Nichts ist wie es scheint

Aphorismus zum Thema Allzu Menschliches

von  LotharAtzert

Ist ein Hinterfragen bereits Unterstellen?
- Wohl immer nur für den, der sich ertappt fühlt.

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Kommentare zu diesem Text


 DanceWith1Life (13.11.19)
Alles was mir dazu einfällt, weder - noch, und das sind so viele weder und so viele noch, dass es eine Frage der Kommunikation bleibt, eine Frage der Beteiligten und ihrer Offenheit, bitte nicht verwechseln mit dem was überall in Beziehungen praktiziert wird. Why are You hanging out in my riddle, can't solve yours?

Kommentar geändert am 13.11.2019 um 10:36 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 13.11.19:
In der Tat scheint es etwas allzu menschliches zu sein. Anlaß: ich äußerte eine Vermutung allgemeiner Art und jemand hier auf kV fühlte sich beleidigt, was mich im Umkehrschluß wieder erschreckte.
Ja, Kommunikation hilft manchmal weiter, aber auch nicht immer.
Danke
una (56)
(13.11.19)
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 LotharAtzert antwortete darauf am 13.11.19:
Da hat der Fritz mal wieder recht gehabt.
Bei mir an der Klotür hängt folgender Spruch von ihm:
"Dem Reinen ist alles rein; den Schweinen ist alles schwein"

Danke una
Gruß
Lothar
una (56) schrieb daraufhin am 13.11.19:
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 LotharAtzert äußerte darauf am 13.11.19:
Jetzt stehe ich auf dem berühmten Schlauch: welchen Schopenhauer Spruch meinst du?
una (56) ergänzte dazu am 13.11.19:
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 LotharAtzert meinte dazu am 13.11.19:
Aah, den! - ja, danke, den kenne ich freilich. Den hab ich sogar in eine Geschichte eingebaut, hab aber leider längst den Titel vergessen. ...

 LotharAtzert meinte dazu am 13.11.19:
Mir ist grad noch eine Anekdote eingefallen, die Wolfgang Döbereiner gern erzählte, wenn es um eine bestimmte Art von Humor ging:
Ein englischer Schriftsteller (Name vergessen) schrieb wahllos an 7 Abgeordnete folgendes: "Fliehen Sie, solange es noch geht, es wurde alles verraten".
Daraufhin sollen vier Abgeordnete das Land fluchtartig verlassen haben
aliceandthebutterfly (36) meinte dazu am 13.11.19:
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una (56) meinte dazu am 13.11.19:
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 LotharAtzert meinte dazu am 13.11.19:
@ Stefanie
:-)

@ una
Der (stoffliche) Schein ist Schein einer Lichtquelle, die selbst nicht (im Irdischen) erscheint.
una (56) meinte dazu am 14.11.19:
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 LotharAtzert meinte dazu am 14.11.19:
Schon wieder stehe ich auf dem Schlauch, hab ich doch weder eine witzige, noch eine befremdliche Aussage gemacht, Ich wills aber gern präzisieren:

Die stoffliche Erscheinung, egal was, ist das Ergebnis von etwas, was selbst nicht erscheint. Beispiel:
Es gibt nicht nur unsere Sonne im Universum, sondern viele Sonnen. Sie alle spenden Licht, aber der Spender aller Sonnen ist unauffindbar, ist also noch jenseits allen Lichtes, jenseits von Raum und Zeit, jenseits aller Vorstellungen und Spekulationen. Und doch - indem sich Stoffliches zeigt, kann auch auf diesen quellenden "Urgrund" geschlossen werden - Christen nennen es vielleicht Gott, andere anders.

Ok so?

Antwort geändert am 14.11.2019 um 13:21 Uhr
una (56) meinte dazu am 14.11.19:
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 LotharAtzert meinte dazu am 14.11.19:
Wir machen Fortschritte, liebe una. Bis auf den letzten Satz hab ich dieses mal alles verstanden. Das Recht auf Privates sei unbenommen jedem zugestanden.
"Ist ein Hinterfragen bereits Unterstellen?
- Wohl immer nur für den, der sich ertappt fühlt."
Das Hinterfragen im Apho bezieht sich weder auf Privates, noch sonst etwas Beabsichtigtes, sondern ganz allgemein auf hintergründiges Fragen, meinetwegen nach dem Unbewußten, jedenfalls dachte ich an nichts weniger, als an ... wie heißen die, Voyeure?.
Wenn jetzt aber plötzlich Geschütze aufgefahren werden, muß das Hinterfragte etwas zutage gefördert haben, was im Dunklen bleiben sollte. Falls das eine Landmine sein sollte - nur als Beispiel - hört das Private auf, privat zu sein, denn eine Landmine ist gefährlich. Daß die Enttarnung dem Leger nicht passt, ist klar, aber der Begriff des Privaten zählt bei Bedrohung nicht mehr.

So in dem Sinne etwa. Hoffentlich hab ich es jetzt nicht noch schlimmer gemacht. ...

 LottaManguetti (13.11.19)
Der ist gut! :D

 LotharAtzert meinte dazu am 13.11.19:
Jetzt werd isch rot
Danke sehr, Lotta
Fisch (55)
(13.11.19)
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 LotharAtzert meinte dazu am 13.11.19:
Endlich schwenkt mal einer an Worst Tappert. Der tappert heute noch unvergesslich vom Schunkeln zum Licht, you knopf.

D. L.

 AchterZwerg (13.11.19)
Ob das ein lupenreiner Aphorismus ist, weiß ich nicht.

Inhaltlich gebe ich dir weitgehend Recht.
Allerdings gilt der nicht für Paranoide (und davon wimmelt es nur so).
Wenn sich einer beispielsweise ständig durch Frauen und deren vermeintlich "übergriffiges" Verhalten verfolgt fühlt, gilt ihm deren Hinterfragen bereits (und in jedem Fall) als Unterstellung.

Aber: Der liebe Gott hat einen großen Garten! :)

Herzliche Grüße
der8.

 LottaManguetti meinte dazu am 13.11.19:

 LotharAtzert meinte dazu am 13.11.19:
Lupenrein? Was hat der Lupo (Wolf) mit meinem Apho zu tun? Heißt Aphorismus nicht Splitter?

Ach so - verstehe, für Zwerge sind Splitter Balken.
Paranoide kenne ich keine (-nur Psychos) und wäre auch fast schon froh, wenn Frauen mich wieder mal verfolgten, wie einstens in der Jugend, wo ich noch mit Klampfe, drei Akkorden und göttlichem Gesang die Damenwelt verzauberte.

Danke und herzliche Grüße retour.
Lothar

 TrekanBelluvitsh (13.11.19)
Problematische Auslegung. Ich verstehe schon, was du sagen willst. Allerdings setzt du eine bestimmte ungenannte Definition von Hinterfragen voraus.

Holocaustleugner sehen ihr Tun auch als Hinterfragen. Muss man sich, wenn man dagegen angeht, gleich ertappt fühlen? Wohl nicht. In diesem Fall ist das Hinterfragen wohl eher Hinternbefragen. Und das es sich dabei um keinen schönen Hintern handelt, ist da geringst Problem.
Cora (29) meinte dazu am 13.11.19:
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 TrekanBelluvitsh meinte dazu am 13.11.19:
QED.
Cora (29) meinte dazu am 13.11.19:
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 TrekanBelluvitsh meinte dazu am 13.11.19:
Das das Leugnen bekannter Fakten wie dem Holocaust wenig Sinn ergibt, nun das mögen du und ich so sehen.

Wenn ich dann aber sehe, welchen Zulauf bestimmte Parteien - die "Piratenpartei" und die AfD - in Deutschland seit der Jahrtausendwende hatten und haben, die es für absolut legitim halten, den Holocaust anzuzweifeln, dann scheint mir bisweilen der Weg vom Hinterfragen zu Suggestivfragen nicht so weit zu sein, wie es scheinen mag.

P.S.:Welche Partei bevorzugen wohl die Flatearther?
Cora (29) meinte dazu am 13.11.19:
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 Oreste (13.11.19)
Ach.

Schon der zweite dies Jahr. Jetzt bist du platt, was, Lothar?

 LotharAtzert meinte dazu am 13.11.19:
Beim dritten gebe ich - Achtung Assoziation! - einen O-Restesaft aus.
Danke.

 Oreste meinte dazu am 13.11.19:
Lothar, ich finde, Ekki und du, ihr solltet euch aussprechen.

 LotharAtzert meinte dazu am 14.11.19:
Ekki ist nicht das Problem. Ich bin es.

 Oreste meinte dazu am 14.11.19:
Ach so? Das musst du mir jetzt aber genauer erklären!

 LotharAtzert meinte dazu am 15.11.19:
Naja was hab ich denn erwartet? Daß er in den letzten Lebensjahren noch einmal Kritik zuläßt? Er hat sich seinen Kreis von sich gegenseitig Lobenden aufgebaut und wer daran auch nur leicht rüttelt, muß zwangsläufig ein Untersteller sein.
Wo man aber unwillkommen ist, sollte man fern bleiben und sich mit dem Sprichwort zufrieden geben: Wer nicht hören will, muß fühlen.
Oder das hier: wer nicht will, der hat schon.
Genügt dir das? (Keine Antwort wird als Ja gewertet.)

 Oreste meinte dazu am 15.11.19:
Das genügt mir fast. Warum rüttelst du daran?

Bis hierher: Danke!
O.

 LotharAtzert meinte dazu am 16.11.19:
Statt einer umständlichen Erklärung, ein Kommentar von mir bei Momos "Hexenmacher":

"Haben sie denn alle den Verstand verloren?"

Nein, nicht verloren, sondern nie besessen.
Verstand (=stehend im Sinne des eigenen Standes - Selbst- oder Eigenständigkeit) ist das, was man von der Anlage (=liegend, schlummernde Potentialität) zum Gefüge macht. Ein Gefüge besteht aus einer Vielzahl von Einzelformen, welche, je vollständiger, umso vollkommener, sich in der Gestalt zeigen. Umgekehrt, dh. je mehr an Einzelformen fehlt, oder "de-formiert" ist, umso mehr fehlt die Eigenständigkeit. Im gut Gefügten (-nicht mehr vorhanden) finden viele Wesen ihre Heimat. Daraus erklärt sich von selbst, warum heute immer mehr auf der Flucht sind.

Solange der Begriff Intelligenz (-bloße Unterscheidung) mit Verstand verwechselt wird, wird das nicht verstanden.

 Oreste meinte dazu am 17.11.19:
Spannend, dass du an dieser Stelle von Intelligenz und Vernunft statt von Emotionen und Gefühl schreibst.

 LotharAtzert meinte dazu am 18.11.19:
Momo fragte, ob alle den Verstand verloren hätten - warum, ist egal, weil sowieso Verstand mit Intellekt verwechselt wird. Mit Gefühl und Empfindung ist es noch schlimmer. Jeder, der Bildersprache nicht als intellektuelle "Metapher" versteht, weiß, daß Empfinden ein in-mir-finden ist und daß fühlen in den äußeren Umraum beginnt, als Tasten mit (Sinnen-)Fühler, wenn ich in mir nichts oder zu wenig finde, um gestillt zu sein. Solches ist schon längst aus dem Bewußtsein der Menschen verschwunden.
Echtes Mitgefühl ist was anderes, weil es nicht aus Mangel geschieht, sondern aus einem übervollen Herzen kommt - vorausgesetzt natürlich, es ist nicht Kalkül eines gegenseitigen Nutznießertums - und so schließt sich der Kreis meiner früheren Kritik an kV wieder.
Inzwischen ist mir das eh schon wurscht - eine Entwicklung zum Literarischen - Ausnahmen bestätigen die Regel - ist nicht in Sicht. Nur halt, daß die dümmsten Bauern die dicksten Kartoffel haben, nagt an schlechten Tagen manchmal etwas an mir, so daß ich mich frage, warum ich überhaupt hier bin. Leute wie ich gehören weder hier hin, noch wo anders, in diesen verrückten Zeiten.

Da hast du aber ganz schön was aus mir rausgelockt. Es tut mit inzwischen leid, daß ich dich früher mal zu den *** gezählt habe. Hast ja sogar Trekan und Ekki kritisiert. Respekt!

 Oreste meinte dazu am 18.11.19:
Ich verstehe. Danke!

Everybody's Darling war gestern - heute führe ich meinen Mittelfinger Gassi.

 LotharAtzert meinte dazu am 18.11.19:

Freut mich zu lesen. Ich danke auch.
managarm (57)
(13.11.19)
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 LotharAtzert meinte dazu am 13.11.19:
Frank, ich antworte morgen.

 LotharAtzert meinte dazu am 14.11.19:
Castanedas Lehrer Don Juan - du kennst ihn vielleicht - bezeichnet den von dir beschriebenen Typus als kleinen Tyrannen. Doch zu Cs. größtem Erstaunen schilderte er diesen als äußerst hilfreich, da er beim Tyrannisierten sämtliche Schwachstellen aufdeckt und was kann uns besseres passieren, als die eigenen Schwächen zu erkennen? Einmal erkannt, werden sie umwandelbar, während sie nichterkannt im Extremfall unser Leben zerstören können. Deshalb kommt Don Juan zu dem wenig erstaunlichen Schluß, dem kleinen Tyrannen mit Dank zu begegnen, was nicht als Unterwerfung verstanden werden darf.
Daß das unangenehm ist, darüber brauchen wir nicht lange reden. Aber wie entscheidend das für unsere weitere Entwicklung werden kann, darüber sollte man sich im Klaren werden, je früher, umso besser.
Nun hoffe ich natürlich nicht, einer dieser kleinen Tyrannen zu sein, aber wenn ich merke, daß jemand eine Schwäche als Stärke vorschieben will, übernehme ich kurzfristig diese Rolle. Nicht bei jedem, nur bei denen, die es quasi durch Widerstand einfordern. Ebenso kann es auch umgekehrt kommen - auch einem Tyrannen muß man gegebenenfalls seine Schwäche zeigen - aus Mitgefühl, nicht aus Haß.

Wenn du die als Hinterfragung getarnte Unterstellung als solche erkennst, sollte es dir möglich sein, dieses an Ort und Stelle wieder zu hinterfragen, mit möglichst geringer Emotionalität, mit der man sich ja wieder eine Blöße gibt. Es ist mir durchaus bewußt, wie schwer das ist und mir gelingt das auch meisens nicht - aber dann ist es eben eine gute Übung.
" ... vorzugsweise coram publico" - in dem Fall ist Vorsicht geboten. Als Ekki, hinter sich die zahllosen, ihn verehrenden Leser betonte, forderte er mich auf, meine höchstwahrscheinlichen "Unterstellungen" vorzubringen. Ich antwortete, daß ich meinen eigenen Stall hätte, aber zum Ausmisten noch einen fleißigen Burschen gebrauchen könnte. - Was hätte ich sonst anderes machen sollen, als vor dem Kollektiv der Getreuen demonstrativ-spöttisch den Rückzug anzutreten.
(Unterstellung - Stall - ich liebe die deutsche Bildersprache

LG
Lothar
Cora (29) meinte dazu am 14.11.19:
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 LotharAtzert meinte dazu am 14.11.19:
Cora, charmant, wie immer - der Gastgeber existiert nicht.
managarm (57) meinte dazu am 14.11.19:
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 LotharAtzert meinte dazu am 14.11.19:
@ managarm

Ich verstehe deine Situation, im Alltag herrschen unzumutbare Zustände und man muß ja irgendwie überleben. Aber aufgrund meiner "spirituellen" Anschauung (-blödes Wort) gehe ich vom "alles ist eins" aus - wir sind alle eines Ursprungs und nicht zwei oder vieler.
Menschen sind so, weil sie im Grunde noch gar keine Menschen sind, dh. Gier, Haß und Unwissenheit beherrschen sie in unterschiedlichsten Mischungen. Diese bauen die illusorische Welt auf und ab und auf und ab. Man darf aber nicht den Fehler machen, sich geistig auf die vermeintlich "gute" Seite zu schlagen, denn die Guten sind für die anderen die Bösen - das ist Samsara, die große Illusion. Wir alle, so sagt Buddha, haben die Buddhanatur und wenn ich Liebevolles aussende, kehrt auch Liebevolles zurück. Nicht unbedingt sofort, da steckt halt der Pferdefuß, aber immer öfter.
Auch heißt das nicht, daß man selig mit verklärtem Blick durch die Welt läuft, sondern achtsam und mit geschärften Sinnen.

Ich gehe übrigens auch vom Apho aus: "Nichts ist so, wie es scheint."
Tashi delek, mögen wir alle von Weisheit und Mitgefühl beseelt werden.
Cora (29) meinte dazu am 14.11.19:
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 LotharAtzert meinte dazu am 14.11.19:
Sag es doch gerade heraus, Cora. Was soll denn diese Anspielung?
Cora (29) meinte dazu am 14.11.19:
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 LotharAtzert meinte dazu am 14.11.19:
Du wiederholst dich im Andeuten, ohne den Vorgang zu benennen.

Es gibt übrigens auch kleine Tyranninnen und ich danke dir herzlich dafür, daß du mir Gelegenheit gibst, Geduld zu üben.
Cora (29) meinte dazu am 14.11.19:
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 LotharAtzert meinte dazu am 14.11.19:
Wieso nicht? - ich bin Steinbock, da ist ein Meckern in den Genen
managarm (57) meinte dazu am 14.11.19:
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 LotharAtzert meinte dazu am 15.11.19:
"... könnte ich sicher die spirituellen Hintergründe erkunden. Allerdings müsste ich mich dazu erst einmal dafür interessieren, warum jemand so ist, wie er ist"
- Hier könnte ein Irrtum vorliegen. Der spirituelle Hintergrund beginnt bei einem selbst. Was andere machen, ist ja Teil der großen Illusion des Menschen. Solange wir selbst nicht klar sehen, sehen wir auch nicht wirklich warum andere so sind, wie sie sind. Der spirituelle Weg beginnt bei mir, bzw. bei jedem selbst. Er ist von Anfang an eine Kommunikation mit dem eigenen Unterbewußtsein. Und je tiefer man gelangt, umso mehr ist es das Unbewußte Aller - was Jung das kollektive Unbewußte nannte.
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