Kurzgedichte

Wir leben in der Welt der Dualität, und das du erntest, was du gesät.

Prasseln Vorwürfe und Beleidigungen wie Regen auf dich herunter- spann deinen Schirm der Heiterkeit auf, sing ein Lied und stell dich drunter. So gewappnet, kann dir nichts geschehn, und der Wolkenbruch wird- ohne dir zu schaden, schnell an...

Prickelnde Feuchte die sich auf Haut ergießt. . Sinne die sich verlieren. . Lippen ertastend findend. . Leidenschaft ein Weg und kein Ziel.

Wenn auch nicht physisch greifbar, mancher Menschen Neid, schlechte Gedanken und Wut, doch können die anderen es deutlich spüren, und dieser braucht sich nicht zu wundern, wenn man ihn zu meiden versucht.

Moral ist etwas, nach dem viele am Tage streben, um das Gegenteil in den Nächten auszuleben....

Und wäre es der letzte, Stern der in Deinen Augen glänzte. Und wäre es der letzte, Blick der mich verletzte. Und wäre es der letzte, Kuss der meine Lippen benetzte. Wäre es Deiner, es wäre für mich der beste.

Die Originalität der subculturrellen Identität, ist das, was man leicht mißversteht, wenn auf dem T-Shirt geschrieben steht, das es einem schlecht geht und man sonst nur schwarz trägt.

Ich geb mir selbst den Schwur, alles was möglich ist zu wagen, nur um nicht am Ende: Ach, hätte ich doch nur.... zu sagen.

Flausen im Kopf, Haare auf den Zähnen, der beste Lack ist weg. Aber das Herz sitzt noch am rechten Fleck, das wollt ich mal erwähnen...

Süßer Lebenshunger. Statt dessen Mit beiden Händen Teig kneten Sahnetorte backen. Sattes Gesicht Halb zehn in Deutschland. Das Original

Texte die die Seele streicheln, wie warme Hände kalte Haut, man gibt sich hin, man läßt sich fallen- man schließt die Augen und vertraut!

Ich brach eine Rose, ihr Dorn war mein Schmerz. Doch schlimmer war- du brachst dein Wort und somit auch mein Herz.

manchmal willst du kämpfen manchmal sterben doch immer der Liebe wegen

Was ist Wut ? Übertriebener Mut, mit etwas Angst und Streß, ein Adrenalinstoß jetzt und ein Bedauern zuletzt.

Als dein Schatten ging, hatte ich nichts mehr zu verlieren. Ich zog die Decke bis zum Kinn, dachte, ich müßte ohne dich erfrieren.

Wenn die Sonne hinter dem Mond verschwindet Und die Schlange sich um den Apfel windet Wenn alle Welten zu einer werden Ja, dann wird es Nacht auf Erden

Wenn ich versage, stolpere und mich frage, wo ist der Sinn dieser Tage, fällt es mir irgendwann ein, in der Überwindung der Niederlage.

Ich habe eine Reise gebucht, in die Sehnsucht, in Leidenschaft und Glück, nur vorwärts ohne zurück und ich glaube an Wunder, jeden Tag ein weiteres Stück.

Wenn du mit mir redest ohne mir zu antworten beginnen Fragen in mir sich zu verweigern vor dir

Nacktheit ist offen, Einheit das Ziel. Einseitig genossen, sieht nur das Tier viel.

Der Körper ist das kleinste und unbedeutenste Stück sichtbar gewordener Seele. Selbst wenn er vergeht, gäb es nichts, was irgentwo bei dieser Größe fehle.

Wir sind uns begegnet mit unseren Händen, sie haben Alles gesagt, wofür wir keine Worte fänden die wir zu sagen jemals gewagt.

schlaflos liegt mir die Nacht zu Füßen eingebettet im Sturm der Zeit schmecke das Salz ihrer Blüte durstend nach Vergänglichkeit

Die Zeit mit dir, glich einem einzigen Horrorfilm, starr vor Schreck, konnte ich mich kaum bewegen, kam kaum noch aus mir raus. Nun bin ich aus der Starre Gott sei Dank erwacht, und hab den Fernseher, ohne lange zu überlegen- einfach *aus*...

neu Kind sein dir begegnen Augen sind und Mund und Hände du und ich wer sind wir

Strukturen z u m Gedanken werden der Form gewinnt Zeichen ent- stehen u n d das Wort beginnt das eine Wort das allumspannend will be- nennen was wir nicht sagen können d o c h tief in uns kennen

Dort wo die Sonne unterm Wolkendach im Herbstwind verglüht singen die Schwalben dicht gedrängt in den Baumkronen die blätterschwer ins goldgelbe Abendland ragen schmerzlaut gen Süden ihr letztes Lied

Erdig und doch himmelwärts schwingt sich Gedankenträchtiges aus den Ritzen verwachsener Mauern. Das Schwere verbleibt in vergilbten Fotografien, geschrieben auf ungebundene Seiten, dem Vergessen hingegeben. Klagende Laute des Warum und...

fliegen nenn ich wenn Eins sich aus dem Anderen ergibt und keines mir gehört noch dir doch uns u n d so kann Schöpfung sein

Lass unsere Begegnungen wie Schmetterlinge sein lass uns die Freiheit finden, mit der sie kommen, die Leichtheit ihres Bleibens und die Schönheit ihres Gehens lass uns in Augenblicken des Glücks gaukeln und taumeln wie Schmetterlinge im...

Ich vermisse das strömende Wasser welches sich die Buchstaben von den Ufern pflückte. Wenn Windstille am Abend den See in ein seidenes Tuch hüllte stand ich so gern am Steg und sah dem Zauber der Wortreigen zu die aus der Tiefe zu...

hoch fliegt der Vogel der sich Freiheit nennt weit breiten seine Schwingen suchend sich nach den Lüften die ihn tragen

Liegen. Sitzen. Stehen. Laufen. Atmen. Schlafen. Denken. Essen. Trinken. Lernen. Helfen. Lieben. Hassen. Ohne dich. Hassen. Lieben. Schlafen. Mit dir. Atmen. Mit und ohne dir dich.

Unter dem Rauch deiner Gedanken lodert noch immer das Feuer Es war das Herbstlaub dem du dich vergeben hast Flammenmensch Im Knospensprung wirst du es wissen

Jedes Häärchen auf meinem Körper, hast du mit deinem Speichel getränkt und gegossen, ich war dabei, war hin und weg, und habs einfach nur genossen...

Heute, ja da lieb ich dich, wie lang das anhält weiß ich nicht. Denn es kann sein, das Gefühle wandern, wenn dass so ist, dann sei nicht bös, dann lieb ich morgen halt nen' andern.

Warum finde ich den Weg nicht, frage ich mich täglich und in Deinen Augen seh ich, Dir geht es ähnlich, endlich etwas, das versteh ich.

Tief neige ich mein Haupt, vor der Sehnsucht nieder, anmutig schlägt sie mich mit ihrem Schwert - zu ihrem treusten Knecht, ich find es einfach unerhört, und dennoch, höre ich mich seufzen, hat sie ja so recht.

Es gibt Worte die sind als würden sich Blumen vermählen.

Und dann falle ich wieder, in deine Liebe, in deine Arme, in dich. Fang mich auf, zeig mir das rettende Licht, sonst verliere ich mich, und ein Fangnetz für gebrochene Herzen, das gibt es nicht... © M.Brandt

Vor dem, der mich aus tiefster Seele liebt, der mir keinen Grund zum weinen gibt, vor dem, der meine Hand hält, selbst im tiefsten Schmerz, vor dem verneiget sich mein Herz.

... ich genieße sie wie noch nie im Leben, genieße jeden Atemzug der deinen Duft enthält, jedes Wort das von deiner Stimme getragen wird, und mir so sehr gefällt. Ich genieße jeden Blick von dir, der mich zärtlich...

Zuerst, da flogen die Schmetterlinge in meinem Bauch, gab alles dafür, damit ich sie nicht verpasse, nun kleben sie doch mit ihren zarten Flü;geln, in meinem überhitzten Gehirn, mit zappelnden Beinchen an der klebrigen Masse.

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Ich habe dich vermisst, in der Freude deiner Zeit.

Ich war froh allein auf dem Klo Ich dachte an dich und war glücklich

Jemanden mit den eigenen Waffen zu schlagen, ist das bitterste und doch wirksamste Geschütz für den Gegner, und nur sehr schwer zu ertragen.

Ich kratze ängstlich an meiner Oberflächlichkeit. Zuerst fällt ne ganze Menge Dreck ab, doch darunter kommt etwas zum Vorschein, was glänzt, und beständig bleibt....

Das Leben ist wie ein Luftballon, getrieben von Händen die man nicht kennt.

Liebe, so ein schwerfälliges Wort für Vergänglichkeit.