Art- und Naturerhaltung
Glosse zum Thema Umwelt/Ökologie
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
Ein Text von Dir ohne Kommentar - das geht ja gar nicht
Das "NUR" beim Weiterleben im Gedächtnis (der Mantel der Geschichte ?) würde ich noch einmal überdenken - mir fallen ein paar Persönlichkeiten ein, die quasi mit dem Gegenteil von Ruhm, Ehre, Treue, Tapferkeit, Pflichtgefühl, Gerechtigkeit verbunden sind.
Das "NUR" beim Weiterleben im Gedächtnis (der Mantel der Geschichte ?) würde ich noch einmal überdenken - mir fallen ein paar Persönlichkeiten ein, die quasi mit dem Gegenteil von Ruhm, Ehre, Treue, Tapferkeit, Pflichtgefühl, Gerechtigkeit verbunden sind.
doch, das geht, wenn die glosse nicht allerhöchsten ansprüchen genügt. ich hab mal "nur" entfernt, weil es zu einseitig meine glosse vorbereitet.
Abulie (45) antwortete darauf am 11.01.14:
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der satz spiegelt nur die röm. sichtweise. kein zusammenhang mit "nur" im text oben, jetzt geändert.
Deiner Deutung würde ich nicht widersprechen. Allerdings glaube ich, dass sie sehr modern ist und Seneca eigentlich etwas anderes gemeint hat.
Denn während die Römer zu ihren Göttern eine sehr geschäftsmäßige Einstellung hatten, spielten Familie und Vorfahren in der Gesellschaft eben darum eine so große Rolle - sie bestimmten den eigenen sozialen Status und das auch, für uns heute unvorstellbar, unabhängig von Reichtum. Einmal alte Familie immer alte Familie. Es gab kaum Aufsteiger -, weil sie auch im spirituellen Leben der Römer einen großen Raum einnahmen. Man betete zu den Vorfahren und war ständig bemüht, ihnen gerecht zu werden, Verklärung selbstverständlich mit eingeschlossen.
Auf der anderen Seite. Wenn die gesellschaftlichen Werte sich ändern, die Denkweisen aber vergleichbar sind, spricht überhaupt nichts dagegen, Letztere zu transformieren.
Denn während die Römer zu ihren Göttern eine sehr geschäftsmäßige Einstellung hatten, spielten Familie und Vorfahren in der Gesellschaft eben darum eine so große Rolle - sie bestimmten den eigenen sozialen Status und das auch, für uns heute unvorstellbar, unabhängig von Reichtum. Einmal alte Familie immer alte Familie. Es gab kaum Aufsteiger -, weil sie auch im spirituellen Leben der Römer einen großen Raum einnahmen. Man betete zu den Vorfahren und war ständig bemüht, ihnen gerecht zu werden, Verklärung selbstverständlich mit eingeschlossen.
Auf der anderen Seite. Wenn die gesellschaftlichen Werte sich ändern, die Denkweisen aber vergleichbar sind, spricht überhaupt nichts dagegen, Letztere zu transformieren.
ein solide ausgearbeiteter kommi!
aufsteiger indirekt schon. sklaven, die sich - wenn auch widerrufbar - qualifizierten. bestes beispiel: publilius syrus im 1. jh. v. chr.
in der antike gab es, auch prozentual, wohl weniger agnostiker als heute. dafür war der glaubenskodex lockerer, vermutlich.
aufsteiger indirekt schon. sklaven, die sich - wenn auch widerrufbar - qualifizierten. bestes beispiel: publilius syrus im 1. jh. v. chr.
in der antike gab es, auch prozentual, wohl weniger agnostiker als heute. dafür war der glaubenskodex lockerer, vermutlich.
Für viele ist geboren, wer die Werterhaltung fördert und den Nachruhm (gloria) nicht im Auge hat, der ihm gerade deshalb folgt.
t.t.
Ekki
t.t.
Ekki
richtig. auf lateinisch fand ich mal: wer den nachruhm erstrebt, verhindert ihn usw.
jetzt mit papst franziskus: volentes nolumus. (die, die wollen, wollen wir nicht.) der limburger generalvikar rösch im interview zur nachfolge von tebartz van-elst. t.t. lo
jetzt mit papst franziskus: volentes nolumus. (die, die wollen, wollen wir nicht.) der limburger generalvikar rösch im interview zur nachfolge von tebartz van-elst. t.t. lo
Ein bedenkenswerter Kommentar, Lothar
P. Rofan (44)
(11.01.14)
(11.01.14)
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hat er sich aufgerieben und verzehrt?