Was ist das für eine Welt?

Groteske zum Thema Gefangen

von  eiskimo

Vergangenes Jahr haben Online-Händler 7,5 Millionen "Retouren"  entsorgt - Kleidung, Elektroartikel, Haushaltswaren - und das, obwohl diese nagelneu waren.
Wir dürfen gespannt sein, wie viele Päckchen dieses Jahr auf dem Müll landen werden. Das Volumen des Online-Shoppings hat ja deutlich zugenommen.
Auch jetzt, zu Weihnachten, erwartet uns wieder eine Materialschlacht mit Spitzenwerten.
Darf man da ketzerisch mal die Sinnfrage stellen?


Anmerkung von eiskimo:

Was uns dieser Frevel in CO2-Belastung kostet, das mag ich gar nicht fragen.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (14.12.19)
Sollte man, aber wie ändern? LG

 Dieter_Rotmund (14.12.19)
Die Sinnfrage lautet nicht "Muss das sein, dieser Frevel?!", sondern ob die Gesellschaft bereit ist, dieses ganze Familienhöllenfeiertagsgedöns zu reduzieren.

Schreib' doch mal was konkret, nicht immer dieser Predigten von der Kanzel herab!

 eiskimo meinte dazu am 14.12.19:
Also noch konkreter: Keine Online-Käufe bzw. keine Retouren (die vom Gesetzgeber zumindest kostenpflichtig gemacht werden müssten), kein Geschenke-Pingpong.
Amen.

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 15.12.19:
Du willst mich nicht verstehen, nicht wahr?

 AchterZwerg (14.12.19)
Vielleicht könnte eine Amazon-Tafel eingerichtet werden?

Seufzende Grüße
der8.
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