Zum Tibetanischen Totenbuch

Essay zum Thema Leben/Tod

von  LotharAtzert

Der Weg hin und zurück sei derselbe, sagt Heraklit.

Ein Nämliches, nur deutlicher steht im Tibetanischen Totenbuch vermerkt:

Seite 96 „Der Todesprozess ist die Umkehrung des Geburtsprozesses, denn Geburt ist die Verkörperung, Tod die Entkörperung des Bewußtseinsprinzips. Aber in beiden findet ein Übergang von einem Bewußtseinszustand in einen anderen statt.“

Als ich das vor über 50 Jahren las, traf es mich wie ein Blitz und es zersprangen alle Zweifel. Und ich begriff, daß ähnliches für die zwei Hälften des Jahreskreislaufs galt. Der wunderbare Jahreskreislauf, der auf einzigartige Weise unsre Lebens- und Sterbenssgrundlage stabil hält. In jedem Kreisen, so erkannte ich damals, kreisen Kreise aller möglichen Dichten und Gelöstem - zusammenhängend um Geburt und Tod, suchten und verloren sich.

Das Bewußtseinsprinzip – was für ein Wort – das Bewußtseinsprinzip im Ver- und Entkörpern. Wie soll ich jemals für solche Worte danken.

 

Damit sind die drei Bardos vom Tod bis zur Geburt dieselben drei Grundkräfte, die auch von Geburt bis zum Tod wirksam sind. Der wundersame Tierkreis und die Himmelsordnung der Trias in den vier kreisenden Gründen.

 

Ziel des Tibetanischen Totenbuchs ist nicht, gut durch den Bardo in einen guten Schoß für die Wiedergeburt zu verhelfen, sondern von Samsara zu befreien. Wo aber das nicht gelingt, gibt es noch weitere lichtvolle Orte, deren Licht jedoch mehr und mehr nachläßt. Mit dem Bewußtsein verlischt auch die Erinnerung.

 

„Und genau so, wie ein kleines Kind in dieser Welt aufwachen und durch Erfahrung die Art dieser Welt kennenlernen muß, so muß auch ein Mensch beim Tode in der Bardo-Welt erwachen und vertraut werden mit ihren besonderen Bedingungen. Der Bardo-Körper, der gebildet ist aus Stoff in einem unsichtbaren oder äthergleichen Zustand, ist eine genaue Kopie des menschlichen Körpers, von dem er sich im Todesprozess getrennt hat. Im Bardo-Körper verblieben sind das Bewußtseinsprinzip und das psychische Nervensystem (für den psychischen oder Bardo-Körper die Entsprechung zum physischen Nervensystem des menschlichen Körpers).“




Anmerkung von LotharAtzert:

Zitat entnommen
DAS TIBETANISCE TOTENBUCH, Rascher Verlag Zürich und Stuttgart 1953

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Kommentare zu diesem Text


 Regina (27.08.24, 16:37)
Ähnlich habe ich es auch erfahren. wichtig dabei ist, dass ja das Jenseits nicht, wie viele glauben, die Ewigkeit ist, sondern nur ein körperloser Zwischenzustand, der gezwungenermaßen zu einer neuen Geburt mit einem neuerlichen Lebensschicksal führt, sofern man nicht von allem Karma befreit sei.

 LotharAtzert meinte dazu am 27.08.24 um 19:45:
Ja, im Grunde ist das alles doch gar nicht so schwer nachzuvollziehen. Es hat mich damals freudig überrascht, weil ich es so ähnlich bereits erwartet habe.
Der Graeculus sieht das naturgemäß wieder anders.
Danke auch für den Lieblingstext, Gina, freut mich wirklich sehr.

 Graeculus (27.08.24, 16:52)
Als ich das vor über 50 Jahren las, traf es mich wie ein Blitz und es zersprangen alle Zweifel.

Seltsam. Bei einem gelesenen Satz. Nun, dergleichen kommt vor.
Ein ähnliches Evidenz-Erlebnis hatte ich bei der Vorführung von Experimenten, welche die komplette Abhängigkeit des Bewußtseins vom Gehirn, also Körper zeigen. Da wurden mir schlagartig viele eigene Erlebnisse klar, etwa die Vergiftung des Gehirns durch Alkohol und die Folgen für das Bewußtsein oder ein Sturz auf den Kopf mit anschließender Bewußtlosigkeit.

Eine Vp hatte den Auftrag, von 1 bis 10 zu zählen. Bei 4 wurde das Strommuster des Gehirns in der entsprechenden Partie gestört, und die Vp wußte nicht mehr, welche Zahl nach der 4 kommt!

Übrigens sind das keine mißbräuchlichen Versuche mit Menschen, sondern Standarduntersuchungen vor einer Lobotomie, wenn eine Epilepsie unterträglich wird; man will ja keine wichtigen Hirnareale zerstören, muß also vorher herausfinden, wo genau die einzelnen Funktionen lokalisiert sind.

Fazit, für mich evident: Das Bewußtsein ist eine Funktion des Gehirns. Bei Zerstörung bzw. Verfall des Gehirns bin ich tot.

Der klassische Fall, die Geburtsstunde der Neurologie, ist übrigens der eines Soldaten im Sezessionskrieg, dem bei einer Explosion eine Eisenstange durch das Frontalhirn schlug. Die anschließenden massiven Persönlichkeitsveränderungen bei diesem Mann lösten bei den Ärzten ein Evidenz-Erlebnis aus: Aha, der Frontallappen des Gehirns ist offenbar zuständig für ...

Die verklebten Synapsen im Gehirn meiner alten Mutter und die damit verbundene Bewußtseins- und Persönlichkeitsveränderung konnte ich gut einordnen.

Kommentar geändert am 27.08.2024 um 16:57 Uhr

Kommentar geändert am 27.08.2024 um 16:57 Uhr

 Regina antwortete darauf am 27.08.24 um 17:47:
Jetzt wird es interessant und ich bin gespannt, was Lothar hierauf antwortet.
Hängt die Art des Bewusstseins von der Materie ab oder war da Bewusstsein, das danach trachtete, sich einen möglichst passenden Körper inklusive Gehirn zu erschaffen?

 Graeculus schrieb daraufhin am 27.08.24 um 17:55:
Ein Bewußtsein schafft sich ein passendes Gehirn, wobei das Passen u.a. darin besteht, daß dessen Frontallapen bei einem Unfall durch eine Eisenstange zerstört wird?`
Daß die Annahme, etwas Nichtmaterielles (das Bewußtsein) könne etwas Materielles (den Körper) entstehen lassen, gegen einen der Hauptsätze der Thermodynamik (die Geschlossenheit des Energiesystems) verstößt, ist dann sicher nur noch eine Kleinigkeit.

 Graeculus äußerte darauf am 27.08.24 um 18:07:
Was mir an Experimenten gefällt, ist der Umstand, daß sie jederzeit und für jeden nachvollziehbar wiederholt werden können.
Das sitzt ein Mann, der soeben problemlos von 1 bis 10 gezählt hat, und plötzlich weiß er bei der 4 nicht mehr weiter. Der Strom wird ausgeschaltet, und er kann wieder zählen.

Man sieht bzw. hört es und muß es nicht glauben.

Die bekannten Folgen von Hirnverletzungen bei Motorradfahrern möchte ich noch erwähnen.

 Regina ergänzte dazu am 27.08.24 um 19:49:
Ja, auch bei geistig Behinderten funktioniert das Gehirn evtl. nicht so, dass sie Mathematik erfassen können. Das heißt aber doch nicht, dass keine Mathematik vorhanden ist.

 LotharAtzert meinte dazu am 27.08.24 um 20:00:
Was nutzt die schönste Wiederholung, wenn sie nicht zur Befreiung aus der Abhängigkeit führt und nur zum Verdrängen des Gedankens an Selbstverdrängtes beiträgt.
Ursache und Wirkung sind durch den Tod nicht aufgehoben.

Wie wäre es denn, wenn du statt "bin ich tot" den Gedanken "bin ich ohnmächtig" zumindest einmal zuläßt. Denn daß der Tod ob seiner Endgültigkeit ein großer Schock ist und größere Schocks meistens mit Ohnmacht einhergehen, ist doch eher die Regel, als die Ausnahme.
Laut Totenbuch wacht man später wieder auf, nur um neuerlich in Panik zu geraten.

Graeculus, es geht um den eigenen Tod, nicht um den eines Motorradfahrers, dessen Schicksal nicht das deine ist. Da wollen wir doch nicht von ablenken. ...

 Regina meinte dazu am 27.08.24 um 20:05:
Ursache und Wirkung sind nicht aufgehoben, sehr gut gesagt. Und die Wirkung einer nicht neutralisierten Ursache wird sich wieder ausleben müssen.

 LotharAtzert meinte dazu am 27.08.24 um 20:29:
Und dann übergeht Graeculus einfach 
das Bewußtseinsprinzip im Ver- und Entkörpern
Ein Prinzip gilt für alle.
Und 
Was mir an Experimenten gefällt
ist, daß du es von außen distanziert betrachten kannst. Wie aber willst du den eigenen Tod so betrachten können, wenn die äußere Welt aufgehört hat zu existieren?

Und last but not least: Welche Schwingung erzeugt bei jedem Menschen das Gehirn? Jedenfalls ist dieses davon abhängig und nicht das Bewußtseinsprinzip vom Gehirn.

Und Gehirn als Gehirnmasse ist Causa materialis, erster Quadrant. Das Gehirn kann aus sich genauso wenig denken, wie die Beine von sich aus laufen können - das wäre natürlich lustig, wenn ich meditieren will und die laufen statt dessen in die City zum Sightseeing.

So und jetz ist Fußball.

Antwort geändert am 27.08.2024 um 20:42 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 27.08.24 um 23:33:
Wir reden völlig aneinander vorbei, was man schon daran erkennt, daß Du die Beispiele, die sich auf mich beziehen, ignorierst. Alles, was ich in Experimenten gesehen habe, konnte ich auf mich beziehen. Und auf meine Mutter.

Vielleicht hilft ein Schlag auf den Kopf. Den ich aber weder Dir noch sonst jemandem wünsche.

 hehnerdreck meinte dazu am 27.08.24 um 23:48:
Woher kommt nur die fast mit Händen zu greifende Ignoranz gegenüber Graeculus Äußerungen. Man müsste doch nur ein wenig hinterfragen, was er wie empfunden oder gemeint oder gedacht hat. Aber nein, dann kommt gleich wieder die Keule: So wie Du das darstellst, ist es falsch. Meine Sicht ist die richtige, Deine nicht. Irgendwie komisch, und man kann nur ahnen, worauf so ein Gesprächsstil hinausläuft, nicht auf gegenseitiges Verstehenwollen, sondern: Meine Sichtweise steht über Deiner falschen Sichtweise. Eigentlich auch ein Kindergarten, nur dass in einem richtigen Kindergarten die Kinder mehr aufeinander hören, als sich über das andere Kind zu erheben.

 Graeculus meinte dazu am 27.08.24 um 23:52:
Die Antwort steht wohl hier, in der Nr. 7 meiner "Randbemerkungen":

7.

Durch die Verknüpfung einzelner Ansichten zu einem System (Weltanschauung) und durch dessen Starrheit als stabile Grundlage seines Lebens bedeutet das Belehren eines Menschen auch nur in einem Detail oft, ihn zu zerbrechen. Damit er mich in diesem Detail verstünde, müßte er seine gesamte Art zu denken verändern.

 hehnerdreck meinte dazu am 27.08.24 um 23:57:
Oh, starker Tobak, Graeculus.

Ich versuchs noch mal in meinen eigenen Worten: Bei der Betrachtung der vermeintlichen Hintergründe einer vermeintlichen Existenz- und Lebensformel kann es auch vorkommen, dass der Leser zu einer eigenen Sichtweise inspiriert wird, die vorher vergessen oder nur leicht angedacht war und zu eigenen Schlussfolgerungen angeregt wird. Ich halte es nicht für pädagogisch, die eigenen Schlussfolgerungen, auch wenn sie zunächst falsch und vielleicht noch nicht auf der Zielgeraden des richtigen Weges sind, als belanglos oder falsch zu werten - wo sie doch vielleicht nur ein Ausschnitt der eigenen Biographie sind, die ungestört von äußeren Einflüssen freien Herzens er- und gelebt werden sollte.

 LotharAtzert meinte dazu am 28.08.24 um 09:15:
Ihr lieben Schwafler(!)
Bezieht euch gefälligst auf den Text: 
„Der Todesprozess ist die Umkehrung des Geburtsprozesses, denn Geburt ist die Verkörperung, Tod die Entkörperung des Bewußtseinsprinzips. Aber in beiden findet ein Übergang von einem Bewußtseinszustand in einen anderen statt.
Es geht hier nicht einmal im Ansatz um Neurologie, geschweige um Lobotomie im Speziellen, die im Ajurveda ganz am Ende von Behandlungsmethoden steht und ungefähr so angesehen ist, wie hierzulande das Metzgerhandwerk, wenn alles andere nicht mehr möglich ist und die Notschlachtung bevorsteht, sondern es geht um das, was unmittelbar nach dem Tod geschieht, dargeboten von jenen, die seit Jahrhunderten bewußt sterben und ihre Schüler dahingehend einweisen. Ich sehe keine Veranlassung, in westliche Gehirnoperationen abzuschweifen, die von außen in die zu Operierenden eingreifen. Da ist dann das Thema verfehlt. Einer eurer werthen Kollegen, FrankReich, hat auf meine Frage (an Mondscheisonate, nicht an ihn), ob man glaubt, daß die Yogis im Himalaya aus jux und Tollerei seit Jahrhunderten meditieren, geantwortet, "Ja" und das sei alles Humbug.
Nehmt doch bitte mit ihm Kontakt auf, dann könnt ihr immerhin Skat spielen.

Antwort geändert am 28.08.2024 um 09:40 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 28.08.24 um 09:48:
Ach, das Verhältnis des Bewußtseins zum Gehirn ist für den Sterbevorgang (= Zerstörung des Gehirns/Körpers) irrelevant? Ja, dann ...
Versuche nicht, einen Gläubigen zum Nachdenken zu bringen. Es hat keinen Sinn.

 LotharAtzert meinte dazu am 28.08.24 um 10:00:
Nochmal - es geht nicht ums Gehirn und nicht um Wissenschaft, sondern um die Praxis des Sterbens, wozu außer dem Gehirn alle anderen Organe ebenso beteiligt sind. (Das Herz sogar noch mehr)
"„Wissen Sie, absolute Geistesgrößen vegetieren dahin als Sozialgebilde. Nicht klar, was ich meine? Ja sicher, was meinen Sie, was alles nicht artikuliert ist, was aber notwendigerweise im zeugenden Sinne der Sprache fürs Leben wichtig wäre artikuliert zu sein, um Bestimmung fürs Leben zu finden. Aber sie artikulieren alle nicht, weil sie sich nicht dagegen wehren, weil sie glauben, wenn sie in die eine Waagschale Erfolg legen, bräuchten sie in die andere nichts hineintun. Das sind Betrüger, ganz infame Betrüger. Wenn ich in die eine Waagschale den Erfolg hineinlege, dann muß ich in die andere das Scheitern möglich machen, aber mich nicht gegen das Scheitern versichern.“

Wolfgang Döbereiner "Die Wege des Ortlosen"
Wir können auch gern von der Seite einsteigen - aber nicht mit Naturwissenschaft!

 LotharAtzert meinte dazu am 28.08.24 um 10:17:
Versuche nicht, einen Gläubigen zum Nachdenken zu bringen. Es hat keinen Sinn.
Der Gläubigen einer soll wohl ich sein? Das ist dann an Arroganz kaum noch zu überbieten. 

Halt Merkur-Pluto

 hehnerdreck meinte dazu am 28.08.24 um 11:44:
Ich fange mal wieder von vorne an, peu a peu. Einiges verstehe ich nicht. Zum Beispiel:
.
was für ein Wort – das Bewußtseinsprinzip im Ver- und Entkörpern. Wie soll ich jemals für solche Worte danken.
.
Was ist das für ein Dank, von dem du hier schreibst? Ein ehrfürchtiger? Warum solltest oder willst Du dankbar sein für das Wissen um eine mögliche Erklärung für das, was im Leben eines Menschen geschieht?

 Regina meinte dazu am 28.08.24 um 12:30:
Die Frage, über die wir hier nachdenken, lautet: Was kommt nach dem Tod, was war vor der Geburt. Da geht es um Energie und Materie, die beide nicht sterben, sondern in stetiger Transformation begriffen sind. Was also war vor der Geburt? Die Energie der Eltern. Nach dem Tod, wenn der materielle Körper sich in seine irdischen Teile transformiert haben wird, er wird Erde und gibt so die Grundlage für Pflanzen, Tiere usw., bleibt die Frage: Wo geht die Energie hin? Schwerer zu erfassen, wird sie dennoch etwas bewirken. 
Östliche Wissenschaften haben sich seit eh und je mehr mit der Energie befasst und betrachten nicht nur die Materie.

 Augustus meinte dazu am 28.08.24 um 13:12:
Die Energie wird umgewandelt. Zufuhr von Nahrung in den Körper wird in Energie umgewandelt. Wird keine Nahrung zugeführt, so stirbt der Körper, das Gehirn ebenfalls. Eine Voraussetzung für den Körper ist also Energie. 

Gibt es Bewusstsein ohne Energie? Hier wäre der Schlaf zu bemühen. Der Körper tankt hier Energie und dafür ist das Bewusstsein ausgeschaltet. Beim Abfluss von Energie ist das Bewusstsein eingeschaltet, aber auch bei Zufuhr von Außen. 

Das Gehirn bsw. kann nicht im Detail wahrnehemn, wie der Magen die Nahrung verarbeitet und die Vitamine und Mineralien über den Körper verbreitet. Dem Gehirn werden nur die Veränderungen des Zustandes mitgeteilt. 

Andererseits: bricht man eine hochkomplexes Programm (Software) auf ihre grundbausteine herunter; wird man nur codes finden. 

Bei Menschen halte ich es genauso; nur Materie, die wechselwirkt, findet man in einem „Bezugsrahmen oder System“. 

Vielmehr finde ich interessant, wie tauscht Materie Informationen untereinander aus, die dich codiert haben? 

Selbst der Magen weiß ohne das Gehirn wie er die Nahrung verarbeiten soll… 
wie das? Einfach gegeben hinnehmen?

 Graeculus meinte dazu am 28.08.24 um 13:51:
Östliche Wissenschaften haben sich seit eh und je mehr mit der Energie befasst und betrachten nicht nur die Materie.

Energie ist ein Grundbegriff der westlichen Wissenschaften; sogar das Wort stammt aus dem Griechischen.

E = m x c² dürfte bekannt sein; und das, worauf Du Dich berufst, ist der sog. Energieerhaltungssatz, einer der Hauptsätze der Thermodynamik.

Und Lothar müßte wissen, wie sich chemische Veränderungen im Gehirn (etwa beim Drogenkonsum) unmittelbar auf das Bewußtsein auswirken.

 LotharAtzert meinte dazu am 28.08.24 um 14:07:
Außer Regina scheint hier der Club der Intellektuellen sich zu bemühen, das, um was es nicht geht, - das Gehirn - immer wieder in den Vordergrund stellen zu wollen.
"Der Todesprozess ist die Umkehrung des Lebensprozesses."
 that means der Nachtprozess ist die Umkehrung des Tagprozesses, oder der Wellenberg ist die Umkehrung des Wellentals usw., ihr Hirnis. Was ist daran nicht zu verstehen.
Jetzt gehts weiter: Das Bewußtseinsprinzip ist das Ganze, das Bewußtsein ist nur ein Teil davon, die Möglichkeit, etwas aus dem Verdrängten, ja was sonst, die ganze Welt ist nur noch Verdrängtes, ins Bewußtsein zu re-integrieren.  Daß dazu Meißel, Hammer und Skalpell gehören, als entschuldigt ... ist an Abartigkeit nicht mehr zu überbieten.
Das Prinzip ist nicht weiter zurückführbar. Der Prinz ist übrigens noch kein König, aber Thronanwärter. Astrologisch der Uranus, der Wassermann. der Ur-Sprung vom Zeitlosen in die Zeit, aus der Zeit, in die Zeit .... yippie ...

Das Bewußtseinsprinzip ist allgegenwärtig (4. Quadrant), es verkörpert sich, entkörpert sich, verkörpert sich, entkörpert sich ... bis man zu einem verfeinerten Bewußtsein kommt, oder wer kein Bock hat, solls halt mit Alphawellen und Betablocker unterdrücken, verdrängen, palavern etc pp. ...

 Graeculus meinte dazu am 28.08.24 um 14:09:
Was das Spezifische von Wissenschaft ausmacht, ist nicht "Materie statt Energie", sondern die Methode: Was behauptet wird, soll experimentell überprüfbar sein.

Ist das so unbuddhistisch?

„Aus diesem Grunde eben, Kalamer, haben wir es gesagt: Geht, Kalamer, nicht nach Hörensagen, nicht nach Überlieferungen, nicht nach Tagesmeinungen, nicht nach der Autorität heiliger Schriften, nicht nach bloßen Vernunftgründen und logischen Schlüssen, nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen, nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge, nicht nach der Autorität eines Meisters! Wenn ihr aber, Kalamer, selber erkennt: ‘Diese Dinge sind heilsam, sind untadelig, werden von Verständigen gepriesen, und, wenn ausgeführt und unternommen, führen sie zu Segen und Wohl’, dann, o Kalamer, möget ihr sie euch zu eigen machen. Was ich so gesagt habe, wurde eben mit Bezug hierauf gesagt.

[Rede an die Kalamer, Hervorhebungen von mir]

Es gibt sogar Predigt, in welcher der Buddha sich befaßt mit der Frage, ob der "Wiedergeborene" dierselbe Person ist wie sein Vorgänger oder nicht. Seine Antwort mag die Anhänger der Ansicht, Buddhas Lehre bekenne sich zur Wiedergeburt, überraschen.

 Graeculus meinte dazu am 28.08.24 um 14:13:
Was ist das denn, das "Bewußtseinsprinzip"? Wandert es von einem Körper zum anderen?
Ein solcher Begriff bedarf doch einer Definition, zumal er nicht der Umgangssprache entnommen ist und anscheinend auch nicht, wie das Bewußtsein, an ein Gehirn gebunden sein soll.

Antwort geändert am 28.08.2024 um 14:15 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 28.08.24 um 14:17:
Dann nehmts doch statt Enegie die Kraft, wenns zu griechisch ist, herrjeh. (und schon wieder die kack Wissenschaft, der wir alle Verdrängung zu verdanken haben - und sie machen immer weiter, sind sich keiner Schuld bewußt)
Apropos fällt mir grad ein, Graeculus - die Eifersucht ist für dich überflüssig. Das Universum braucht sie, um im Gleichgewicht zu bleiben. Alles, was ist, wird gebraucht, um anderes zu neutralisieren - wisst ihr alles gar nicht ... Davon abgesehen ist Eifersucht das Geistesgift, welches in die Welt der Titanen führt, die auf die Götter eifersüchtig sind. So hätte man das auch sagen können. Aber überflüssig ist Gas.
chioni (40) meinte dazu am 28.08.24 um 14:25:
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 LotharAtzert meinte dazu am 28.08.24 um 14:29:
Was ist das denn, das "Bewußtseinsprinzip"? Wandert es von einem Körper zum anderen?
Aha, spät ists, doch nicht zu spät.

Da wir von der finalen Causa reden, (die weder kommt, noch geht) ist da kein Wandern, sondern das sich Verkörpernde wandert, das sich Entkörpernde wandert. Es ist ja nur ein anderes Wort, als das von Döbereiner geprägte Daseinsprinzip, das ebenso dreifach ist, wie das tibetische Wort "Bardo". Ich glaube, das mit dem Prinzip ist einfach noch nicht verstanden. Ich kann auch hier nur sagen, daß es jenseits aller Intellektualität, jenseits aller Wissenschaftlichkeit ist - ihr müsst endlich vom hohen Ross vom Mensch als der Krone der Schöpfung weg.
chioni (40) meinte dazu am 28.08.24 um 14:30:
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 Graeculus meinte dazu am 28.08.24 um 14:36:
Weder trage ich eine Krone noch sitze ich auf einem Roß; ich glaube lediglich nicht alles, was mir [Buddha:] "Überlieferungen, heilige Schriften und Autoritäten" sagen.
Die Wissenschaften verlangen dergleichen auch nicht von mir, sie zeigen es in Experimenten. Das andere muß bzw. müßte man dann wohl glauben.

 LotharAtzert meinte dazu am 28.08.24 um 14:39:
@chioni
Ich stelle hier das Tibetanische Totenbuch vor und als Schüler tibetischer Yogis weiß ich ein wenig von dem, was ich schreibe. Nix Wissenschaft, nix "muß erst noch entdeckt werden", es geht um die Praxis, die seit Jahrhunderten beste Ergebnisse liefert (Viele Reinkarnationen, sogar schon im Westen) und wer das intellektuell umbiegt, um ruhiger schlafen zu können, wie es oben geschieht, solls halt machen.

 Graeculus meinte dazu am 28.08.24 um 14:40:
Du verdankst ihr auch, dass du jetzt gerade so ein Flackerdingens vor dir hast, in welches du Buchstaben reintippselst, die dann flugs anderswo sichtbar werden

Von elektrischem Licht, medizinischen Behandlungen, Handelslogistik (für Lebensmittel im Supermarkt) und vielem anderen ganz abgesehen.
Kann man das Undankbarkeit nennen?

Daß Wissenschaftler oft Folgen ihres Tuns verdrängen, haben sie wohl mit Nicht- und Anti-Wissenschaftlern gemeinsam; da sind sie ganz menschlich.

 LotharAtzert meinte dazu am 28.08.24 um 14:46:
Ohne Wissenschaft dürftest du dich mit Rauchzeichen plagen
Gut daß du mich dran erinnerst. Allerdings rauche ich nicht, sondern vaporisiere, das schont die Lunge.

 Graeculus meinte dazu am 28.08.24 um 14:48:
Bei Reinkarnationen könnte ein Wissenschaftler so vorgehen, daß er die Behauptung (Hypothese) einer Reinkarnation überprüft. Was ich an solchen Überprüfungen kenne, ist im Ergebnis nicht so toll. Ich erinnere mich an ein Mädchen in Indien, das Details einer Stadt geschildert hat, in der es nie gewesen war. Filme und Fernsehen schieden aus, waren dem Mädchen nicht zugänglich.
Herausgekommen ist, daß ein Nachbar, mit dem das Mädchen Umgang hatte, aus dieser Stadt stammte.

Weiterhin könnte ein Wissenschaftler die Bevorzugung des Tibetanischen Totenbuchs gegenüber dem Ägyptischen oder dem der Mayas infrage stellen. Religionswissenschaftler gehen so vor.

Das ist Ausdruck eines prüfenden, nicht eines glaubenden Geistes. Wozu ich mich bekenne.
chioni (40) meinte dazu am 28.08.24 um 14:59:
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 LotharAtzert meinte dazu am 28.08.24 um 15:04:
Bei Reinkarnationen könnte ein Wissenschaftler so vorgehen, daß er die Behauptung (Hypothese) einer Reinkarnation überprüft. Was ich an solchen Überprüfungen kenne, ist im Ergebnis nicht so toll. Ich erinnere mich
Du ahnst sicher, was jetzt kommt: Eine überprüfte Inkarnation darf sich in Tibet "Tulku" nennen. Die Prüfungskriterien sind bekannt, müssen jetzt nicht hier geschildert werden. Jedenfalls werden Gegenstände aus seinem vergangenen Leben mit rein zufälligen vermischt und der zu Überprüfende (das Wort ist schlimm!) muß die Richtigen herauswählen. Während einer Überprüfung wurde mal ein junger Tulku von seinem Hund erkannt, der ihn, wie Hunde halt so sind, überschwänglich begrüßte - das erzählte ich bereits früher.


Graeculus - infrage stellen? Ja gibt es denn eine Konkurrenz?
Setz dich endlich und schaue in dich denn in uns oder nirgendwo ... raunt der Novalis seit dem 19. Jh vergeblich. Als Lama Govinda hat er den Oden Arya Maytreya Mandala gegründet. ... hatte ich auch alles schon ... nichts kommt an bei euch. Nur Geschichten von indischen Mädchen aus der Regenbogenpresse.
chioni (40) meinte dazu am 28.08.24 um 15:06:
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 LotharAtzert meinte dazu am 28.08.24 um 15:14:
wirklichkeitsnah
... auch so ein schönes Wort. Wie nah ist denn wirklichkeitsnah?

 Graeculus meinte dazu am 28.08.24 um 22:32:
Ja, Lothar, diese Berichte kenne ich. Da ich katholisch aufgewachsen bin, kenne ich auch noch andere Berichte: von Menschen, welche die Wunden Jesu (Stigmata) an ihrem Körper entwickelt haben, von Blut weinenden Marienstatuen usw.
Der Unterschied zwischen uns besteht darin, daß Du solche Pfaffen-Geschichten glaubst, wenn sie nur von der richtigen Religion kommen.
Ein Experiment ist etwas ganz anderes als Berichte dieser Art. Das weißt Du aber auch. Deswegen schimpfst Du ja darüber.

 LotharAtzert meinte dazu am 29.08.24 um 10:56:
Der Unterschied zwischen uns besteht darin, daß Du solche Pfaffen-Geschichten glaubst, wenn sie nur von der richtigen Religion kommen
Mattes, ein Freund, der schon lange verstorben ist, sagte einmal: „ich käme mit jeder Religion klar“ und so sehe ich das auch, wenngleich ich den Islam und das Judentum für mich ausschließen würde. Ersterer ist mir zu gewalttätig und der zweite zu unästhetisch: beim Beten mit dem Oberkörper steif herumwackeln und dann dieses Käppi – das geht gar nicht!

Ich glaube „solche Pfaffengeschichten“ nicht unbedingt, sondern pflegte (zumindest bis vor einigen Jahren) den Umgang mit den Lehrern und wenn mein Empfinden sagte „dem kannst du vertrauen“ so lernte ich von ihm wesentlich schneller. Das heißt, dem eigenen Empfinden (Instinkt) vertraue ich und das wiederum hab ich von Döbereiner, daß nämlich das Empfinden höher zu bewerten ist, als der Intellekt, der sich nur aufs Unterscheiden versteht.


(Intellekt - erster Quadrand. 
Empfinden - zweiter Quadrant)

Um nicht schon wieder mißverstanden zu werden: ich "glaubte" Döbereiner nicht etwa, sondern empfand, daß er die Wahrheit sagte, dh. ich fand in seinen Worten nur die Bestätigung, dem Empfinden weiter wie bisher vertrauensvoll zu folgen.
chioni (40) meinte dazu am 29.08.24 um 11:06:
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 Graeculus meinte dazu am 29.08.24 um 12:36:
Vertrauen - Glauben - Empfinden - Bauchgefühl, nur nicht kritisch prüfen! Das ist das, was die Pfaffen gerne predigen. Das macht mich schon mißtrauisch. Warum warnen sie vor Intellekt und kritischer Prüfung? Weil dann der Glaube an sie Schaden nehmen könnte?

Mein "Bauchgefühl" (oder meine Erfahrung) sagt mir: Vertraue nie jemandem, der etwas von dir will!
Die Pfaffen, die ich kennengelernt habe, wollten allesamt etwas, nämlich daß man ihnen, ihrem Weg folgt. Was ja einschließt, daß sie für sich die Rolle des Leithammels vorgesehen haben - auch wenn sich das vornehm spiritueller Lehrer nennt.

Eine andere Erklärung dafür, warum sie vor kritischer Prüfung warnen, fällt mir nicht ein.

 Regina meinte dazu am 29.08.24 um 13:25:
Du musst nicht nur immer an die katholische Kirche denken, wenn du von Religion redest. 
Eine spirituelle Lehre, das sind keine dogmatischen Glaubenssätze, sondern es ist eine Energie, die auf die Chakren übertragen wird. Das energetisierte Kronenchakra kommt schließlich aus Selbstanalyse zu Erkenntnissen, die sich der materiellen Wissenschaft u.U. entziehen und auch nicht ganz einfach zu formulieren sind.

 Graeculus meinte dazu am 29.08.24 um 13:32:
Und wie werden solche Aussagen überprüft, wenn nicht wissenschaftlich?
Kann man das mit der Selbstanalyse etwas präziser angeben? Was für eine Methode ist das? Und wie wird sie geschützt vor der Irrtumsanfälligkeit von Selbstaussagen? Die Gefahren, die da bestehen, muß ich sicher nicht aufzählen. Autosuggestion ist nur eine.

 LotharAtzert meinte dazu am 29.08.24 um 14:01:
chioni:
Empfindung ist, was ich in mir finde. Ich wähl man ein Beispiel, das auch schon auf Graeculus' Kommentar hinzielt:
Beim Rotwein empfinde ich den größten Genuß beim Bio-Tempranillo. Das ist subjektiv halt so empfunden und da gibt es weiter nichts zu glauben, es ist einfach so. Warum sollte ich an Bordeaux glauben? Ich fühl da auch keine Emotionen oder Aversionen, kein Bauchgefühl also - der Tempranillo schmeckt mir einfach. Er ist nicht so trocken, wie der Bordeaux und nicht so süß wie die Mädchentraube.

Mit der Wirklichkeitsnähe - alles klar. Es gibt viele solcher Worte. Gerade fällt mir keines ein, so ist das meistens.
Danke Dir.

 LotharAtzert meinte dazu am 29.08.24 um 14:39:
Immer wieder derselbe Ansatz. Ich hab nichts gegen Überprüfung (sofern ich ein reines Gewissen habe). Aber es ist, wie ja Regina auch andeutet, schrecklich, wenn alles daran hängt (-an der Causa formalis) und nicht weiter geht. Die Überprüfung gehört zur Welt und die Welt ist Samsara.
Ein Ego schützt sich unter anderem dadurch, daß es bestimmte Themen nicht an sich heran läßt, das ist dann auch in Ordnung. Aber wenn ich zwanghaft alles, wirklich alles überprüfen muß, taucht doch irgendwann (zumindest beim Philosophen darf man das erwarten) die Frage auf: "was ist los mit mir, wovor habe ich Angst".

Du erwähnst die Autosuggestion. Die ist gefährlich nur, solange sie unbewußt geschieht, oder selbstische Ziele verfolgt. Sobald ich sie aber in einem magischen Sinn gebrauche, - und das ist Ziel und Zweck im Vajrayana - kann sie ein wunderbares Mittel zur Katharsis sein (Du magst es ja griechisch  :D )

 Graeculus meinte dazu am 29.08.24 um 14:51:
Diese Frage kann ich beantworten: Diese Welt ist voller Lüge, Täuschung und Irrtum.
(nicht zuletzt auch bei kV zu beobachten)
Vertrauen ist für mich daher eine seltene Ausnahme ... nach der Prüfung bzw. Bewährung.

Biologisch gesprochen: Ich habe nicht den Instinkt eines Raubtieres, sondern den eines Beutetieres.

 LotharAtzert meinte dazu am 30.08.24 um 09:45:
Biologisch gesprochen: Ich habe nicht den Instinkt eines Raubtieres, sondern den eines Beutetieres.
So wie wir ein- und ausatmen, haben wir auch Raubtier- und Beutetierinstinkte, wenngleich nicht ausgewogen, so daß beides abrufbar ist. Ich hab nach Lesens Deines Kommentares gestern spontan dazu folgendes geschrieben, aber dazu fiele mir tatsächlich noch sehr viel mehr ein, was irgendwann sicher noch kommen wird:


Du kennst doch den Oktopus, auch noch die 8, der Skorpion, ich werd verrückt, der passt sich vollkommen seinem Untergrund an und ist so in seiner Welt recht gut geschützt. Als Fischegeborener hast du diesen Instinkt und die Stiergeborenen bilden halt soziale Geflechte, weil sie ihn nicht haben. Beim Steinbock – ich erwähne nur Beutetiere - muß ich erst mal überlegen. Nein nicht wirklich. Das Flechtenfressen (Schmidts Zigarettenqualmerei) ganz oben in der Wand steht für den Asketen – wer nichts braucht, lebt lange und besser, will sagen, du hast alles was du brauchst und kannst entspannt die Dinge offen lassen.

Menelaos fällt mir grad ein, hat doch den Nereus gefangen, um das Versteck der Helena zu erfahren. Nereus konnte sich auch dem Untergrund anpassen, heißt es. Aber gut, ich hab natürlich auch so meine Ängste, über die ich erst ungern rede und wenn in Fahrt geraten, dieses nicht mehr stoppen kann. Und wer weiß, welcher Geheimdienstmitarbeiter Codename Männe Laos gerade Notizen macht. ...
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