Man muß den Menschen ihre Freiheit lassen. Dazu gehört auch, sie in den Abgrund laufen zu lassen, wenn sie es partou so wollen. Sonst betreten wir das Gebiet des Zwanges - Hades/Pluto bzw. Skorpion oder 8. Haus.
Die gefügte Gestalt in ihrem Fügungsbild - Schütze - besteht aus Einzelformen, deren jede sich in Abhängigkeit mit den Nachbarn befindet.
Je reichhaltiger die Formen der Gestalt, umso mehr Möglichkeiten hat sie, sich selbst und Andere im Bewußtsein - Waage - zu erkennen und im Empfinden des seelischen Quadranten, dh. im Krebs, aufzutauchen.
Fehlt eine Form - Form ist immer Skorpion - oder weist sie gravierende Mängel auf, so geht das zulasten der Gestalt, die entsprechende Einschränkungen zu erleiden hat. Je mehr Einzelformen de-formiert sind, umso größer die Einschränkungen. Es ist also wichtig, daß die Kette der Verwandlungen vom Unbestimmten der Fische bis zur Fügung im Schützen eingehalten wird.
Doch was geschieht, wenn das Unbestimmte nicht wirklich oder nicht mehr vollständig im Bauplan auftaucht? - etwa weil der Intellekt der Zwillinge entschied, daß man auch ohne Himmelsordnung das Ganze regeln kann ...
- Dann hat der Steinbock wenig zum ordnen, der Schütze kann nur fehlerhaft die wenigen Teile fügen und der Skorpion erhält zum Abschluß die Formen, die sich selbst zerstören müssen, da sie untereinander nicht mehr funktionieren.
In der irdischen Spiegelung bedeutet das: das Austreibende - Widder - zerstört das Gewebe, den Zusammenhalt - Stier - durch Gewalt und das Regeln ohne Bestimmung ist gezwungen, Krücken und Verteidigungsmaßnahmen gegen den Aggressor, den die Bibel Teufel nennt, herzustellen - und natürlich äußere "Ursachenforschung" , für das Verteidigungsministerium durch die Wissenschaft zu betreiben. Was nur den Ursprung und die Rückbindung umso tiefer verdrängt. Im Empfinden - Krebs - taucht dann der entsprechende Schmerz auf und wird zum Drama, als Zeichen des Mangels, wird zwanghaft ausgedrückt - Löwe als irdische Spiegelung des Skorpions. Oder, was ungleich schlimmere Folgen hat, der Schmerz wird mit Betäubungsmittel und Ablenkung ausgetrixt und dadurch irreparabel.
Bei Pluto landet alles, was verdrängt wird und wird zum Zeichen. Es ist kein Zufall, daß viele protestantische Pfarrer im Zeichen des Skorpions geboren sind, wo Zwang und Glaube herrschen.
Das ist nicht leicht zu verstehen für diejenigen, die solches zum ersten mal lesen, das steht fest. Aber eigentlich müsste jeder Leser dabei in sich etwas Verschüttetes empfinden, das ihm sagt, daß hier etwas Bedeutsames allmählich, unbeholfen, wie alles neue, wieder zur Sprache gebracht wird und es sich lohnt, das Ganze auch unabhängig vom Autor zu vertiefen, wiederholt zu lesen, zu reflektieren, wieder und wieder. ... auch und vor allem die Schriften von Wolfgang Döbereiner.
Doch dem ist leider nicht so. Mit dem Verdrängen des Neptuns, dem Allseitig offenenen Sein, dem Prinzip, fehlt ja auch der Ursprung, somit die Bestimmung, die Fügung, das ganze Gefüge im Bewußtsein - Waage - und so entsteht, als Zeichen des Fehlens nur eine Ablehnung - bis hin zum Dogma falscher Religiosität. Das Dogma: DU SOLLST GLAUBEN! und seine blutigen Folgen durch soundsoviel Kriege.
Man muß den Menschen ihre Freiheit lassen. Dazu gehört auch, sie in den Abgrund laufen zu lassen, wenn sie es partou so wollen.
Alles Verdrängte zeigt sich als Zeichen in seinen mängelbehafteten Formen. In allem, dh. auch in einer Diskussionsrunde zB. Wenn die Bestimmung des Ursprünglichen fehlt, erwirkt das Gefüge fehlerhafte Formen, die sich gegen einander wenden, statt miteinander Gestalt im Sinne der Schöpfung aus dem einen Fluß zu werden.
Aber selbst das ist, gemessen an den unablässig aufeinander folgenden Weltzeitalter, in Ordnung. Es mach nur den Mars, den eigentlich im Frühjahr so willkommenen Frühlingsgott, der bis hierher als Austreiber durch das Zeichen Widder benannt ist, scharf, dh.: es obliegt diesem Urtyp, alles zu zerstört, was den himmlischen Neptun ausschließt - und wenn es die ganze Welt ist, gibt es eben den Weltkrieg.
Verdrängtes wird hochexplosiv - bis es explodiert oder erlöst wird durch Besinnung auf die Causa finalis. Eine Alternative ist nicht vorgesehen.
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