Dichtung und Lösung - Irrfahrten und Erfahrung I-II
Essay zum Thema Leben/Tod
von LotharAtzert
Kommentare zu diesem Text
toltten_plag (42)
(11.08.17)
(11.08.17)
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Genau Lothar, in Tibet wachsen die Kinder vor allem unter dem Schutz der chinesischen Regierung auf, wenn man überhaupt eins gebären darf.
Es ist es dann übrigens äußert einfach die Kinder, das Kind in diesem von dir heroisch zelebrierten Weltbild zu erziehen.
Religionsfreiheit gibt es leider nicht mehr und wenn sie in der Bude ein Bild vom Dalai Lama finden, gibts auf die Fresse oder einen Schuss in den Kopf. Großartig, da lernen die Kinder natürlich früh das Leben und Sterben wie Einatmung und Ausatmung zu betrachten. Ich mein, was sollen die auch machen, kann da drüben echt schnell vorbei sein, so ein Leben.
Falls es dich mal nach Tibet treiben sollte und du dich aus dem Flughafen traust, rate ich dir aus Gesundheitlichen Gründen wieder umzudrehen, oder deine eigenartig romantischen Vorstellung von diesem Land an den Nagel zu hängen.
Da ist nur noch Elend, keine Feuer züngeln den Trieb nach Dasein, du wirst dort auch keine Erfahrungen machen, aus denen das Licht strahlt.
Du drehst nach 30 Minuten um und hoffst, dass du wieder in das seelisch erkaltete Europa kannst, während du dich unter der Flughafentreppe versteckst, weil dir die Kinder dort alles rauben was an dir ist oder du siehst wie jemand von den Bullen dort verprügelt wird und keiner was macht, alle einfach weiter gehen und du bemerkst wie du dich schon nach 10 Minuten an diese Gewalt gewöhnst.
Herzlichen Glückwunsch Lothar, Texte wie diese sind daran Schuld, dass hier immer noch Leute rumlaufen, die denken da drüben ist alles so geil wie du es beschreibst.
Und jetzt ab zum Yogi, der soll dich mal wieder einrichten.
Es ist es dann übrigens äußert einfach die Kinder, das Kind in diesem von dir heroisch zelebrierten Weltbild zu erziehen.
Religionsfreiheit gibt es leider nicht mehr und wenn sie in der Bude ein Bild vom Dalai Lama finden, gibts auf die Fresse oder einen Schuss in den Kopf. Großartig, da lernen die Kinder natürlich früh das Leben und Sterben wie Einatmung und Ausatmung zu betrachten. Ich mein, was sollen die auch machen, kann da drüben echt schnell vorbei sein, so ein Leben.
Falls es dich mal nach Tibet treiben sollte und du dich aus dem Flughafen traust, rate ich dir aus Gesundheitlichen Gründen wieder umzudrehen, oder deine eigenartig romantischen Vorstellung von diesem Land an den Nagel zu hängen.
Da ist nur noch Elend, keine Feuer züngeln den Trieb nach Dasein, du wirst dort auch keine Erfahrungen machen, aus denen das Licht strahlt.
Du drehst nach 30 Minuten um und hoffst, dass du wieder in das seelisch erkaltete Europa kannst, während du dich unter der Flughafentreppe versteckst, weil dir die Kinder dort alles rauben was an dir ist oder du siehst wie jemand von den Bullen dort verprügelt wird und keiner was macht, alle einfach weiter gehen und du bemerkst wie du dich schon nach 10 Minuten an diese Gewalt gewöhnst.
Herzlichen Glückwunsch Lothar, Texte wie diese sind daran Schuld, dass hier immer noch Leute rumlaufen, die denken da drüben ist alles so geil wie du es beschreibst.
Und jetzt ab zum Yogi, der soll dich mal wieder einrichten.
Als wenn der verkackte Selbstmord von Adalbert Stifter was gegen seine Landschaftsbeschreibungen aussagte!
mountains (36) antwortete darauf am 11.08.17:
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Graeculus (69)
(11.08.17)
(11.08.17)
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Aber Graeci, über Vertreter hab ich nun weißgott genug gesagt. Guxt Du hier
(Antwort korrigiert am 11.08.2017)
(Antwort korrigiert am 11.08.2017)
Tatsächlich singt Milarepa in seiner Qual ohne Scheu:
Krankheiten...
Aber neigen dazu, mich sehr zu verschönern...
Gabe gebrauche ich, um die Zeichen meiner Vollkommenheit zu schmücken...
Diese Krankheit, die mir so gut bekommt...
Ich könnte sie weitergeben...
Aber es besteht keine Notwendigkeit...
Es zu tun...
(Quelle: W. Y. Evans-Wentz, Tibet´s Great Yogi Milarepa, S. 265)
Aber neigen dazu, mich sehr zu verschönern...
Gabe gebrauche ich, um die Zeichen meiner Vollkommenheit zu schmücken...
Diese Krankheit, die mir so gut bekommt...
Ich könnte sie weitergeben...
Aber es besteht keine Notwendigkeit...
Es zu tun...
(Quelle: W. Y. Evans-Wentz, Tibet´s Great Yogi Milarepa, S. 265)
In der deutschen Ausgabe (Otto Wilhelm Barth Verlag) steht auf derselben Seite:
Das Bitten aus des Wesens tiefsten Tiefen,
Läßt aus der Gnade guter Wünsche Grenzenloses wachsen,
Wenn auch der Dharmakaya ungeboren bleibt.
Und jeder wird an Hinterlassenschaft empfangen,
So wie ein jeder es verdient.
In diesem Sinne ...
Das Bitten aus des Wesens tiefsten Tiefen,
Läßt aus der Gnade guter Wünsche Grenzenloses wachsen,
Wenn auch der Dharmakaya ungeboren bleibt.
Und jeder wird an Hinterlassenschaft empfangen,
So wie ein jeder es verdient.
In diesem Sinne ...
Da sieht man mal, was dabei rauskommt, wenn ein Übersetzer in seiner Jugend zu viel Hermann Hesse gelesen hat.
Vielleicht
"Die wahre Sichtweise liegt darin, keine Position einzunehmen"
Garab Dorje
Garab Dorje