Wo der Pfeffer wächst
Gedichtgedicht zum Thema Andere Welten
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
KoKa (43)
(15.12.11)
(15.12.11)
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Wenn man weiß, wo der Pfeffer wächst, kommt man hin.
Beeindruckend. LG
Danke, Armin.
LG, Sabine
LG, Sabine
LudwigJanssen (54)
(15.12.11)
(15.12.11)
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Dein Kommentar freut mich ungemein, lieber Ludwig, was für eine herrliche Interpretation! Danke schön!
Zur Verortung: Es gibt einen (für uns sehr exotischen) Inselstaat, da wachsen sogar ganze Baobabwälder. Allerdings wird zuviel guter Grund durch Bodenerosionen mit dem Regen in die Flüsse und durch diese ins Meer gewaschen, wo aus der eigentlich fruchtbaren Erde eine Schlammdecke wird, die Korallen und Leben abtötet, so dass man sogar künstliche Korallenriffe erschaffen muss, um dort den Lebensraum zu schaffen und erhalten, der durch die Berieselung vom Lande her zerstört wurde.
Auch das Land leidet unter dieser steten Abtragung des Bodens; von einer Insel, die wahrscheinlich ursrpünglich vollkommen mit Wald bedeckt war, bestehen inzwischen etwa 90% nur noch aus Trocken- oder Dornensavannen, was wirklich schade ist, weil ganz besonders in den Regenwaldzonen dieser Insel eine außergewöhnliche (Flora und) Fauna zu finden ist - endemisch und nirgendwo sonst auf der Welt anzutreffen - die vermutlich mit den letzten Bäumen untergehen wird. Die Elefantenvögel hat es schon erwischt, aber daran waren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit menschliche Bedürfnisse und Brandrodung nicht ganz unbeteiligt.
Um es mal sehr blumig auszudrücken: Der Sand der Zeit rinnt ins Meer der Vergessenheit. (Hach, wär der Satz nicht herrlisch kitschig und theatralisch, wenn er nicht ganz so wahr wäre?)
Zur Verortung: Es gibt einen (für uns sehr exotischen) Inselstaat, da wachsen sogar ganze Baobabwälder. Allerdings wird zuviel guter Grund durch Bodenerosionen mit dem Regen in die Flüsse und durch diese ins Meer gewaschen, wo aus der eigentlich fruchtbaren Erde eine Schlammdecke wird, die Korallen und Leben abtötet, so dass man sogar künstliche Korallenriffe erschaffen muss, um dort den Lebensraum zu schaffen und erhalten, der durch die Berieselung vom Lande her zerstört wurde.
Auch das Land leidet unter dieser steten Abtragung des Bodens; von einer Insel, die wahrscheinlich ursrpünglich vollkommen mit Wald bedeckt war, bestehen inzwischen etwa 90% nur noch aus Trocken- oder Dornensavannen, was wirklich schade ist, weil ganz besonders in den Regenwaldzonen dieser Insel eine außergewöhnliche (Flora und) Fauna zu finden ist - endemisch und nirgendwo sonst auf der Welt anzutreffen - die vermutlich mit den letzten Bäumen untergehen wird. Die Elefantenvögel hat es schon erwischt, aber daran waren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit menschliche Bedürfnisse und Brandrodung nicht ganz unbeteiligt.
Um es mal sehr blumig auszudrücken: Der Sand der Zeit rinnt ins Meer der Vergessenheit. (Hach, wär der Satz nicht herrlisch kitschig und theatralisch, wenn er nicht ganz so wahr wäre?)
Tautropfen (23)
(15.12.11)
(15.12.11)
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Manu (56)
(15.12.11)
(15.12.11)
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janna (66)
(16.12.11)
(16.12.11)
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Al_Azif (34)
(19.12.11)
(19.12.11)
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