Texte zum Thema "Stadt"

und wenn der asphalt weich wäre und weiß oder wenigstens hellblau würde ich ein himmelbett aus ihm bauen auf ein auto bettete ich mein haupt und in einem der prächtigen boulevards suchte ich mir einen mann den zweitbesten der vorüber käme...

Warum stinkt jeder Aufzug nach Pisse? Warum kotzt mich hier alles so an? Hä? Wollt ihr echt wissen, was ich vermisse? Respekt. Miteinander! Da käms drauf an.

Mit Schumann, das hätte mir klar sein müssen, konnte das kein normaler Tag werden... Die S-Bahn war pünktlich. Ich erkannte darin adrett gekleidete Menschen, die saßen entspannt und lasen. Einige unterhielten sich gedämpft; andere hatten...

Ich kam gestern (hier) am Schlossplatz an und fragte in der Schlossschänke nach dem Grund für das Fest. Der neue Schlossplatz wird eingeweiht, war die Antwort. Mir gefielen die bogenförmig angelegten Muster aus Pflastersteinen und ihr warmer...

Krach, ein Kanu rammt gegen den Bug. Hektik, Geschrei und die Schiffschraube gibt Geräusche von sich. Sitz dabei auf dem Achterdeck, denke an einen Thermomix. Ein wirklich tolles Gerät, das mit integriertem Mahlwerk und Gedöns Nahrung...

beton raupe auf des vaters erdbeerbeete sommer arbeit not

Viene il vento dell’Adria sul Canal Grande si eleva, L’aria sa di turisti, acqua salmastra, sale e vernice sfaldata Viaggiano sospiri per la laguna sia morta che viva San Marco dà il benarrivato come allora mentre dietro cipressi e mura San...

die dschungelstadt ist voll menschen leer gewalt regiert angst schleicht umher wahnsinnig wird der mensch sieht keinen ausweg mehr.

All die Stadttauben haben verlernt zu fliegen. Sie nicken mit den Köpfen, im Takt der Straßenmusiker, während die Ratten auf ferngesteuerten Spielzeugautos um die Wette fahren. Ich werfe Pennern neidische Blicke zu: Sie tragen schicke Hüte...

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Zwischen heißem Asphalt und grauem Beton, da blüht knallgelb, der frische, freche Frühling. Im Abendlicht der Hallogen, da spinnt sie ihr Netz, ganz ohne Bauplan, filigran und genau. Ein Füchslein lauert, hinter stinkenden Tonnen. Neugierige...

Ist es die Unmasse Mensch Sind es die kalten Gesichter Ist es der irre Verkehr Sind es die beißenden Lichter Ist es der so enge Raum Sind es die Mauern, immer dichter Ich glaub, das Leben, die Stadt, dieser Traum Jetzt gerade .... /   zerbricht er

Essen landet auf dem Teller. Nett angerichtet verschwindet es kauend im Mund. Dreck auf dem Tisch, weggewischt. Blumen und Dekoration, Brotkrumen auf der Decke. Was macht es schon? Wichtig ist doch das, was ich schmecke! Lecke meine Finger ab....

Im scharfen Hektiktakt pulsiert das Leben, in Großstadtlärm und dessen Duft getaucht, der dunstig fahl in graue Himmel raucht, um in die Unverbrauchheit aufzustreben. Die Anonymität scheint stumm zu schweben, als Einsamkeit auf den Asphalt...

ein Städtchen nicht in Bayern gelegen an der Donau schön mit einem Kirchturm enorm hoch weltweit und vielen Stufen erschöpft nach gut der Hälfte dann weil man nicht mehr weiter kann und schweißgebadet wieder unten ist kühles Nass nun auch...

Es werden immer mehr Wohnungen in dieser Stadt gebaut, für immer kleiner werdende Familien und Singles. Und irgendwo in der Großstadt lebt ein alter Mensch, verwitwet und vereinsamt, „vergessen“, in einer Dreizimmerwohnung.

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Ich erinnre mich, wenn ich will, als wär es gestern gewesen an die Punks aus der City, die sie verfolgten mit einem Besen. Wir haben viele Fotos geschossen, das sind Beweisaufnahmen, dass wir sehr wild waren und sehr bunt und ziemlich krass...

Manchmal habe ich das Gefühl, dass ganz Hamburg kifft.. .

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Wachsam streifen Luftzüge durch die Stadt, schlagen argwöhnisch die Läden zu. Matt glühen Dächer hier und da unter dem erdrückenden Lächeln der Sonne. Hinter malerischen Abendlichtsilhouetten lauert ein Griesgram im Berg. Die Mauer um die...

Schlägt das Wetter auf den Magen, denkt der Stadtmensch nur:\"Na und, auch an regengrauen Tagen ist die City blütenbunt!\" Ihre Pracht hilft zu relaxen [selber schuld, wer\'s nicht genießt!] dank der Vielfalt an Gewächsen, die aus allen Ecken...

Die Nützlichen unter ihnen haben sich zurückgezogen, Schmarotzer kamen durch. So wie diese, unter denen eine weiße einen besonderen Rang einnimmt. Überall, wo sie sich etwas einverleiben können, sind sie zugegen. Sie lungern um die...

von weitem schon ein Lichtermeer als wolle die Stadt mit dem Himmel um die Wette strahlen statt Sterne neongleißend statt Stille stehender Verkehr hinter einbetonierten Fassaden tausend hellerleuchteten Gebäudeaugen schlagen...

Dämmerszenen längst vergangener Bilder scheinen sich im träge dahintreibenden Wasser zu spiegeln. Herbstlicht zaubert Weinrot und Grüngelb in einen zitternden Spiegel. Die Straßenschilder rufen die Namen kaiserlicher...

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wer hier nur meerestiere sucht ist falsch gewickelt in zeitungspapier gibt’s geräucherte makrele dazu chips zu früher stunde trifft sich wer das schreiende spektakel erleben will bananen blumen und aale wechseln zu sonderpreisen den...

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Abseits von den Touristen Pfaden existiert noch een janz anderet Berlin. Manche können dit kaum glooben, also zeichne ick mal een kleenet Bild von meenem Berlin. Ick denke, es is besser, ick verzichte dabei möglichst uff den Berlina...

Die Stimmen der waschechten Berliner, Zugezogenen und Touristen erzählen Geschichten über eine Stadt der Extreme. In der Unterführung zur U-Bahn spielt ein sehr talentierter Musiker auf seinem Keyboard, während ein paar Meter...

Sommerhitze in der Stadt, der Körper lechzt nach Erfrischung, der Kopf sehnt sich nach einer Kühlung. An der Ampel meiner Gedanken drücke ich den Schalter für den Zeitlupen Rhythmus. Nebenan in der Kneipe feiert sich der...

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Zwei Herzen auf Meranos Straßen plötzlich eine Leuchtschrift lasen. "Los von Rom" stand da geschrieben, kann man sich in Meran verlieben?

idyllisch gelegen am main flankiert von haßbergen redet der goldene hase von füßen auf der flucht eine furt verbindet schlägt brücke über den main zerstört patentiert wieder auf- und später neugebaut doch...

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auf den straßenbahn schienen zieht ein zeisig seine kreise haltestellen kennt er auf bäumen wundersam die sitten und gebräuche in alternden großstädten gehen greise auf den gleisen sitzen die jungen in der tram und zünden sich ein handy an

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Ein Bauarbeiter aus Kölle soff' Altbier - frag' nicht nach Hölle und das im Straßenverkehr! Dem Polizist schoss es quer dafür gab' es ein Knölle (Altbiergenuß wurd so zum Verdruß)

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vor all den schönen dingen stehn und die vielen touris sehn dennoch selber einer sein im fotografenblitzlichtschein gotik und barockgeschenke überall stilelemente knödel, knödel, lendenbraten steht auf allen speisekarten...

atemberaubend fesselnd eindrückeerschlagend und wunder.wunder schön traumhafte bilder festhaltedauerzwang klick.klick.klick schräg.alt.epochenvermischend schmerzwunde füße und dennoch genußvolle entdeckung immer...

Keine leeren Bürgersteige, Stau in den Straßen, Lichter am Rand, die nichts erhellen müssen. Geschäfte, deren Türen offen sind, zwischen dem Betonlabyrinth hallen Schritte. Verlorene Schnürsenkel nimmt der...

Dieser Ku`damm, stadtplantechnisch richtig als „Kurfürstendamm“ bezeichnet, ja das alte West-Berliner-Who-is-Who-Ambiente, da wirkt das Leben für einige einfach. „Unter den Linden“, im heutigen vereinigten Berlin, die sog. Mitte...

Das Wort „Schattenwelt“ brennt. Ortsschilder sollen mit Glanz und Gloria werben. Erst recht wenn es sich um die bundesdeutsche Hauptstadt und die sogenannte „Weltstadt mit Herz“ handelt. Berlin, glitzerndes Fassadenspektakel und pestiger...

Trage ich den Tag nachhause, oder greift er nach mir, und schleppt mich fort vom Haus? Der Lärm der Stadt infiziert die Stille in meinem Kopf. Endlos erscheint der Verbrauch der Gedanken zu sein. Autos rauchen, ich inhaliere das Nikotin und...

Die Wannseeprinzessin Es war einmal eine kleine, unscheinbare Frau. Sie trug immer nur Braun in Braun und ein Hütchen auf dem Kopf. Ihr Gesicht war schmal und verträumt, aber auch ein wenig verbittert. Verbittert, weil ihr das Leben...

Über fünf Grunsdstücke hast du gerufen; \"Rein jetzt\". Die Kratzer unter den Augen haben dich nicht beeindruckt. Ich fragte, wo deine eigentlich geblieben sind. Du konntest es mir nicht sagen. Ich bin dir deswegen nicht böse. Wieso lächelst...