ich das hier nicht nennen, eher ein Geplänkel zwischen Gockeln, eitle Pfauen, ihrer Meinung selbst verliebt...

Freundschaft basiert auf dem Gesetz des Minimums.

Wir machen alles nur komplizierter, nicht besser. Leider gibt es fast niemanden, der diese Erkenntnis umsetzen kann. Wir alle stecken ineinander fest. Wer es wagt, das Offensichtliche klar auszusprechen, hat verloren, deswegen bewegt sich keiner...

1.  Ein Blick in die Welt | 1196 , 1
2.  Das Tier, das faule Schwein | 1417 , 1
3.  Frei nach Morrison | 1242 , 2 mit 2 
4.  Energie sehen ? | 1247
5.  Liebe muss frei sein | 1477

Wir werden sterben, so oder so, unser Leben findet ein ende. Aber sollte uns das nicht viel mehr die Angst nehmen?

Ihr brecht meine Flügel nicht, ihr nicht! Das sag ich euch! Da könnt ihr ziehen und zerren wie ihr wollt, mir den Zwang in´s Gesicht schreien, schreiben werdet ihr dort nie. Ich werde fliegen, irgendwann, immer höher hinauf...

Einsamkeit ist ein wertvolles Gut, das viel zu oft unterschätzt wird. Sie gibt den Zwang alleine zu sein. Niemand sonst interessiert, nur man selbst mit dem eigenen Kopf. Das muss man nicht aushalten, sondern genießen.

Je weiter der Weg ist, um so schwerer ist er. Aber je schwerer der Weg ist, um so weiter führt er dich auch.

Liebe, so ein schwerfälliges Wort für Vergänglichkeit.

„Also meine Damen und Herren, wir haben uns heute an den zwei Tafeln versammelt, um ein für alle mal eine Lösung für unseren Personalmangel zu finden. Wie ja wohl jeder weiß, quillt die Hölle über, während...

Bist nicht Wolf und bist nicht Kuh, was zum Teufel bist denn du? Ja, da sind wir doch beim Thema, pass nicht in dein Beuteschema. Bin ein Dichter, bin ein Denker, bin kein gottfein Staatenlenker. Muss nicht fliehen, kann kaum jagen, nun was soll...

Ich erlege meine Gedanken, klaube die Worte auf und hänge sie als Trophäen an meine Wand.

Die Freiheit des Einzelnen hört da auf, wo die Freiheit des Anderen anfängt.

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Das geschriebene Wort ist ein Erlegtes.

Mein Leben ist mehr als Ich. Nach dem Tod existiert mein Ich nicht mehr, aber mein Leben flattert haltlos durch die Zeit. So lange Ich bin, sind alle Fäden, die mein Ich zieht in den Leben anderer, mit mir verknüpft, mein Ich eine Kumulation...

Das Leben ist ein Berg, der erklommen werden will und der vermeintlich leichte Weg führt nur nach unten. Erst nach den ersten Anstiegen weiß; man, wolang man gehen muss.

Deine Augen lassen meine Haut erfrieren, mein Herz verbrennen, mein Innerstes zerbersten, dein Blick schmilzt jeden Widerstand dahin. Ein Gedanke an dich ist wie ein Meer von Sonnenstrahlen und deine Gegenwart hilft dem Moment beim wachsen. Ich...

b(e)rech(en)-bar

Trauer fließt in meinen Tränen, so viel Trauer und kaum Platz. Mein Herz zerreißt, mein Körper krümmt einen Schwall von Qual in meinen Schlund. Der Wille stark, der Körper schwach, Erlösung sollte sich doch anders anfühl / ´n. Doch wenn...

Jede Flüssigkeit nimmt nach Möglichkeit die ideale Form an, eine Kugel, da ihre Oberfläche im Verhältnis zum Volumen minimal ist. Dies ist nur durch äussere Kräfte zu ändern. Mathematische Wahrheit, von vielen...