Die Husche
Alltagsgedicht zum Thema Andere Welten
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
Caterina (46)
(23.08.08)
(23.08.08)
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Liebe Sabine,
bei deinem letzten herbstzeitlichen Stimmungsfang dachte ich mir, ich hätte es lieber in die Kanalisation oder so verlegt, anstatt zwischen Flora und Fauna.
Ach ja, der Herbst beginnt so früh in diesem Jahr. Ich mag gar nicht aus dem Fenster sehen.
Hier hast du ein herbstlich-melancholisches Thema gefunden und eine psychisch erkrankte, alkoholabhängige Frau mitfühlend und nüchtern zugleich auf ihren einsamen Wegen begleitet.
All der Schnaps ist männlich... schade eigentlich. Die hätte mir besser gefallen als der, denn allzu teuer hat sie sicherlich nicht eingekauft.
Die Reime sind versteckt im Versinneren, bis auf das Wiedersehen und gehen im Schlussterzett. Vieles bleibt ungereimt in einer Welt, die grau und rau bleibt. Das hast du gut dargestellt.
Liebe Grüße
Dirk
bei deinem letzten herbstzeitlichen Stimmungsfang dachte ich mir, ich hätte es lieber in die Kanalisation oder so verlegt, anstatt zwischen Flora und Fauna.
Ach ja, der Herbst beginnt so früh in diesem Jahr. Ich mag gar nicht aus dem Fenster sehen.
Hier hast du ein herbstlich-melancholisches Thema gefunden und eine psychisch erkrankte, alkoholabhängige Frau mitfühlend und nüchtern zugleich auf ihren einsamen Wegen begleitet.
All der Schnaps ist männlich... schade eigentlich. Die hätte mir besser gefallen als der, denn allzu teuer hat sie sicherlich nicht eingekauft.
Die Reime sind versteckt im Versinneren, bis auf das Wiedersehen und gehen im Schlussterzett. Vieles bleibt ungereimt in einer Welt, die grau und rau bleibt. Das hast du gut dargestellt.
Liebe Grüße
Dirk
steyk. (55)
(23.08.08)
(23.08.08)
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Caty (71)
(23.08.08)
(23.08.08)
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Alltag in nicht alltäglicher Verpackung. Nur der Titel gefällt mir nicht. Sonst schön formuliert.
Hallo Sabine
Sonett hin oder her, das gefällt mir gut!
Ganz besonders der Einstiegsvers hat eine tolle Rhythmik, die den Leser gefangen nimmt.
Frag nicht warum, aber irgendwie erinnert mich Sprache und Sujet an Degenhardt - ja, ich weiß, konkret festmachen läßt es sich nicht, aber es ist diese bizarr-vertraute Stimmung, die mich auch bei jenem so sehr einnimmt.
LG
Uli
Sonett hin oder her, das gefällt mir gut!
Ganz besonders der Einstiegsvers hat eine tolle Rhythmik, die den Leser gefangen nimmt.
Frag nicht warum, aber irgendwie erinnert mich Sprache und Sujet an Degenhardt - ja, ich weiß, konkret festmachen läßt es sich nicht, aber es ist diese bizarr-vertraute Stimmung, die mich auch bei jenem so sehr einnimmt.
LG
Uli
Sehr gut, Sabine, wirklich hervorragend, und zwar mitsamt Titel. LG Manfred
Niemand schaut hin, die Kinder sind still, kein Schmerz der laut hinaus geschrien wird, keine Träne, es nutzt sowieso nichts – traurig.
Unmittelbar aus dem Leben gegriffen, zeitgenössisch und in unsonette (Reimschema) und doch klassische Form gebracht. Mir gefällt das,dieses eigenartige aus dem Schema springende. Form und Inhalt korrespondieren und genau das ist es, was dieses „Unsonett“ ausmacht, was sich ja auch im Titel wiederspiegelt, den ich sehr treffend finde. Meine Empfehlung.
Liebe Grüsse c.
Unmittelbar aus dem Leben gegriffen, zeitgenössisch und in unsonette (Reimschema) und doch klassische Form gebracht. Mir gefällt das,dieses eigenartige aus dem Schema springende. Form und Inhalt korrespondieren und genau das ist es, was dieses „Unsonett“ ausmacht, was sich ja auch im Titel wiederspiegelt, den ich sehr treffend finde. Meine Empfehlung.
Liebe Grüsse c.
Jetzt habe ich diese hier schon mehrmals gelesen - und nun weiß ich, wie es mir dabei geht: Einfaszinierter Grusel überläuft mich. Ich sehe sie vor mir, zwar schemenhaft grau, aber dennoch teilt sich mir ihr Desaster, ihre Hast, ihre Unruhe, ihre Flucht, hre Not und daraus ihre Notlügen mit. Das alles in so wenigen Worten und in eine Form gebracht, die ohne Umschweife auskommt. Ich finde es bewundernswert.
LG
Angelika
LG
Angelika