Auf den Ohren sitzen
Aphorismus zum Thema Orientierung
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Agneta (62)
(22.05.17)
(22.05.17)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Gracie, Monika. Dein Schmunzeln verrät mir, dass du dem Aphorismen-Nonsens erkannt hast.
Schmunzelgrüße zurück
Schmunzelgrüße zurück
Hallo Ekki, eine Sammlung von Weisheiten, die wie immer (nahezu) komplett ist. Vielleicht die kleinen Ergänzungen:
4 Das gilt erst recht für Ohrenschmalz (kein Gaumenschmaus).
9 Einen Satz heiße Ohren muss man sich nicht aufschreiben.
LG Giltis.
4 Das gilt erst recht für Ohrenschmalz (kein Gaumenschmaus).
9 Einen Satz heiße Ohren muss man sich nicht aufschreiben.
LG Giltis.
Merci für die schönen Ergänzungen, Giltis. Mancher hat sich mit kalten Füßen verdrückt, als er heiße Ohren hatte.
LG
Ekki
LG
Ekki
Hallo Ekki,
meine Ohren bereiten mir Kopfschmerzen!
Ich höre zwar alles aber ich verstehe zu wenig!
Da passt wohl Nr. 6 drauf.
Herzliche Grüße
TT
meine Ohren bereiten mir Kopfschmerzen!
Ich höre zwar alles aber ich verstehe zu wenig!
Da passt wohl Nr. 6 drauf.
Herzliche Grüße
TT
Gracias, Tasso. Sie froh, dass es so ist. Wenn man alles verstünde, was man hört, könnte einem Hören und Sehen vergehen.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Sätzer (77)
(22.05.17)
(22.05.17)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Merci, Uwe. Mit den Ohren geht einiges nicht. Ich wollte mir mal etwas hinter die Ohren schreiben. LG
Festil (59)
(22.05.17)
(22.05.17)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Vielen Dank, Festil. Solange man den richtigen Riecher hat, lassen sich ein paar Dinge vermeiden.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Graeculus (69)
(22.05.17)
(22.05.17)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Danke. Ja, es kommt noch hinzu, dass man bei dem, was man vernimmt, manches überhört.
wa Bash (47)
(22.05.17)
(22.05.17)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Danke, es gibt immer verschiedene Möglichkeiten. LG
Ja, Ohrfeigen schmecken nicht süß. Ohrenschmalz ebenso wenig.
Liebe Grüße, Dirk
Liebe Grüße, Dirk
Danke, Didi. meine Generation weiß noch ein
Lied davon zu singen, wie Ohrfeigen schmecken.
Liebe Grüße
Ekki
Lied davon zu singen, wie Ohrfeigen schmecken.
Liebe Grüße
Ekki
Diese Weisheiten haben etwas. 2, 5 und 6 werden ich mir besonders merken und bestimmt noch eine Weile darüber nachdenken. Sie haben mich eben ganz besonders angesprochen. Liebe Grüße J.d.G.
Merci, John. Es freut mich, dass du auch 2 und 5 ins Gespräch bringst.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Ad 1: Kommt drauf an, auf wessen.
Ad 2: Oder zwei Spiegel.
Ad 3: Zumindest nicht, solange er auf den eigenen Ohren sitzt - siehe Pkt. 1. Hier wäre vielleicht ein Wortspiel mit Segel- vs- Schlappohren denkbar... - fällt mir spontan allerdings nicht ein. Hm.
Ad 4: Stimmt natürlich. Für mich aber zu weit hergeholt. Gaumen runter.
Ad 5: Hier wiederum ein stimmiges Wortspiel. Reizvoller finde ich aber den Gedanken, sich ein Ohr abkauen zu lassen, bis der andere (!) den Hals voll hat.
Ad 6: Ja. Ich halt mir auch immer die Augen zu, wenn es knallt.
Ad 7: Versteh ich nicht. Die gewählten Redensarten scheinen mir hier nicht zusammenzupassen. Vor allem ist das Thema "Ohren" hier irgendwie ... - nuja: überhört? Ich würde dagegenhalten: "Spürnasen suchen auf Europas Straßen und Plätzen nach Hamsterkäufern, die das Mausem nicht lassen." Aphorismus zum Thema Nase? - Eben.
Ad 8: Wer andern eine Grube gräbt, sollte keinen geborgten Spaten benutzen.
Coda: Ich mein das nicht böse, auch wenn ich hier scheinbar übelwollend kommentiere. Es ist nur so, daß gute Aphorismen böswilligen Gegenbemerkungen grundsätzlich standhalten. Das Ergebnis in diesen Fällen überlasse ich - wiederum nicht ganz unböse - Dir.
Auch aus eigener leidvoller Erfahrung möchte ich Dir schließlich raten, Aphorismen nicht "en bloc", sondern als Einzeltexte zu posten. Es ist zwar reizvoll, gleich ein ganzes Bündel von Texten zum selben Thema zu veröffentlichen. Andererseits verführt dieses Vorgehen dazu, vielleicht ein bis zwei Texte in der Sammlung zu belassen, die als Einzeltexte eher nicht bestehen könnten.
Nothing for ungood,
O.
Ad 2: Oder zwei Spiegel.
Ad 3: Zumindest nicht, solange er auf den eigenen Ohren sitzt - siehe Pkt. 1. Hier wäre vielleicht ein Wortspiel mit Segel- vs- Schlappohren denkbar... - fällt mir spontan allerdings nicht ein. Hm.
Ad 4: Stimmt natürlich. Für mich aber zu weit hergeholt. Gaumen runter.
Ad 5: Hier wiederum ein stimmiges Wortspiel. Reizvoller finde ich aber den Gedanken, sich ein Ohr abkauen zu lassen, bis der andere (!) den Hals voll hat.
Ad 6: Ja. Ich halt mir auch immer die Augen zu, wenn es knallt.
Ad 7: Versteh ich nicht. Die gewählten Redensarten scheinen mir hier nicht zusammenzupassen. Vor allem ist das Thema "Ohren" hier irgendwie ... - nuja: überhört? Ich würde dagegenhalten: "Spürnasen suchen auf Europas Straßen und Plätzen nach Hamsterkäufern, die das Mausem nicht lassen." Aphorismus zum Thema Nase? - Eben.
Ad 8: Wer andern eine Grube gräbt, sollte keinen geborgten Spaten benutzen.
Coda: Ich mein das nicht böse, auch wenn ich hier scheinbar übelwollend kommentiere. Es ist nur so, daß gute Aphorismen böswilligen Gegenbemerkungen grundsätzlich standhalten. Das Ergebnis in diesen Fällen überlasse ich - wiederum nicht ganz unböse - Dir.
Auch aus eigener leidvoller Erfahrung möchte ich Dir schließlich raten, Aphorismen nicht "en bloc", sondern als Einzeltexte zu posten. Es ist zwar reizvoll, gleich ein ganzes Bündel von Texten zum selben Thema zu veröffentlichen. Andererseits verführt dieses Vorgehen dazu, vielleicht ein bis zwei Texte in der Sammlung zu belassen, die als Einzeltexte eher nicht bestehen könnten.
Nothing for ungood,
O.
Lieber Owald,
danke für deinen ausführlichen Kommentar, den ich durchaus nicht als bösartig empfinde. Ich hätte diese Aphorismen mit dem Stichwort "Nonsens-Aphorismen" ankündigen sollen.
Ein paar Erläuterungen zu den Beispielen, die dir nichts sagen:
zu 4: "Ohrfeige" spielt doch ironisch auf die Köstlichkeit der Feigen an. Darauf nehme ich Bezug.
zu 7: Die in diesem Apho verwendeten Ausdrücke stamme aus einem Teil des Jiddischen, aus der Gaunersprache. Das hält sie zusammen.
Du hast Recht, dass man mit der Veröffentlichung mehrerer Aphorismen zu einem Thema Gefahr läuft, weniger kritisch zu sein. Aber ich bin mir dessen bewusst.
Lauschige Grüße
Ekki
danke für deinen ausführlichen Kommentar, den ich durchaus nicht als bösartig empfinde. Ich hätte diese Aphorismen mit dem Stichwort "Nonsens-Aphorismen" ankündigen sollen.
Ein paar Erläuterungen zu den Beispielen, die dir nichts sagen:
zu 4: "Ohrfeige" spielt doch ironisch auf die Köstlichkeit der Feigen an. Darauf nehme ich Bezug.
zu 7: Die in diesem Apho verwendeten Ausdrücke stamme aus einem Teil des Jiddischen, aus der Gaunersprache. Das hält sie zusammen.
Du hast Recht, dass man mit der Veröffentlichung mehrerer Aphorismen zu einem Thema Gefahr läuft, weniger kritisch zu sein. Aber ich bin mir dessen bewusst.
Lauschige Grüße
Ekki
Danke für die Erläuterungen zu 4 und 7. Die hatte ich in der Tat nicht verstanden.
Interessante Beispiele. LG
Danke, Armin. Es sind nicht ganz ernst gemeinte Wortspiele.
LG
Ekki
LG
Ekki
Nr. 8 bedeutet also: Friere weiter! (?)
Merci. Du bist der Souverän deiner Interpretation.
Neuer Sruch auf meiner Schiefertafel!
Gracie. Schiefertafel ist gut. Man kann ihn löschen, wenn sich ein besserer findet.
Ich finde, dass Nummer sechshier eindeutig herausragt.
Ich will nicht alles gesehen haben, was mir zu Ohren kommt.
Gracie, Trekan, das finde ich selbst auch.