Texte zum Thema "Orte"

du lagst offen wie ein gedicht am strand in dem kreuzfahrer an der bucht vorüber kommen und den badegästen zuwinken odysseus selbst soll seinen fuß auf diesen sand gesetzt haben [schön waren die mädchen von gozo schon...

bei mir steht seit einer Woche einer den findest du sonst nur am Meer im Sommer zu mieten wenn die Massen jeden Sonnentag nutzen bei mir aber kannst du umsonst in seinem Schutze liegen träumen von den Wellen manchmal sogar mit...

Helgoland – ein unwahrscheinliches Eiland, das der menschlichen Geschichte reichlich erduldet und doch stets seine Würde gewahrt hat.

in meinen grauen notizblock merke ich mir brot kaufen wäsche waschen ein gedicht schreiben und dich anrufen erinnerst du dich noch an den weißen pfau in der karlsruher fußgängerzone liebe habe ich mir immer ganz anders...

am ende des schnees erkennst du dass es / "liebe / " ist was ich für dich aufbewahre draußen vor dem fenster versucht eine amsel oder ist es eine singdrossel ein / "lied / " abzulegen mutter streckt die hand nach...

Neonflackerlicht am Ende der Stadt am Ende der Nacht die Züge sie kommen und gehen und Züge so heftig genommen von braunen Papierbecherrändern verenden in Rissen der Stadt sie stranden und fluten den Tresen mit Sehnsucht mit Leben...

Im warmen Grün verwischen ferne Lichter, und zärtlich singt der Wind durchs Blätterdach. Ein leises Rascheln ruft Erinnern wach, legt weichen Trost auf suchende Gesichter. Hier tropft die Ewigkeit von schweren Zweigen, rinnt aschig...

im geheimen kehrt tiefsee nach oben bildet gebirge du auf den wellen und im tal steht still der kirchturm wir haben uns einen spaß gemacht aus dem sommer wollten die zeit nicht wahr haben lanzettenfische schwammen durchs dorf die jungen...

du hast noch einen nachmittag gut bei mir im café an der dreisam bis der letzte radfahrer vorbeikommt oder das wasser aus dem schwarzwald den uferweg überspült es will zum meer tannenklar reiben sich die gerölle aus gneis...

Der Tatort liegt nicht zwischen Rosenau und Rosenstrauch in grauen lau- sigen Gebüschen, auch nicht zwischen Berner Au und Bernhards Tauch- station nebst mau- setoten Fischen, sondern zwischen Tagesschau und Günther Jauch.

die graue meerstadt auf dem watt treiben inseln schiffe liegen im hafen in wacholderglanz leuchtet die heide du sprichst jugendzauber und ein lächeln in das grau einmal wird sich das meer aufgetürmt und die jugend unter sich begraben...

kein haar fällt vom turmfenster herab das schlafzimmer ist sterbezimmer (raum nummer 15) die luft zeichnet weiße segel auf den blauen see von seinem grund schimmern verse du bleibst allein unter den vielen menschen die dich besuchen...

So find ich mich in sanften Höhen nun: Im grünen Wölben gegen Wind und Zeit steh ich und lasse meine Blicke ruhn. Drei Weiden senken hier ihr blasses Kleid, sie flüstern stumm von dem was einst geschah, und von den Zweigen...

Der Abglanz rissiger Häuserhaut spiegelt oberschichtig räkelt sich eitel im Rinnsal der Gassen ich drehe mich spüre mich hetzen stü;rze in Kopfstein und wieder zurück eine Katze schreit Muster in die wolllüstige...

sie schreiben gedichte und trinken billigen branntwein draußen im fjord sinkt ein schiff wer ein pferd hat hat auch ein schaf und eine frau neben dem gletscher wächst gras schwarze steine schimmern im nordlicht in reykjavík schieben sie ihre...

Es ist so weit. Die beiden Klingen glitzern im Licht der Schreibtischlampe. Einen Gedanken lang über das Wort des letzten Satzes stolpern und dann seufzend losschneiden. Das wäre schon eine schöne Sache, denn irgendwann wird das...

Im warmen Grün verwischen ferne Lichter, und zärtlich singt der Wind durchs Blätterdach. Ein leises Rascheln ruft Erinnern wach, legt weichen Trost auf suchende Gesichter. Hier tropft die Ewigkeit von schweren Zweigen, rinnt aschig...

. Zersichelt fällt der Ährenduft aus den Fugen deiner Türme ins geblümte Schürzentuch das alte Klagelied - uns streift der Atem deiner Söhne geliebte Bratislava einstig bannte die Stirn den Sturm einst formte die...

Im Osten kenne ich mich aus, wie in meiner Westentasche.

biertische weigern sich reservierungen anzunehmen. bei den schankstellen ist anstehen obligatorisch. fremdworte gestikulieren, erstaunlich auch die obstigkeit einiger stände, frischgepresst oder vergärt schmeicheln sie dem gaumen....

Der leere Korb fördert mich hin ab in der Tie fe der Er de das Erz he raus zu schla gen. Nur mittig der Stirn das Licht kegelt ein Hell mir ins Dunkel. Im letzten Licht des Tages sehe ich wieder mein Gesicht ganz schwarz ist es geworden.

Herbst ist gekommen, Frühling ist weit. — Gab es denn wirklich mal so eine Zeit? Herbst ist gekommen, ich nehm was ich krieg, bevor ich mit jungem Wein südwärts flieg. Kein Nebel bei flachem Sonnenstand, sondern Strand, Sand,...

. Neonflackerlicht am Ende der Stadt am Ende der Nacht die Züge sie kommen und gehen und Züge so heftig genommen von braunen Papierbecherrändern verenden in Rissen der Stadt sie stranden und fluten den Tresen mit Sehnsucht mit...

Manch Orte man kann es nicht erklären erwecken in mir das Gefühl einer heiligen Präsenz Man könnte meinen sie würden noch jene Personen beherbergen jene Situationen immer wieder auf Neue stattfinden lassen wie ein...

. Im warmen Grün verwischen ferne Lichter, und zärtlich singt der Wind durchs Blätterdach. Ein leises Rascheln ruft Erinnern wach, legt weichen Trost auf suchende Gesichter. Hier tropft die Ewigkeit von schweren Zweigen, rinnt...

. Der Abglanz rissiger Häuserhaut spiegelt oberschichtig räkelt sich eitel im Rinnsal hohlwangiger Gassen ich drehe mich spüre mich hetzen stürze in Kopfstein und wieder zurück eine Katze schreit Muster in die...

1.  Die Straßenbahnfahrerin | 1293
2.  Straßenbahnfahrerin II Erzählung | 1548 , 1
3.  noch lebt die Erinnerung (Wiener Geschichten III) Text | 1531 , 2 mit 2 
4.  Warten auf die Straßenbahn Erzählung | 1538 , 1

. So find ich mich in sanften Höhen nun: Im grünen Wölben gegen Wind und Zeit steh ich und lasse meine Blicke ruhn. Drei Weiden senken hier ihr blasses Kleid, sie flüstern stumm von dem was einst geschah, und von den Zweigen...

Es war eine jämmerliche, verregnete kleine Stadt, grau in grau, die ihre unsympathische, latent bösartige Aura aus dem feuchten Asphalt der Straßen schwitzte. Die Dämmerung war gerade über den rußgeschwärzten Giebeldächern...

Über den Dingen stehend Über das Kremstal sehend Jenseits des Alltagsfarbenspiels In eine andere welt eintreten Jenseits auch des Alltagsziels Burghof als Treffpunkt und Magneten Soweit das Auge reicht die Welt Fürs Jetzt über...

Kilchurn Castle I see people walking by Taking photos of blue sky First silenced by your age Then laughing on your stage On what was history They say it is a magic place That time goes slow here, does not race Remaining walls stand all alone Just...