Alle 381 Texte von sensibelchen13

Es war an einem Wintertag, draußen dämmerte es bereits. Der Teich vor der Glasfront unseres Wohnzimmers war von Schnee bedeckt. Die kleinen Sträucher neigten ihre Köpfchen unter der Last des neu gefallenen Schnees. Auf den...

mundgeblasen sind die bunten seifenblasen, die kinder spielend in die gegend blasen. die zarten kugeln schweben sehn, das finde ich schön.

Vorfrühling Sanft streichelt Zephir Erstes zartes Frühlingsgrün. Schneeglöckchen läuten.

Da saß ich nun seit Tagen bei meinem kranken Vater, las ihm aus der Zeitung vor. Seine müden Augen glänzten. Die Schnabeltasse in der Hand, bat ich ihn, zu trinken. Er lächelte mich noch einmal an und ließ dann den Kopf...

müde, von schmerzen gezeichnet, verlangend nach schmerzfreiem sein, betritt, ganz leise, freund hein des kranken leben, bringt frieden, dem schmerzenden sein.

Aus zarten Träumen lugt die Liebe suchend nach einer Seele die lechzt nach ihr der Wahren

Zärtlich umschlungen, küsst er ihr die Tränen fort, kommt nicht mehr vor, Ehrenwort.

Er ist da, aber nicht mehr hier. Er lächelt freundlich von der Wand. Für alle, auch jene, die ihn nie gekannt.

Wo warst du Gott... am tag in dem das grauen hauste, ein tag den das erlebte grauste, wo warst du herr, am tage dieser plage sag’s uns WO...

Fühlst du die Leere des Tages die Einsamkeit der Nacht Erinnerungsfäden weben Sehnsüchte die sacht verwehn

Du bist gegangen und noch immer hier.

Umherwandernd in meiner Seelenwelt, fand ich, was fehlte: "Mein gereiftes Selbst".

Ich sitz am Schreibtisch in der Nacht, Als es plötzlich summ, summ macht. Auf der Suche nach dem Summer, Entdeck ich einen fetten grünen Brummer. Er fliegt ins Schreibtischlampenlicht, Ich schlag nach ihm, erwisch ihn nicht. Er jetzt...

Lausche still dem Schweigen in dem mein Sehnen ruht. Fühl mich in ihm geborgen tut meiner Seele gut. All mein Wünschen, Sehnen leg in seine Hände ich. Berühr mich, Hauch des Lebens berühre mich.

Noch ist es duster morgens um halb acht. Ein Blick nach draußen oft Gänsehaut macht. Ganz langsam nur weicht die Januarmacht. Ob’ der Februar erträglicher macht ?

öffne die mauer des schweigens toleriere anderssein lebe menschlichkeit und stumme schreie schweigen

Er liebte die Stille der Nacht, weil sie schwieg. HMW / 2008

Ein süßer kleiner Regenwurm tollt unter meinem Rasen rum. Ein klopf, klopf, klopf ihn sehr erschreckt möcht wissen was dahinter steckt. Ich seh mal nach dem Klopferlein. Nein Stan, nein, komm wieder rein es wird bestimmt Frau...

Ich mag dich trotz Handicap es stört mich nicht warum auch ich weiß es nicht mag dich eben

Warum klingelte das Handy nicht, Stimmte die Rufnummer nicht ? Vier Tage ging ich am Fluss entlang, Die Ohren stets auf Empfang. Nun verlasse ich diesen stillen Ort, Reise wieder sehr weit fort. Warum klingelte das Handy nicht, Gibt es mich etwa...

In tiefem Schweigen ruht der Wald am Himmel stehn letzte Sterne Morgennebel streift durchs Tal malt seltene Gestalten Über frisch gepflügte Felder zieht sacht der Erde herber Duft Erste Krähen krächzen lärmend in des...

Ein kalter Morgen Schneeglätte auf den Straßen Eiskratzer schubbern

Schmerzen die Endlichkeit signalisieren. Seelen die nur noch Kummer spüren. Weinende Kinder die ihre Mama verlieren. Ein Erleben, das Licht in Dunkelheit bricht.

Da muss sich was ändern, sagen wir zum Jahreswechsel mal wieder. Nur, wollen wir wirklich etwas verändern, wenn wir uns dafür ändern müssen? Ich denke, eher nicht... oder? Vermutlich klappt es daher auch mit den Guten...

In Freiheit leben dürfen ist ein Privileg, doch auch eine Verpflichtung.

…weißt du noch, damals- als wir Hand in Hand durch blühende Wiesen liefen, im Gras lagen und Halme kauten - Schmetterlinge und Hummeln uns umkreisten. Wir von einer Reise durch Afrika träumten, schon die grauen Riesen vor uns...

Zufrieden ist ein Pessimist, wenn etwas fehlgeschlagen ist. Geht es den Andern dann auch schlecht, hat er's gewusst: Er hatte recht!

Das war es dann wohl, Gewollt, vernascht vergessen. One night stand.

Wenn du Liebe nicht in dir findest, wirst du sie auch sonst nirgends finden.

März Noch kahl die Natur Ganz langsam naht der Frühling Eiszapfen weinen

Gezaust von Wind und Regen steht der Magnolienbaum in meinem kleinen Garten Ganz nah beim Gartenzaun. Er schaut etwas verlegen denn stürmisch war Freund Wind. Mit seinem Bruder Regen er immer Unmut bringt. Die wunderschönenn Blüten...

Ein rosa Schimmer am östlichen Horizont neu ein Tag erwacht.

Platon sagte, du hast eine unsterbliche Seele, wie kam er darauf, hatte er sie gesehen? Dein Verstand sagt, lass dir nicht alles erzählen, aber auch ihn kann man nicht sehn! Seele und Verstand, sind sie etwa verwandt? HMW

... ist flüchtig wie ein Tautropfen des Morgens im Gras

Heiße Maronen Farbenfroh strahlt die Natur Zephir haucht ‘s ist Herbst

Sind wir uns Freund, Mögen wir uns, wie wir sind ? Freuen wir uns morgens aufzuwachen, Aus dem Tag etwas zu machen ? Oder sind wir uns Feind, der beim Erwachen schon ans Versagen denkt, Sein Frühstück Henkersmahlzeit nennt und Mies...

Eingekuschelt in die Erde Schläft des Sommers Blütenpracht. Sammelt Kraft zu neuem Werden Wissend, dass nach kalten Monden Stets ein Frü;hling für sie lacht.

Winterzeit Kahl ist die Natur Nachts wird’s schon empfindlich kalt Trübe die Tage

Im Tann fand ich in weichem Moos den kleinen Uhu „ Lassmichlos.“ Als ich ganz sachte ihn ergriff wand er geschickt sich aus dem Griff und schlüpfte wieder rein ins Moos der kleine Uhu „Lassmichlos.“ Als ich nun suchend um mich sah...

Schöne Erinnerungen sind wärmende Sonnenstrahlen, die für kurze Momente unsere Seele streifen.

Über andere den Stab brechen, ist bequem, weil man deren Schuhe nicht trägt.

Ein Problem ist dass wir denken noch viel Zeit zu haben Nur - Schicksal

Aus der Knospe kam ich – Rose, würd lieber eine Lilie sein oder gleich eine Mimose, denn diese darf gefühlvoll sein. Doch muss ich ‚ne Rose bleiben, so möchte ich am Wegesrain zwischen Farn und Brombeersträuchern, ein zartes...

Sabine, du strahlendes Licht, Du bist erloschen, wir begreifen es nicht, Nie mehr sehen wir dein liebes Gesicht! Du warst so jung, eigentlich lebtest du kaum Und schon erloschen, wir begreifen es nicht. Tränen, überall Tränen,...

Wo eine Seele um Hilfe schreit, machte Einsamkeit sich breit. HMW / 2008

Schneebedeckt sind nun die Wälder Schneewehn überziehen Felder. Autos sind vom Schnee begraben Frühsport heißt sie auszugraben. Starenschwärme ziehen Kreise, räubern streitend Futterhäuser. Kinder freut die weiße Pracht vergnügen sich im...

warten konnte SIE nie, warum, das wusste nur SIE ! vielleicht verriet ihr, ihr inneres ICH, beieile dich, viel Zeit, bleibt dir nicht.

Was du mir warst das ahnte ich kaum Du warst mein Leben, mein schönster Traum Mit dir gingen Liebe und Wärme fort Mir fehlt deine Liebe, dein zärtliches Wort. Mir fehlen die Hände die liebevoll mich berührten Deine...

Schnee und Eis vergehn Bald schon blüht der Seidelbast Warm lacht die Sonne

Du wirst nie gut hören, wenn du immer dein Ohr verleihst.