Ein ermutigender Fingerzeig Gottes in schwierigen Zeiten?

Essay zum Thema Zeichen

von  Bluebird

Illustration zum Text
(von Bluebird)
Gerade wurde in einer Facebookgruppe folgender Artikel gepostet:  Eine Jesuserscheinung über Italien?
    Wie soll man das beurteilen? Ich bin da ehrlich gesagt einerseits beeindruckt, anderseits auch vorsichtig mit zu schnellen Deutungen.  Heisst es doch in der Bibel:

Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts (2. Korinther 11,14).
Allerdings könnte es ermutigender Fingerzeig gewesen sein. Ich selber habe auch schon Himmelszeichen erlebt:  Die fünf Wolken
    Vielleicht sollten wir uns hierauf einigen::

Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde als uns die Schulbildung weismachen will
p.s  Das obige Bild entstand im vergangenen Jahr während eines Besuchs bei einem befreundeten Künstler. Er sagte plötzlich mitten im Gespräch: "Sieh mal, sieht aus wie eine Christusfigur, oder?" Ich konnte da nur zustimmen und den "Schnappschuss" tätigen

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Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text


 LotharAtzert (21.03.20)
Und was, wenn ich dir sage, daß auch an verschiedensten Stellen Svastikas, also Hakenkreuze gesichtet wurden?
(Hab jetzt kein Bock, nach entsprechenden "Beweisfotos" zu googeln ....)

 Bluebird meinte dazu am 21.03.20:
Du meinst am Himmel? Nun, wie ich im Artkel schon schrieb, da müssen nicht nur die "Guten" am Werke sein (2. Korinther 11, 14 = Engel des Lichts)

 LotharAtzert antwortete darauf am 21.03.20:
Na klar mein ich am Himmel.
Es ist ein altbekanntes Phänomen, daß jeder das seine in den Wolken, Kondensstreifen etc. etc. sieht. Früher verstanden sich die "Seher" auf das Lesen solcher Zeichen. Heute lächelt man über "Kaffeesatzlesen".

 Bluebird schrieb daraufhin am 21.03.20:
Also ich lächele über solche Dinge nicht ... allerdings ist meine Weltsicht - im Gegensatz zu deiner - dualistisch ... und deshalb muss ich mich da konsequenterweise auch einer Unterscheidung befleissigen

 Graeculus äußerte darauf am 21.03.20:
Logischerweise ist auch die Unterscheidung von dualistischer und nicht-dualistischer Weltsicht dualistisch.

 LotharAtzert ergänzte dazu am 21.03.20:
Ein berechtigter Einwand.

Ich schrieb zuvor schon das folgende:
O, das ist ja DAS "Stichwort": gegen Unterscheidung ist nichts einzuwenden. Aber wie sieht es mit dem Unterscheider aus - ist der in der Lage, seine eigene Fehlerhaftigkeit zu ent-decken.
Was ist Form, was ist Empfinden, Wahrnehmung, bildende Kräfte (Ein-Bildung), was ist Bewußtsein - haben sie eine bleibende Substanz, oder ist es das große Gaukelspiel, das der Buddha Samsara nennt?

 Bluebird meinte dazu am 21.03.20:
Das Risiko des Irrtums geht natürlich jeder Beurteiler und Unterscheider ein. Aber soll man schweigen, weil man theoretisch auch irren könnte?
Es ist eine These, dass das Gute und das Böse letztlich nur einer Quelle entspringt und dahin auch wieder zurückfließt ... aus den mir zugänglichen Informationen sehe ich diesen Kampf zwischen gut und böse, Gott und Teufel recht deutlich ... ein Puzzleteil passt gut zum nächsten und das Bild wird vollständiger ... aber ich muss zugeben, dass es da auch Puzzleteilchen gibt, die ich nicht so recht einzuordnen weiß ...die lege ich dann erst einmal beiseite

 DanceWith1Life meinte dazu am 21.03.20:
Der Bibelstellenwiederkäuer hat gesprochen, verstanden hat er es nicht

 Graeculus meinte dazu am 21.03.20:
Es ist eine These, dass das Gute und das Böse letztlich nur einer Quelle entspringt und dahin auch wieder zurückfließt
Das ist dann immer noch kein Monismus (obwohl es so klingt), solange Du die Dualität von Schöpfer und Geschöpf beibehältst.

 loslosch (21.03.20)
die menschen legen sich die dinge zurecht, und "gott" ists egal.

der mensch denkt und gott lenkt. der mensch dachte und gott lachte.

 GastIltis (21.03.20)
Wer solche Bilder sieht, und daran glaubt, dass sie überirdischer Natur sind, oder Stimmen hört, was du ja auch schon zum besten gegeben hast, und derartige Dinge nachbildet und veröffentlicht, oder nachgebildete oder veröffentlichte (bezieht sich auf Dinge) in den Verkehr bringt, der sollte doch mal die Gelegenheit nutzen, einen Neurologen aufzusuchen und zu befragen, der nämlich für solche Dinge zuständig ist, um zu klären, ob mit ihm noch alles in Ordnung ist oder ob Hilfe angemessen erscheint.

 Bluebird meinte dazu am 21.03.20:
Lieber Gastlitis,
ich nehme deine "Empfehlung" jetzt mal nicht persönlich, denn ich verstehe sehr gut wie solche paranormalen Phänomene auf einen naturalistisch eingestellten Menschen wirken

Andererseits liegt aber vielleicht auch genau da das Problem. Das da aufgrund der naturalistischen Gesinnung keine wirklich Offenheit herrscht, sich mal etwas ernsthafter mit solchen Phänomenen auseinanderzusetzen

 DanceWith1Life meinte dazu am 21.03.20:
ein planet wie solaris würde dir weder zustimmen noch widersprechen, was würdest du aber dann machen?

 Bluebird meinte dazu am 22.03.20:
Ebenfalls schweigen!

 GastIltis meinte dazu am 22.03.20:
Was ist eine Gesinnung? Befinden wir uns im Höcke-Zeitalter bzw., um es konkret zu formulieren, zwischen den Jahren 1933 und 1945? Oder habe ich mich etwa verlesen und du beziehst deine Zeilen auf etwas, von dem ich nichts weiß, zum Beispiel auf Planeten, die genauso wenig für unser Bewusstsein erreichbar sind wie Geister oder Dämonen? Du solltest meine Empfehlung doch persönlich nehmen!

 Bluebird meinte dazu am 22.03.20:
@Gastlitis
Ge·sin·nung: Art des Denkens, Haltung

Eine naturalistische Gesinnung basiert auf der Annahme, dass alles Natur sei und demzufolge auch natürlich erklärbar sein müsse ... Supranaturales (=Übernatürliches) wird von vorneherein ausgeschlossen... und genau da liegt der Hase im Pfeffer!

 LotharAtzert meinte dazu am 22.03.20:
" zum Beispiel auf Planeten, die genauso wenig für unser Bewusstsein erreichbar sind wie Geister oder Dämonen "
Lieber Gastiltis - wenn das für dich so ist, ist das so für dich.
Aber deshalb gleich von dir auf alle anderen zu schließen, ist ein dreister Übergriff. Was andere können und nichtkönnen, entzieht sich oft der Subjektivität. Außerdem sieht man immer nur bis zur Höhe des eigenen Bewusstseins Horizontes.

Antwort geändert am 22.03.2020 um 23:32 Uhr

 GastIltis meinte dazu am 23.03.20:
Wer wie du nicht mal in der Lage ist, einen Nicknamen mit neun Buchstaben ordnungsgemäß zu übernehmen, mit dem muss ich weder über das Können, das Nichtkönnen, über Fragen der Subjektivität, noch über Ausdrücke wie „dreister Übergriff“ oder den Bewusstseinshorizont diskutieren. Eigentlich über nichts, also lass mich gefälligst mit deinem Geschwafel in Frieden!
aliceandthebutterfly (36) meinte dazu am 23.03.20:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 GastIltis meinte dazu am 23.03.20:
Ob der Kommentar gut ist, sei einmal dahingestellt. Auf jeden Fall ist die Häufung der Beiträge zu Themen ähnlicher Art von bluebird schon derart auffällig, dass sie an missionarischen Eifer erinnert. Und das gibt doch zu denken. Ob er sich selbst in Gefahr bringt, steht überhaupt nicht zur Debatte. Dass im Gegensatz dazu die missionarische Tätigkeit schon dazu geführt hat, ganze Kulturen auszulöschen, sollte dir aber auch bewusst sein, wenn du den Terminus Gefahr benennst. Aber das ist ja in einer Zeit, in der jeder nur an sich selbst denkt, ohnehin überflüssig.
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