Heimat

Text zum Thema Allzu Menschliches

von  bluedotexec

Und so weicht die Nacht dem Tage
ein Ferienhaus, entspannte Lage
Frieden, Ruhe und die Sonne:
Gebt mir meine Herzenswonne.

Hier will ich leben ohne Sorgen
keine Angst am frühen Morgen
tags die Sonne, nachts die Sterne
und den Rest in weiter Ferne.

Mein kleines Haus, gebaut im Gras
wo ich schon früher immer saß
wohin ich ging, woher ich kam:
Im Sommer kühl, im Winter warm.

Der Seelenfrieden in mir "tobt",
"Keine Wut" hab ich gelobt.
denn letztenendes einvernehmlich:
Serenity ist sehr bequemlich.

All der Hass und all der Zorn,
in jedem Herzen wie ein Dorn
er wächst und wächst zum Keil heran
der jedes Herz zerteilt sodann.

Drum bleib' gelassen, ohne Wut,
entspann' dich hier und kühl dein Blut
so sei mein Gast und komm herein
und der Gleichmut stellt sich ein.

Ich bin ein Blatt. Ich schweb' im Wind.
ich bin der lieben Wogen Kind.
Seht, wie ich dahin gleite
auf den warmen Brisen reite
immer hin zu meinem Haus
durch dessen Tür ich sodann braus',
in alle Räume und in keinen,
nur noch lachen, hier nicht weinen
die Trauer bläst der Wind hinfort
dies ist dein einzig stiller Hort.

Juh jen sh guh kwai luh duh jean jan.


Anmerkung von bluedotexec:

Letzter Satz: Verständlicherweise eine Transkription. Chinesisch in Schrift und Form ins Deutsche übersetzen ist so gut wie unmöglich. Auszusprechen allerdings so, wie es dort steht.

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