katrin! sprachs, als ich ankam. mit mir noch 8 weitere gäste, wir als gruppe. kokett sah sie mich an - und erstaunt - ich dachte, ihr seid eine herrengeuppe. schade. naja, zwo kinder und drei frauen war wohl enttäuschend. abends zusammen im stüberl gesessen. katrin: morgen schließ ich ab. wir warum denn. katrin: das ist der frühstücksraum. wir: na und. katrin: ich diskutier nicht, ihr könnt ja auf die zimmer gehen. wir: und die kinder? katrin: können auf ihr zimmer gehen.
nächster morgen. ich: kann ich eine buttermilch haben? katrin: ich kauf nicht für euch ein, kaufs dir selbst (klang wie 'besorgs dir selbst'). holger: können wir nich heut ins stüberl. katrin: ich habs schon mal gesagt, das ist der frühstücksraum. christian: ich hättet gern tee. katrin: klar - und verschwand. nach 10 minuten christian stellt in katrins küche (durchgang zum stüberl) den wasserkocher an. katrin: raus hier, da hast du nichts zu suchen ( nur deftiger). holger: wir räumen auch alles hin. katrin: jetzt hab ichs euch schon viermal gesagt, das stüberl bleibt zu. tom: heute wieder 10 minuten gewartet, bis das duschwasser erträglich gleichbleibend war. katrin: ich muss wegen euch früh sechs uhr raus, ihr wohnt hier für saalbach günstig und mehr habt ihr nicht gebucht.
wer vermietet sollte verstanden haben, warum der gast kommt. und die übellaunige und stutenbissige schwiegertochter des ederbauern mit blick für männer ist nicht die einzige, die sechs uhr aufstehen muss. das tut der bauer übrigens auch, ist aber trotzdem ein netter kerl. augen auf bei der berufswahl - oder bei der wahl der schwiegereltern, des mannes, des wohnortes oder überhaupt ...
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