kein großer wurf
Kurzgedicht zum Thema Zärtlichkeit
von monalisa
Kommentare zu diesem Text
AbrakadabrA (45)
(24.01.15)
(24.01.15)
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S'kann halt nicht immer der ganz große Wurf sein .
Danke für deine Meinung.
Liebe Grüße,
mona
Danke für deine Meinung.
Liebe Grüße,
mona
Tja, ich muss auch sagen: Das gewisse Etwas, das wie die ersehnte Schokolade des Tages beim Lesen deiner Texte einen schon vorher hungrig macht, das bleibt hier für mich aus. Auch Begriffe wie: "früh ergrauten zottelzeit" kommen mir etwas komisch vor. Oder: "saum der nacht"; das klingt mir etwas zu recycelt aus fremden, längst durchgekauten Metaphern.
Ich hoffe, du bist mir nicht allzu böse, aber bei dir habe ich eben einen hohen Anspruch und das ja auch zu recht!
Liebe Grüße
Ralf
(Kommentar korrigiert am 24.01.2015)
Ich hoffe, du bist mir nicht allzu böse, aber bei dir habe ich eben einen hohen Anspruch und das ja auch zu recht!
Liebe Grüße
Ralf
(Kommentar korrigiert am 24.01.2015)
Lieber Ralf, was soll denn das heißen? Ich bin dir überhaupt nicht böse, im Gegenteil - um ehrliche Rückmeldungen zu bekommen, dafür stelle ich meine Texte ja hier zur Dikussion und dafür bin ich auch dankbar !
Ein bisschen überrascht von deinen Anmerkungen bin ich schon, denn ich persönlich finde, dass der zweite Teil mit dem 'glättenden' Haufenreim schwächelt, und hätte besonders an dieser Stelle mit Kritik gerechnet.
Nun gut, die 'Zottelzeit' ist ziemlich speziell (ist schon nachvollziehbar, dass manche/r das komisch findet!). Für mich hat das Bild von der 'Hündin' Zeit, die ihre Alltäglichkeiten wie kleine Welpen im Maul trägt und zwischen den beiden Protas ablegt, schon etwas; die Zottel, in denen man sich so leicht verzetteln kann, kontrastieren zum glatten und glättenden Nachtsaum, den du wiederum als zu 'durchgekaut' empfindest. Wahrscheinlich hast du recht, ich weiß es nur grad nicht besser auszudrücken.
Nun ja, Ralf, der große Wurf ists nicht, aber kleine Welpen sind auch ganz niedlich!
Vielen herzlichen Dank, bleib (um Gottes Willen) so aufrichtig und direkt in deinen Rückmeldungen und mir 'so gewogen' wie bisher
Liebe Grüße,
mona
Ein bisschen überrascht von deinen Anmerkungen bin ich schon, denn ich persönlich finde, dass der zweite Teil mit dem 'glättenden' Haufenreim schwächelt, und hätte besonders an dieser Stelle mit Kritik gerechnet.
Nun gut, die 'Zottelzeit' ist ziemlich speziell (ist schon nachvollziehbar, dass manche/r das komisch findet!). Für mich hat das Bild von der 'Hündin' Zeit, die ihre Alltäglichkeiten wie kleine Welpen im Maul trägt und zwischen den beiden Protas ablegt, schon etwas; die Zottel, in denen man sich so leicht verzetteln kann, kontrastieren zum glatten und glättenden Nachtsaum, den du wiederum als zu 'durchgekaut' empfindest. Wahrscheinlich hast du recht, ich weiß es nur grad nicht besser auszudrücken.
Nun ja, Ralf, der große Wurf ists nicht, aber kleine Welpen sind auch ganz niedlich!
Vielen herzlichen Dank, bleib (um Gottes Willen) so aufrichtig und direkt in deinen Rückmeldungen und mir 'so gewogen' wie bisher
Liebe Grüße,
mona
Es soll ja kein großer Wurf sein, aber zärtlich. An diesem Anspruch messe ich es und es gefällt mir.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Es freut mich, Ekki, dass du die Zärtlichkeit aufspüren konntest, die in den müden Welpen schlummert, auch wenn sie nicht einem ganz großen Wurf entstammen.
Ich danke dir herzlich,
liebe Grüße,
mona
Ich danke dir herzlich,
liebe Grüße,
mona
Leider muss ich mich wider meine Vorkommenttoren stemmen (schon wieder!): Ich finde das Gedicht nämlich äußerst gelungen.
Die gehäuften Ei, ei, eis sind mit Bedacht gesetzt und spülen die Trauer der ersten Verse weich.
Die "müden Welpen der Tagtäglichkeit" sind ohnehin granatenscharf.
:):):)
Die gehäuften Ei, ei, eis sind mit Bedacht gesetzt und spülen die Trauer der ersten Verse weich.
Die "müden Welpen der Tagtäglichkeit" sind ohnehin granatenscharf.
:):):)