Höhere Gewalt
Sonett zum Thema Allzu Menschliches
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
Ein beschwingter, frecher Text - schön!
Die wärmende Decke ruft... höhere Gewalt halt. Dir eine Gute Nacht wünscht
Dirk
Die wärmende Decke ruft... höhere Gewalt halt. Dir eine Gute Nacht wünscht
Dirk
Schlaf gut, Didi.
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
Caterina (46)
(28.08.08)
(28.08.08)
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Berge, Gebirge, Unüberwindlichkeit - interessante neue Assoziationen und Blickwinkel, die deine Interpretation da hervorruft. Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
Ja, das ist höhere Gewalt. Irgendwie stört nur, dass die da unten das Gras wachsen hören, aber die Treppe ist vermutlich nass genug. LG
Eindeutig höhere Gewalt, ja, Armin. Und bei Regen sprießt das Gras nur so. :-D
Ich danke dir für deine einfühlsame Rückmeldung.
Liebe Grüße,
Sabine
Ich danke dir für deine einfühlsame Rückmeldung.
Liebe Grüße,
Sabine
mathis (48)
(28.08.08)
(28.08.08)
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Vielen Dank für deine konstruktiven Anregungen und Tipps, Mathis.
Ich werde sie, bis auf das Nachtetui, gerne úmsetzen.
Ich finde gerade diese kleine Etui-Unebenheit wichtig und gut, zeigt sie doch so schön, wie (grade im Spießbürgertum, E-tu-i, hihi) etwas metrisch völlig rein aussehen und doch bei genauerem Hinsehen/Hören einen feinen Missklang bergen kann, wie herrlich die französische Sprache in Punkto Verführung flutscht und zusätzlich lautmalerisch, wie elegant der Regen aus dem Etui quillt.
Liebe Grüße,
Sabine
Ich werde sie, bis auf das Nachtetui, gerne úmsetzen.
Ich finde gerade diese kleine Etui-Unebenheit wichtig und gut, zeigt sie doch so schön, wie (grade im Spießbürgertum, E-tu-i, hihi) etwas metrisch völlig rein aussehen und doch bei genauerem Hinsehen/Hören einen feinen Missklang bergen kann, wie herrlich die französische Sprache in Punkto Verführung flutscht und zusätzlich lautmalerisch, wie elegant der Regen aus dem Etui quillt.
Liebe Grüße,
Sabine
Etuwih...
Interessante Formumkehrung. Aber (du ahnst) wieder soviel Schmus und Schmalz am Ende...
Interessante Formumkehrung. Aber (du ahnst) wieder soviel Schmus und Schmalz am Ende...
Ja, Uli, ich ahne deine Interpretation.
(Antwort korrigiert am 28.08.2008)
(Antwort korrigiert am 28.08.2008)
Liebe Sabine,
ja. Ach, er hat ja letzten Endes Recht, der Bergmann.
Allerdings finde ich diese Stimmung der vertrauten Heimlichkeit, den Regen auf der Zeltplane, ganz bezaubernd.
Und wunderbar verdichtet.
Die Form des Sonett travers leuchtet mir nicht zwingend ein - was bewog dich dazu? Das reine Vergnügen?
LG
Uli
(Kommentar korrigiert am 28.08.2008)
ja. Ach, er hat ja letzten Endes Recht, der Bergmann.
Allerdings finde ich diese Stimmung der vertrauten Heimlichkeit, den Regen auf der Zeltplane, ganz bezaubernd.
Und wunderbar verdichtet.
Die Form des Sonett travers leuchtet mir nicht zwingend ein - was bewog dich dazu? Das reine Vergnügen?
LG
Uli
(Kommentar korrigiert am 28.08.2008)
Na, das auf jeden Fall! Gibt es einen besseren Grund, zu schreiben?
Der Grund gerade diese Form zu wählen war jedoch ein anderer - Versuchung, Sünde, scheinheilige Rechtfertigung, Gewissensknistern, der Reiz Verbotenes zu tun (daher auch das freche Thema "Allzu Menschliches" und nicht "Liebe" oder so) - der eventuell bei deiner wirklich sehr schönen und romantischen Interpretation (ebenso wie vermutlich bei Ulis) nicht so ganz zum Zuge kommt.
Mir gefallen übrigens beide Sichtweisen sehr gut.
Liebe Grüße,
Sabine
Der Grund gerade diese Form zu wählen war jedoch ein anderer - Versuchung, Sünde, scheinheilige Rechtfertigung, Gewissensknistern, der Reiz Verbotenes zu tun (daher auch das freche Thema "Allzu Menschliches" und nicht "Liebe" oder so) - der eventuell bei deiner wirklich sehr schönen und romantischen Interpretation (ebenso wie vermutlich bei Ulis) nicht so ganz zum Zuge kommt.
Mir gefallen übrigens beide Sichtweisen sehr gut.
Liebe Grüße,
Sabine
Das Sonett kommt locker und leicht herüber und gefällt mir. Was aber an diesem "Komm unter meine Decke!" satanisch ist, verstehe ich nicht. Oder ist die Umgebung fundamentalistisch? LG Manfred
Da sucht nur jemand einen Sündenbock, lieber Manfred, um scheinheilig seine Versuchung und das Begehen einer Sünde jemand anderem in die Schuhe zu schieben. Hier: der Gelegenheit, weil der Regenguss den beobachtenden Augen aus dem Dorf als nachvollziehbare Begründung dienen mag, warum zwei, die augenscheinlich sonst nicht und vielleicht auch nur temporär zusammengehören dort außerhalb der Argusaugen der engen Dorfgemeinschaft und der Lästermäuler beieinander hocken. Allzu menschlich halt.
Wobei ich zugeben muss, dass ich alle anderen Interpretationen auch sehr spannend finde. Hab vielen Dank für deine Rückmeldung und dein Gefallen.
Liebe Grüße,
Sabine
Wobei ich zugeben muss, dass ich alle anderen Interpretationen auch sehr spannend finde. Hab vielen Dank für deine Rückmeldung und dein Gefallen.
Liebe Grüße,
Sabine
In V.11 scheint mir ein "uns" zuviel zu sein. Ansonsten hoffe ich, dass die beiden ein schönes Schäferstündchen hatten und ihnen niemand auf die Schliche kam. LG Irma
Stimmt, ein "uns" musste ich entsorgen. Herzlichen Dank, du Liebe!
Marjanna (68)
(19.01.18)
(19.01.18)
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Herzlichen Dank Marjo,
es ist mir auch immer wieder ein Vergnügen, deine Texte zu lesen, von deinen Kommentaren ganz zu schweigen!
Liebe Grüße
Sabine
es ist mir auch immer wieder ein Vergnügen, deine Texte zu lesen, von deinen Kommentaren ganz zu schweigen!
Liebe Grüße
Sabine