Abschiedslied mit Tränen

Gedicht zum Thema Abschied

von  GastIltis

Auf schwarzem Schiefer schreibt die Nacht,
nein, keine schwarzen Zahlen,
von purpur-lila-roter Pracht
und Leuten, die nur prahlen.

Vielleicht war sie nicht lang genug,
die Nacht, um aufzuräumen
mit all dem Vollglanz-Talmispuk
und aufgesetzten Träumen.

Auf schwarzen Schiefer schreibt die Nacht
ihr Abschiedslied mit Tränen.
Und wenn der Morgen dann erwacht,
folgt sie den schwarzen Schwänen.

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Kommentare zu diesem Text

Jo-W. (83)
(01.03.20)
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 GastIltis meinte dazu am 01.03.20:
Hallo Jo,
wäre es. Du weißt, dass man nie nie sagen sollte. Aber im Moment, und dafür steht das Gedicht, das eigentlich der Mittelpunkt sein sollte, heißt Abschied nun einmal Abschied. Damit mich der Web nicht rauswirft, werde ich wohl oder übel ab und zu ein paar Zeilen einsetzen. Dann aber ohne zusätzliche Anmerkungen. Zwei User haben von mir auch schon auf privatem Weg ein Gedicht bekommen, der nächste ist auch bald dran. Und dann weiß ich ja, wer irgendwann achtzig wird. Also: KV lebt weiter.
Danke und viele herzliche Grüße von Gil.
Jo-W. (83) antwortete darauf am 01.03.20:
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 AZU20 (01.03.20)
Du weißt, dass ich Dich gern weitergelesen hätte. Alles Gute. LG

 GastIltis schrieb daraufhin am 01.03.20:
Armin, so ist es!
Und ich danke dir für die viele Mühe, die du dir gemacht hast, immer wieder rechtzeitig den Anschluss zu finden. Großes Lob dafür. Lass es dir weiterhin gut ergehen und weiterhin viel Freude wünscht Gil.

 unangepasste (01.03.20)
Schade, du warst eine Bereicherung hier!

 GastIltis äußerte darauf am 01.03.20:
Ach du!
Pass du lieber gut auf dich auf. Ich versuche es auch ab und zu, spätestens in einer der nächsten Anthologien, wenn du wieder ganz vorn landest und ich weit hinten. Aber ich werde mich trotzdem freuen.
Herzlich wie immer grüßt dich Gil.

 EkkehartMittelberg (01.03.20)
Mein Freund, du wirst mir und vielen anderen sehr fehlen. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass du dich wieder aktiv einbringen wirst.
Herzliche Grüße
Ekki

 GastIltis ergänzte dazu am 01.03.20:
Lieber Ekki,
mir werden deine einmaligen Kommentare fehlen, immer kompetent, das Wesentliche auf den Punkt bringend und stets respektvoll und voller Wärme. Von deinem Wissen und deiner Urteilkraft ganz zu schweigen. Abgesehen von den notwendigen (siehe auch bei Jo) Kurzbesuchen werde ich deine Hoffnung wohl kaum erfüllen können. „Wenn die Seele ins Trudeln gerät“, ist wohl die Aussicht ziemlich nebulös. Übrigens ist der Teil in Anführungsstrichen der Titel eines ziemlich ausführlichen Gedichtes, das ich dir zusenden werde. Bis dahin sei zuversichtlich, nochmals danke und bleib mir gewogen.
Herzlich Gil.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 01.03.20:
Lieber Gil, ich freue mich auf die Zusendung des ausführlichen Gedichts. Was mich betrifft, werden wir in Kontakt bleiben.
Stelzie (55)
(01.03.20)
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 GastIltis meinte dazu am 01.03.20:
Liebe Kerstin,
das „sehr schade“ ist natürlich ein schwacher Trost. Weißt du, dass es mir gelingt, seit einigen Tagen fernab von KV viel mehr als zuvor zu schreiben? Woran das liegen mag, frage ich mich schon. Nicht, dass ich mich unter Druck gesetzt hätte. Aber sich freier zu fühlen, hat auch etwas. Natürlich fehlt mir auch sehr viel. Wie lange noch? Mal sehen. Zum Beispiel hatte ich vor vierzehn Tagen in die Leselupe noch ein (letztes) Gedicht gesetzt, das bisher 38 mal angesehen worden ist. Dieses mein Abschiedslied von vor mehr als fünf Jahren, dort tief in der Versenkung verschwunden, liegt bei vielleicht 1500 Klicks. Und das von einem User, der seit Jahren passiv ist. Also, sei nicht traurig. Andere schreiben besser, schneller, mehr. Sieh nach vorn.
Danke und lass dich herzlich grüßen von Gil.

 DanceWith1Life meinte dazu am 01.03.20:
Ich vermute mal, du hast dich, wie alle anderen übrigens auch''(including myself) von den, ich nenn sie mal spasshalber(so witzig war das ja nicht immer) gruppendyamischen Kommunikatonsprozessen ( hat jemand einen Wortwitz auf Prozess zur Hand, bitte ohne Vorurteil und Richtspruch) gernauso mitreissen lassen, wie das uns allen so seltsam widerfuhr, kann man das so sagen.
Und das alles beim schreiben wieder wegzulassen, ja, kann ich mir vorstellen, da passiert wieder mehr.
Fisch (55)
(01.03.20)
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 GastIltis meinte dazu am 01.03.20:
Hallo Fisch, danke zuerst für die Empfehlung.
Hat dir von den normalen Sterblichen eigentlich schon einmal jemand gesagt, dass deine Kommentartexte für sie, also z.B. für solche Typen wie mich, der sich auch noch halbwegs aufrecht hält und dessen letzter Gesundheits-Check-up vom Januar keine Auffälligkeiten erkennen lassen hat, nur sehr schwer verständlich sind? Sicher nicht. Dann tue ich dies hiermit. Ungeachtet dessen erkenne ich, dass du nicht nur mein altes, sondern auch neues Autorenprofil zumindest gestreift haben musst und von einigen meiner Werke gehört haben könntest. Das ist lobenswert. Einen Zusammenhang zwischen einzelnen Begriffen in deinem Kommentar und Gedichten von mir herzustellen, dürfte Außenstehenden nicht gelingen. Denk aber bitte daran, ich habe ein Diplom in meiner imaginären Tasche, nicht unbedingt auf Metrik, mehr auf Matrizen getrimmt, die, wenn ich sie noch anzuwenden in der Lage wäre, weiterhelfen könnten.
Das Good luck verstehe ich gerade noch so, entspricht es doch dem, was ich in meinen Anmerkungen in der Landessprache auszudrücken versucht habe, wird aber irgendwann gelöscht werden, weshalb ich es hier mit einem schlichten Danke gleichfalls beantworte.
Sei gegrüßt von Gil.

 princess (01.03.20)
Jede Nachricht hat eine Sach- und eine Beziehungsebene. Dies gilt besonders auch für Gedichte zum Thema Abschied.

Alles Liebe
Ira

 GastIltis meinte dazu am 01.03.20:
Das stimmt, liebe Ira,
zumal der Begriff der schwarzen Schwäne ja mehr darstellt als nur die Andeutung des Vogelfluges; er ist eine Metapher. Insofern hätte ich mir von dir, was heißt von dir, gerade von dir, einen etwas ausführlicheren Beitrag zu den wenigen Gedichtzeilen gewünscht. Aber was nicht ist …
Herzlich grüßt dich zurück bis … Gil.

 princess meinte dazu am 02.03.20:
Ach Gil. Ich hätte mir nun wiederum von dir, gerade von dir, mehr Wohlwollen und Akzeptanz für aus deiner Sicht zu knappe Worte gewünscht. Aber was nicht ist ... So ist es halt.
Sin (55)
(01.03.20)
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 GastIltis meinte dazu am 01.03.20:
Hallo Sin, da ich dein ? unter PN noch nicht geöffnet habe, was du wissen wirst, mag ich noch nicht antworten. Und ob ich es öffne, da bin ich mir noch nicht sicher. das steht dann in der Fortsetzung der Antwort, die aber folgen wird. Bis dann, Gil.
Al-Badri_Sigrun (61)
(01.03.20)
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 GastIltis meinte dazu am 01.03.20:
Liebe Sigrun,
du bekommst von mir eine sehr ausführliche Antwort. Ich weiß, dass du darauf wartest und es wäre nicht gut, wenn ich sie dir vorenthielte. Ich habe mich auf jeden Fall gefreut, dass du dich über die "Bitte" hinweggesetzt hast und die letzten Gedichte trotzdem bewertet hast. Das war viel viel mehr, als ich jemals erwarten durfte.
Sei jetzt erst einmal bis auf weiteres lieb gegrüßt von Gil.

 TrekanBelluvitsh (01.03.20)
Du hast mich nach meiner Meinung zu deiner Entscheidung nicht gefragt. Darum gibt es die auch nicht.

 GastIltis meinte dazu am 01.03.20:
Hallo Trekan, das stimmt.
Und ich bedaure es außerordentlich. Nun weiß ich allerdings, dass du immer das eine sagst und das andere meinst. Hätte ich dich gefragt, soll ich meinen Abschied nehmen, dann hättest du mit Sicherheit Ja gesagt! Und? Wie hätte ich reagieren sollen? Auf dich hören. Weil die Lage so bedenklich ist? Oder nicht! Nun stehe ich da und bin noch verzweifelter als zuvor. Und wer trägt die Schuld? Du! Also, keine Meinung ist auch OK. Wir bleiben im Bild.
Sei herzlich gegrüßt von Gil.

 TrekanBelluvitsh meinte dazu am 02.03.20:
KV funktioniert wie eine Selbsthilfegruppe. Der Einzelne muss selbst erkennen, dass er die Gruppe braucht.

In diesem Sinne: "Mein Name ist Trekan und ich bin süchtig."

 GastIltis meinte dazu am 09.03.20:
Das verstehe ich. Dennoch: Ein Entzug hat auch etwas für sich, glaub mir!
una (56)
(01.03.20)
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Fisch (55) meinte dazu am 01.03.20:
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una (56) meinte dazu am 01.03.20:
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 GastIltis meinte dazu am 01.03.20:
Da ich im Grunde meines Herzens als höflicher Mensch gelte, lasse ich diesen Block einfach so stehen und verweise, zur Verständlichkeit von Fisch-Texten hatte ich mich ja oben schon geäußert, auf eine unwesentliche Änderung in meinem Autorenprofil, allerdings mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass ich weder Seefahrer noch Schiffer bin. Höchstens in meinen Träumen.

 millefiori (01.03.20)
Das finde ich sehr schade, ich habe Dich immer gerne gelesen und Deine Art mit Worten zu spielen sehr bewundert.

Hoffentlich verliert man dich nicht ganz aus dem Sinn.

Sei lieb gegrüßt
millefiori

 GastIltis meinte dazu am 01.03.20:
Liebe millefiori,
das mit dem Sinn werde ich kaum beeinflussen können. Aus den Augen? Ich bin ja noch da. Mit dem heutigen Gedicht stehen 320 Beiträge, überwiegend Gedichte, hier im Forum. Es wird nur wenige geben, die sie alle gelesen haben. Und das wäre auch nicht gut. Ich bin manchmal selbst erstaunt über bestimmte Zeilen. Frag bitte nicht, in welcher Beziehung.
Danke nochmals für alles und sei ganz lieb gegrüßt von Gil.
Cora (29)
(01.03.20)
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 GastIltis meinte dazu am 01.03.20:
Hallo Cora,
das mit dem Lautlesen ist mir noch nie in den Sinn gekommen. Und auch die klangliche Gliederung so zu werten, nicht. Da hast du mich bzw. mein intuitives Handeln echt „bloßgestellt“. Macht das was? Jetzt nicht mehr! Danke für diesen Teil.
Ansonsten auch alles Gute und sei herzlich gegrüßt von Gil.

 DanceWith1Life (01.03.20)
Black Swan, als Tänzer bin ich da natürlich allarmiert.

 GastIltis meinte dazu am 02.03.20:
Hallo Dance,
in der Mythologie gilt das Bild vom schwarzen Schwan als unerwartetes Ereignis, was wohl auf den Satiriker Juvenal zurückgehen soll. Da kann der Alarm für den Tänzer dann schon mal angebracht sein. Meine Enkelkinder sind mehr dem Zauber von Schwanensee verfallen. Denn schöner kann das Tanzen kaum sein.
Danke und sei vielmals gegrüßt von Gil.

Antwort geändert am 02.03.2020 um 14:00 Uhr

 AvaLiam (01.03.20)
Abschiede sind sooo überhaupt nicht mein Ding und ich drücke mich, so gut ich kann...und dich.

Kurz gesagt:

Danke für jedes Lächeln, jedes liebe Wort, jedes Lob, jedes Stück meiner geschriebenen Wege, denen du nachgegangen bist.

Ich gebe mich nun mehr der Vorstellung hin, dass du für unser gemeinsames Musikstück fleißig üben willst, dass du einst vorgeschlagen hast.

Lass es dir gut gehen - Ava

 GastIltis meinte dazu am 02.03.20:
Liebe Ava,
natürlich tun Abschiede oft ein wenig weh. Aber solange sie nicht im Bösen, unglücklich oder ohne Hoffnung geschehen, gehören sie zum Leben dazu und münden, wie die Flüsse ins Meer, in die Ströme unserer Erinnerungen. Und irgendwie kehren sie zurück; dazu ist das Leben einfach zu wunderbar. Und häufig verbinden sie bis zum Ende der Tage, wie auch immer.
Ob ich fleißig üben werde, kann ich nicht versprechen, aber daran zu denken schon. Danke!
Alles Gute, sei ganz lieb gegrüßt von Gil.

 Moja (02.03.20)
Lieber Gil,

ich werde außerdem auch Deine wunderbaren Kommentare voller Geschichten, sprühender Leichtigkeit vermissen - das war mehr als schön!

Nur Gutes & Schönes wünsche ich Dir,
DANKE und herzliche Grüße,

Monika

 GastIltis meinte dazu am 02.03.20:
Liebe Monika,
danke erst einmal. Halbwegs brauchbare Kommentare kommen zustande, wenn sie durch Inspirationen angeregt werden. Die Voraussetzungen dafür liefern (Personen, beiläufiger kleiner Scherz, oder) Geschichten. Für die vermeintliche Leichtigkeit ist vielleicht das Herz zuständig. Dir wünsche ich künftig viele schöne Träume und alles alles Gute.
Herzlich Gil.

 Andalp (28.02.22, 21:07)
cool!

 GastIltis meinte dazu am 28.02.22 um 21:14:
Danke, manchmal dauert es. Herzlich Gil.
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