Aphorismen

Wären die Menschen so einfältig, wie wir sie meist einschätzen, gäbe es heute noch keinen Plissee.

" Bist du nicht ganz locker, fall mir nicht vom Hocker". (c) Wilhelm Westerkamp, Dezember 2012

In einem Bad mit leeren Spiegeln ist die Rose im Schuh ein diebisches Auge.

" Willst du mit mir pennen, musst du um so schneller rennen". (c) Wilhelm Westerkamp, Dezember 2012

" Manchmal ist der Hunger so groß, das er gar nicht mehr so recht weiß, wohin er denn nun eigentlich noch zu passen vermag". (c) Wilhelm Westerkamp, Dezember 2012

" Fällt das Beil zu Boden, rollt der Kopf am Boden". (c) Wilhelm Westerkamp, Dezember 2012

"Seit ihr froh im Herzen, geht doch lieber mal auf ein ganz anderes Klo". (c) Wilhelm Westerkamp, Dezember 2012

"Seit ihr froh im Herzen, geht doch lieber mal auf ein ganz anderes Klo". (c) Wilhelm Westerkamp, Dezember 2012

"Sei doch lieber tot, als lebendig begraben". (c) Wilhlem Westerkamp, Dezember 2012

Der Krieg der Geschlechter ist voller Stellungswechsel.

Dieser Satz ist einer kürzestfristigen, elektrischen biochemischen Synapsenverbindung eines Gehirns entwachsen, das Teil eines biologischen Körpers ist, der auf einer Welt existiert, die Teil eines Sonnensystems einer Galaxie ist, die...

Schwere Gedanken sind die Presswehen einer Kopfgeburt.

Zusammentreffen ist ein großer Zufall, zusammenfinden ist eine Bereicherung, zusammenbleiben ist ein Gewinn - wenn es passt, ein Hauptgewinn für beide!

Der Schlüssel zur Persönlichkeit wohnt in einem Schloss und wartet auf den richtigen Dreh.

Mancher, der in der Stille über sich hinauswuchs, knickte im anschließenden Begeisterungsturm ein.

Wer ständig über die vermeintliche Dummheit anderer räsoniert, schreibt immer auch über sich selbst.

Wissen im Herzen ist Wahrheit, die man nicht erlernen konnte, sondern erleben musste.

Wenn zwei sich streiten, ist einer davon immer der Dumme. (c) Wilhelm Westerkamp, November 2012

Auf einer rollenden Kugel wird jeder Punkt zum Höhepunkt.

Wir müssen alle an einem Strang ziehen. Schrie der Lynchmob.

Kundenorientierung erfordert Kunden, die eine Orientierung haben!

Auch Schaulustige pflegen eine Kultur des Hinsehens.

Auch wenn es heißt, dass die Liebe gleich einem Feuer ist, so betrachte ich sie doch als Wasser. Klar und rein und bei Unruhen trüb. Aber immer in der Lage, das Feuer des Hasses zu löschen.

Keinen Gedanken zu haben ist nicht strafbar, solange man ihn geheim hält.

Wir sind nur die schönsten unter den vielen hässlichen. (c) Wilhellm Westerkamp, November 2012

Den Unterschied zwischen gut und böse, kann der Einzelne jeder für sich selbst wählen. (c) Wilhelm Westerkamp, November 2012

Manche Arschgeigen sind Meister des guten Tons.

Es soll Menschen geben die anderen gerne ins Gewissen reden aber selber keines zu haben scheinen (c) Wilhelm Westerkamp, November 2012

Wenn der Weg das Ziel ist, dann kann man die Ziellinie nur überqueren, wenn man den Weg wieder verlässt.

Wer Steckenpferde reitet, kann am Abend den Hafer selber fressen.

Zu jeder These gibt es eine Antithese, doch wer dafür ist, braucht keine Prothese.

Ein Kuss ist ein Gebet und kein Lippenbekenntnis.

Manchmal meine ich, ich wäre guter Gesinnung. Doch manchmal jedoch, weiß ich nicht mehr, was überhaupt gut und schlecht unterscheiden könnte. (c) Wilhelm Westerkamp, November 2012

Zum Glück werden beim Fußball keine Tore geschossen. Die Dummheit würde aussterben.

Die breite Masse hält die Spitze des Eisbergs für ihren Aussichtspunkt.

Bei attraktiven Damen werden Männer durchaus schwach. Diese Schwäche sich einzugestehen fällt den Herren jedoch schwer. Denn Frauen mögen keine schwachen Männer. Sie mögen lieber die Starken, die Siegertypen und das...

Man muss sich an so Vieles gewöhnen. Sich an Frauen zu gewöhnen, erscheint so manchem Manne aber, eine ewige Utopie zu bleiben. (c) Wilhelm Westerkamp, November 2012

Menschen kommen sich näher, wenn sie sich mit Abstand betrachten.

Das Einfallstor für das, was jemandem gefällt, ist das Unterbewusstsein. Du musst es entdecken, wenn du den Geschmack eines anderen beeinflussen willst. Ekkehart Mittelberg, Oktober 2012

Wer zu viel unter den Teppich kehrt, muss irgendwann gebückt gehen - eine erzwungene Verbeugung vor den ungelöst gebliebenen Themen.

Wenn die Zukunft, die uns morgen erwartet, ungemütlich wirkt, sollten wir heute damit beginnen eine bessere mitzugestalten.

Wes Kopf in den Wolken - dessen Füße im Leerlauf.

Wer zu hoch trabt, verrennt sich leicht im Galopp.

Je schwächer der Sinn, desto höher das Kinn.

Je sturer der Gaul, desto größer das Maul.

Je enger der Geist, desto loser.

Je enger die Stirn, desto loser das Hirn.

“Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“, sagt ein altes Sprichwort. Das war gestern, für die Zukunft aber zählt allein die Stimme, die sich erhebt…

Die Erde dreht sich und wegen ihrer hohen Anziehungskraft nimmt sie mich dabei dauernd mit - wahrscheinlich fühle ich mich deswegen so mitgenommen.