Wie im Himmel also auch auf Erden

Beschreibung zum Thema Verarbeitung/ Verdrängung

von  LotharAtzert

„Das ist das, was ich Ihnen hier beibringen will. Aus der Informationslage der plausibilisierten Welt mit einer übertragenen Fremdbewußtheit herauszuikommen, um aus dem Empfinden selbst festzustellen, wo etwas stimmt und wo etwas nicht stimmt. Das Empfinden hat mit Ihrer Gefühlslage nichts zu tun. Es ist das Urteil, die Richtschnur, ob etwas stimmt, oder nicht stimmt, ob es wahr oder unwahr ist, richtig oder falsch und daraufhin erst reagiert Ihr Gefühl mit Unruhe oder mit Ruhe. Und aus der Unruhe heraus kommt das Bedürfnis zu klären, das, was nicht stimmt, wahrzunehmen, bis hin in die Bewußtheit der Wahrnehmung.

 

Sie müssen dort, wo Ihr Empfinden sich regt und sagt „es ist nicht in Ordnung, es stimmt was nicht, es ist nicht seinem Prinzip gemäß“, da müssen Sie es in die Wahrnehmung der Bewußtheit bringen, aber nicht gegen das sein, was nicht dem Prinzip gemäß ist, denn das Falsche hat sein Recht, gegenwärtig zu sein, - weil sonst im Sinne des Ausgleichs das Richtige falsch wird und das Wahre nicht mehr in der Welt sein kann.“

W. D. „Die verlorene Grenze“, S. 99

 

Daß das Gefühl mit Unruhe oder mit Ruhe reagiert, ist ein wichtiger Punkt. Wir sind es ja von kindauf gewöhnt, Beunruhigendes zu verdrängen durch reaktionäre Ablenkung. Und selbst idyllische Ruhe schlägt schnell um, wenn nichts Spannendes geschieht, ohne daß wir wissen, was da innerlich abläuft: das Begreifen des instinktiven Wissens vom „so hätte es sein sollen“, (-dem Bauplan oder der Vorsehung nach) die Abweichung davon, das geschieht alles schon, bevor es von der Bewußtheit wahrgenommen wird.  

Die Folge davon ist normalerweise, den Impuls der Abweichung vom Bauplan zu verdrängen, durch den Intellekt, die Sportschau, durch Funktionssuchlauf, Gebirgswanderung oder was auch immer. Die Abweichung wird dann plausibilisiert mit gesellschaftlichen Realitäten, - der „Fremdbewußtheit“.

 

Das „Recht des Falschen“ könnte sein, daß wir durch die dramatischen Folgen dieser Fremdbewußtheit erst wieder durch Leiden auf das eigene Empfinden hören lernen, sowie den inneren Fund nach Vermögen zum Ausdruck zu bringen. Das Falsche ist zur Berichtigung notwendig, was uns diesbezüglich formt.

 

Die Unruhe, die man spüren kann, entspricht der Abweichung vom unbekannten Plan, als dem, weswegen man in die Welt gekommen ist: dem Bereinigen früherer Verfehlungen.

„Wie es hätte sein sollen“ – was vom (zeitlos) Unbestimmten zum Ur-Sprung (in die Dualität) kam, dort nach seiner Art bestimmt und danach gefügt, sich ans Bewußtsein binden – das soll sein, doch das taucht im Empfinden nicht mehr auf, sobald die Fremdbewußtheit das Kommando übernommen hat.

Das „wie es sein soll“ ist das Fließende, dessen Unfassbarkeit wir nach dem römischen Gott des Meeres Neptun nennen. Dieses Fließen, das auch Heraklit schon artikulierte, wieder zuzulassen, heißt auch dem Instinkt zu vertrauen, nicht dem menschlichen Intellekt, sondern dem Immunsystem, dem Parasympathikus, das sind alles Synonyme. Und das alles will von irgendwem und für irgendwen ausgedrückt werden, begriffen werden und wenn das nicht mehr geschehen kann, dann sind wir im Reiche Plutos, der Ideologie, der Zwangsvorstellung, des Glaubens an Fortschritt, der Verdrängung, des wasweißich. …

 

Woher kommt Empfundenes, wenn nicht aus dem Innersten? Empfinden in sich findet, was ohne Verständnis von den vier Quadranten schwer zu erfassen ist. Mit deren Kenntnis aber wird schnell klar, daß das Empfundene dort her kommt, was „über“ dem Subjekt ist (-der Himmel mit dem dritten und vierten Quadranten) kurz das, was vom Bauplan her bereits  zur Form gefügt wurde, als Bindung ans Bewußtsein.

 

 



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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (15.12.24, 13:53)
1. Kann es sein, daß Döbereiner in dem Zitat nicht zwischen "stimmt", "wahr" und "richtig" unterscheidet?

2. Meiner Erinnerung nach hatte ich ein solches Empfinden, daß etwas nicht stimmt, mir etwas oktroyiert wird, was nicht zu mir paßt, in meiner christlich geprägten Jugend. Erst später habe ich begriffen bzw. mir bewußt gemacht, woran das lag.

3. Das erscheint mir freilich als eine sehr persönliche Sache, d.h. es paßte nicht zu mir als Individuum, nicht als ein Verfehlen der Himmelsordnung o.ä.

 LotharAtzert meinte dazu am 15.12.24 um 14:30:
1. Das sehe ich nicht, ist aber auch egal, weil es weiter geht:
und daraufhin erst reagiert Ihr Gefühl mit Unruhe oder mit Ruhe
Da ists also schon passiert. Dh. an der Ruhe oder Unruhe empfinde ich es.


2. Ja, den ganzen Rest hast Du verdrängt, ich weiß. - also, daß in der Welt praktisch alles nicht mehr stimmt.

3. Das darfst Du so sehen, das ändert nichts.

Antwort geändert am 15.12.2024 um 14:36 Uhr

 Graeculus antwortete darauf am 15.12.24 um 14:53:
Was ich empfinde, hat ja weiter keine Bedeutung, schon gar keine universelle, weil es das Ich nicht gibt bzw. es nur in einer Einbildung besteht.

P.S.: Du hast mir schon Vorhaltungen gemacht, weil ich zwischen "richtig" und "wahr" nicht klar unterschieden habe.

 LotharAtzert schrieb daraufhin am 15.12.24 um 15:08:
Jetzt "fühle" ich mich komplett mißverstanden.
Was du oder ich empfinden, spielt für "wen" keine Rolle?
Die Bedeutung des ausgestreckten Zeigefinger bedeutet "folge dem Hinweis", ob dickes, dünnes, oder kein Ego.
Was ich empfinde, hat ja weiter keine Bedeutung, schon gar keine universelle, weil es das Ich nicht gibt bzw. es nur in einer Einbildung besteht.
"hat ja weiter keine Bedeutung" stimmt auch nicht, denn das Ich hat das eigenmächtig so bestimmt und Eigenmächtigkeit gibts ohne Ego auch nicht.

Bestimmung ist Saturn, das Alter, die Ordnung: zb. die vier Jahreszeiten. Wer das verdrängt, fängt an, zu regeln. Der Unterschied zwischen Ordnung und Regelung ist Dir bekannt?

Vorhaltungen gemacht? Dann entschuldige ich mich in aller Form dafür.

 Graeculus äußerte darauf am 15.12.24 um 15:29:
Daß es das Ich(Selbst nicht gibt, haben wir jetzt wieder gehört in dem Film über den Dalai Lama ("Weisheit des Glücks"), den wir uns vor einigen Tagen angeschaut haben.
Daß er dennoch immer wieder in der Ich-Form gesprochen hat, gehört für mich zu den Rätseln dieser buddhistischen Annahme.

Für mich (!) ziehe ich (!) die Konsequenz, mich (!) nicht für "den gottverdammten Nabel dieser gottverdammten Welt" zu halten. Es gibt auch ohne mich schon genügend alte Leute, die jammern, daß die Welt nicht mehr in Ordnung sei etc. Schon um 1850 hat Schopenhauer geschrieben: "Die Welt ist an allen Enden bankrott."
Alte Leute halt. Diese (wir) haben einen bestimmten Blick auf die Dinge und sehen anderes gar nicht oder bewerten es abschätzig.
Unsere Zeit ist halt vorbei, die Welt ist nicht mehr so, wie wir sie gerne hätten; aber darauf kommt es nicht an. Die jungen Menschen sind jetzt dran.
Wenn ich so durch die Gegend laufe, stelle ich fest, daß fast alle Begegnenden jünger sind als ich!

 LotharAtzert ergänzte dazu am 15.12.24 um 16:00:
die Welt ist nicht mehr so, wie wir sie gerne hätten; aber darauf kommt es nicht an
das stimmt! Es kommt aber auf Mitgefühl und Weisheit an. Mitgefühl, weils nicht um uns geht, aber das Leid so groß ist und Weisheit, weil in dunkler Zeit nur weise Menschen oder Geister Frieden bringen können und so empfehle ich Dir das Prajnaparamitasutra, die höchsten vollkommenen Weisheit.

Diese Weisheit entsteht durch:
1. die Vollkommenheit des Gebens
2. die  V. d. Güte
3. Geduld
4. Energie
5. Meditation.
6. Weisheit

das ist eine ordentliche Zutatenliste, finde ich.

 Klemm (15.12.24, 17:06)
Lothar, ich störe mich am Rhythmus des Titels :( .

 Graeculus meinte dazu am 15.12.24 um 17:15:
Alte Formel aus dem Paternoster.

 Klemm meinte dazu am 15.12.24 um 17:19:
Ich kenne nur die Variante "wie im Himmel, so auf Erden", die fließt besser.

 DanceWith1Life meinte dazu am 15.12.24 um 18:33:
"kennen" halte ich persönlich für eine irreführende Formulierung, weil es sich vermutlich um Gehörtes oder Gelesenes handelt, da es aber im Text und in den Kommentaren, viel zu sehr( meiner ziemlich unmaßgeblichen Meinung nach) um ebensolches geht, ist sie natürlich nicht "Valsch"

 Graeculus meinte dazu am 15.12.24 um 18:44:
In der Lothar-Version, wie auch ich sie noch von früher kenne, ist das ein Pentameter mit Diärese. Das kann nicht falsch sein; aber ich weiß nicht, ob es beim Paternoster auf die Metrik ankommt.

 Klemm meinte dazu am 15.12.24 um 18:51:
Mir kommt es drauf an.

 DanceWith1Life meinte dazu am 15.12.24 um 19:08:
mir nicht, da ich keines der hier verwendeten Konzepte gut genug kenne

 LotharAtzert meinte dazu am 15.12.24 um 20:11:
Na die Hauptsach', es stört Euch keine Fremdbewußtheit.

Antwort geändert am 15.12.2024 um 20:12 Uhr

 DanceWith1Life meinte dazu am 15.12.24 um 21:40:
Metrik zwischen Himmel und Erde mit Fremdbewußtheit, ganz schön exotisch hier

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 11:21:
Nun ja, Lothar, ich dachte, du hättest dafür eine gewisse Offenheit. Nach meinem Empfinden ist "wie im Himmel, so auf Erden" harmonischer, heißt die Form entspricht dem Inhalt: Einklang.

Ich habe übrigens jmd. gefragt, der eine lutherische Erziehung genossen hat; ihm war die Version "wie im Himmel , so auf Erden" geläufig.

 Graeculus meinte dazu am 18.12.24 um 12:00:
Klar, diese Version gibt es. Die andere, vermutlich ältere habe ich dieser Tage in einem älteren (1953) Film gehört.
Hast Du schonmal in Luthers Bibelübersetzung nachgeschaut, wie der Meister das Paternoster übersetzt hat?

Daß die von Dir favorisierte Form sprachlich schöner ist, bestreite ich allerdings (nach meinem Empfinden). Übrigens hat m.E. "also" ursprünglich die Bedeutung von "so".

 Klemm meinte dazu am 18.12.24 um 12:10:
Übrigens hat m.E. "also" ursprünglich die Bedeutung von "so".

Schon klar. Aber die Unausgeglichenheit der Silbenzahl konterkariert m.E. die Bedeutung. Dass wir unterschiedliche Varianten schöner finden, kann ja durchaus in beiden Fällen unseren Hörgewohnheiten zugrunde liegen.

 hehnerdreck (15.12.24, 20:37)
Weniger Worte erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass es stimmt, da weniger Raum für Missverständnisse oder abweichende Interpretationen bleibt.

 LotharAtzert meinte dazu am 15.12.24 um 21:55:
OM

 hehnerdreck meinte dazu am 16.12.24 um 03:18:
Touché

 AndreasGüntherThieme (15.12.24, 23:01)
Man diskutiert, grenzt sich von den Unwissenden ab, und dann geht alles weiter, wie bisher.

Der Ossi würde sagen: hör auf deine innere Stimme.

Oft habe ich mich gefragt, ob ich schneller ans Ziel gekommen wäre, wenn ich freien Zugang zu Büchern gehabt hätte. 

Aber die älteren und gebildeten Herren sind geworden, wonach ich nicht strebe.

Vielleicht liegt es an solcher Art von Büchern, deren Texte zu entschlüsseln so viel Energie braucht, daß man die eigentliche Aufgabe vergißt.

Übrigens: die Welt ist nicht mehr in Ordnung, falls sie es denn jemals war: Wann vorher hat es einen Angriff auf die gesamte Menschheit gegeben wie durch Corona?

(Bitte meine Gedanken nicht persönlich nehmen. Mir geht es nicht um Personen – sonst hätte ich Namen genannt –, sondern um den Sachverhalt.)

 LotharAtzert meinte dazu am 16.12.24 um 09:38:
Ja Verlo, so ist die Welt: der eine hat nur eine einzige Empfindung vor Jahren gehabt, der zweite stört sich am Rhythmus der Überschrift, der Dritte findets lustig und dem Vierten, bekannt für lange Kommentare, ist alles plötzlich viel zu lang.
"Hör auf die innere Stimme" hat man zu meiner Kindheit aber auch unter Wessis noch gesagt.

Du fragst "wann vor Corona ..." - also die Pest hat schon noch schlimmer gewütet. Aber daß alle Welt denkt, 1984 wäre nicht eingeroffen, was Orwell prophezeite, ist falsch, es ist noch schlimmer gekommen.

Oft habe ich mich gefragt, ob ich schneller ans Ziel gekommen wäre, wenn ich freien Zugang zu Büchern gehabt hätte.
Es kommt nicht auf die Menge an, wenn man das richtige Buch hat und ... Du bist doch noch jung und hast noch einiges vor Dir.

Danke für die Empfehlung, es wird wohl die einzige bleiben.

 AndreasGüntherThieme meinte dazu am 16.12.24 um 11:28:
Lothar, die Pest greift um sich, wenn Menschen unhygienisch leben, geschwächt sind, Corona ... wer die richtige Spitze bekommen hat, hatte keine Chance.

Bücher gab es in der DDR genug, aber zB Freud erst kurz vor dessen Ende, Jung nie.  

"Hör auf die innere Stimme" hat man zu meiner Kindheit aber auch unter Wessis noch gesagt.
Warum heute nicht mehr: damit sie der Partei folgen?

 AndreasGüntherThieme meinte dazu am 16.12.24 um 12:32:
Lothar, die Orwellsche Welt hat es es immer schon gegeben.

"Alle Menschen sind Brüder" – es waren nicht alle gemeint.

"Vor Gott sind alle gleich" – stimmt auch nicht.

In der Demokratie hat nie das Volk geherrscht. 

Im Sozialismus nicht die Arbeiterklasse.

Meine Mutter sagte oft, ich bin ihr Bester, sie hat mich lieb, und hat mir trotzdem angetan, was sie bei ihren Tieren nicht einmal träumte.

Lothar, du kannst die "Lautsprecher" abschalten, dich der "Gehirnwäsche" entziehen, du kannst sie mit ihren eigenen Waffen schlagen, in dem du ihre Begriffe in deinem Sinne benutzt.

 LotharAtzert meinte dazu am 16.12.24 um 22:37:
Lothar, du kannst die "Lautsprecher" abschalten, dich der "Gehirnwäsche" entziehen, du kannst sie mit ihren eigenen Waffen schlagen, in dem du ihre Begriffe in deinem Sinne benutzt.
Das ist ein Fazit. So soll es sein, Verlo.

OM MANI PEME HUNG, o du Kleinod im Lotus HUNG

Antwort geändert am 16.12.2024 um 22:37 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 17.12.24 um 11:42:
der eine hat nur eine einzige Empfindung vor Jahren gehabt

Die Hinzufügung dieses einen Wortes, das ich weder gemeint noch geäußert habe, ist bösartig/gehässig.

Den Einwand von Augustus, daß das Empfinden in die Irre geleitet werden kann, halte ich für berechtigt.

 AndreasGüntherThieme meinte dazu am 17.12.24 um 12:04:
Danke, Lothar.

Ich sende dir frische, klare Gletscher-Luft, damit deine Lungen sich noch viele, viele Jahren fühlen wie neugeboren.

 LotharAtzert meinte dazu am 17.12.24 um 13:52:
Ach Graeculus, ich habs doch nicht böse gemeint, man muß Dich ein wenig kitzeln - Du hast es durchaus als einen großen Moment dargestellt, dem keine alltäglichen Beunruhigungen mehr folgten. Und wenn es Dir mal gelingen sollte, einen Blick auf die Mitbewerber zu werfen, jetzt nicht auf Verlo, sondern den Rest, so ist keiner auf das Thema eingestiegen. Was Augustus betrifft, so wird das Empfinden tagein-tagaus in die Irre geführt, aber nur deshalb, weil man der Unruhe nicht bewußt nachgeht und darum geht es doch gerade im Text.
- Wer nicht will, der hat schon.

Danke Verlo

 Augustus (16.12.24, 12:33)
Das empfinden kann ja auch in die Irre geführt werden; bespiel; die Sendung „Verstehen sie Spaß“; wird das Opfer mit Umständen konfrontiert, die sein Empfinden wecken und Unruhe stiften; dann später wird alles aufgedeckt, und all sein Empfinden und Unruhe waren falsch.

Wie können wir ausschließen, dass wir nicht alle in einer Art „verstehen sie Spaß“ Universum stecken?

 LotharAtzert meinte dazu am 16.12.24 um 13:39:
Es ist das Urteil, die Richtschnur, ob etwas stimmt, oder nicht stimmt, ob es wahr oder unwahr ist
Wenn man bis "Verstehen Sie Spaß" gesunken ist, ist sowieso alles zu spät, da hört man nicht mehr auf den Instinkt, sondern ... heißt oder hieß der nicht sogar bezeichnenderweise "Gott-Schalk"?

Es genügt eigentlich, echt zu sein - autenthisch, wie man heute sagt, aber dann muß man auch die Unruhe ertragen, bzw. ihr artikulierenderweise nachgehen und das findet heute leider kaum noch statt. Aber das muß Dich ja nicht dran hindern.
Empfinden findet in mir statt. Tu's einfach und frage nicht nach dem, was "wir" tun.
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