Biblische Wunder - damals wie heute
Essay
von Bluebird
Wie wird in der Bibel das Wirken Gottes am deutlichsten erkennbar? Natürlich durch Zeichen und Wunder!
Petrus aber und Johannes gingen hinauf in den Tempel um die neunte Stunde, zur Gebetszeit.
Und es wurde ein Mann herbeigetragen, der war gelähmt von Mutterleibe an; den setzte man täglich vor das Tor des Tempels, das da heißt das Schöne, damit er um Almosen bettelte bei denen, die in den Tempel gingen.
Als er nun Petrus und Johannes sah, wie sie in den Tempel hineingehen wollten, bat er um ein Almosen. Petrus aber blickte ihn an mit Johannes und sprach: Sieh uns an!
Und er sah sie an und wartete darauf, dass er etwas von ihnen empfinge.
Petrus aber sprach: Silber und Gold habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth steh auf und geh umher!
Und er ergriff ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf. Sogleich wurden seine Füße und Knöchel fest, er sprang auf, konnte stehen und gehen und ging mit ihnen in den Tempel, lief und sprang umher und lobte Gott. (Apostelgeschichte 3,1-8)
Und es wurde ein Mann herbeigetragen, der war gelähmt von Mutterleibe an; den setzte man täglich vor das Tor des Tempels, das da heißt das Schöne, damit er um Almosen bettelte bei denen, die in den Tempel gingen.
Als er nun Petrus und Johannes sah, wie sie in den Tempel hineingehen wollten, bat er um ein Almosen. Petrus aber blickte ihn an mit Johannes und sprach: Sieh uns an!
Und er sah sie an und wartete darauf, dass er etwas von ihnen empfinge.
Petrus aber sprach: Silber und Gold habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth steh auf und geh umher!
Und er ergriff ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf. Sogleich wurden seine Füße und Knöchel fest, er sprang auf, konnte stehen und gehen und ging mit ihnen in den Tempel, lief und sprang umher und lobte Gott. (Apostelgeschichte 3,1-8)
Eine beeindruckende Geschichte, nicht wahr? So etwas mal mit eigenen Augen zu erleben, das wäre doch! So manch ungläubige Herz würde vielleicht in Bewegung geraten. Oder?
In seinem autobiografischen Buch "Die glücklichsten Menschen der Erde" berichtet Demos Shakarian unter Anderem von einer Begebenheit, wo er zusammen mit seiner Frau Rose auf einer großen christlichen Konferenz eingeladen war und sich gerade im Foyer des Versammlungsortes befand:
„Dee-moss Shak-arriannn!“ Die Stimme gehörte einer Frau … ich blickte ins Foyer, wer mich da wohl rufen könnte. … Sie bahnten sich ihren Weg durch die Menge zu uns her, ein Mann und eine Frau. Sie war klein und rundlich …, der Mann der entsetzlichst verkrüppelte Mensch, den ich je gesehen hatte. Er war wie eine 7 vorn übergebeugt. Sein Oberkörper mit dem Boden parallel, mit beiden Händen einen Stock umklammernd haltend, schob er sich vorwärts.
Er stellte sich heraus, dass dieser Mensch in einer Bretterbude lebte und von der Konferenz gehört hatte, dass dort für Heilungen gebetet würde. Und so hatte er sich auf den Weg gemacht.
Das Problem war, dass es sich aber ausschließlich um geladene Gäste handelte und er normalerweise gar nicht erst in den Saal gelassen werden würde. Demos Shakarian hatte die rettende Idee. Er gab ihm einfach sein Teilnehmerschildchen: „Stecken sie sich das an. So kommen Sie herein!“
Gerade als er mit Befestigen des Schildchens beschäftigt war, hörte Demos auf einmal klar und deutlich eine innere Stimme: „Nein, Demos, lass diesen Mann nicht im Stich. Du sollst genau hier für seine Heilung beten!“ Was ihn erschreckte. Er dachte, dass andere anwesende Prediger für diese Aufgabe viel geeigneter wären. Aber die Stimme ließ nicht locker: „Du, Demos, genau hier!“
Und so fragte er den verkrüppelten Mann, ob er für ihn beten dürfe. Der erklärte sich augenblicklich damit einverstanden!
Während Demos betete, liefen Tränen über das Gesicht des verkrüppelten Mannes. Eine Menschentraube hatte sich inzwischen um die Beiden gebildet. Und dann geschah es:
Das Problem war, dass es sich aber ausschließlich um geladene Gäste handelte und er normalerweise gar nicht erst in den Saal gelassen werden würde. Demos Shakarian hatte die rettende Idee. Er gab ihm einfach sein Teilnehmerschildchen: „Stecken sie sich das an. So kommen Sie herein!“
Gerade als er mit Befestigen des Schildchens beschäftigt war, hörte Demos auf einmal klar und deutlich eine innere Stimme: „Nein, Demos, lass diesen Mann nicht im Stich. Du sollst genau hier für seine Heilung beten!“ Was ihn erschreckte. Er dachte, dass andere anwesende Prediger für diese Aufgabe viel geeigneter wären. Aber die Stimme ließ nicht locker: „Du, Demos, genau hier!“
Und so fragte er den verkrüppelten Mann, ob er für ihn beten dürfe. Der erklärte sich augenblicklich damit einverstanden!
Während Demos betete, liefen Tränen über das Gesicht des verkrüppelten Mannes. Eine Menschentraube hatte sich inzwischen um die Beiden gebildet. Und dann geschah es:
„Im Namen Jesu Christi“, befahl ich ihm, „stell dich aufrecht!“ Ich hörte es laut knacken. Zuerst hatte ich Angst, dass der so gebrechliche kleine Mann sich verletzt hätte. Aber das Stöhnen, das sich ihm entrang, als er seinen Kopf und Rücken um ein paar Zentimeter erhob, rührte von der Erleichterung her … Mit einer solchen Anstrengung, dass seine Halsmuskeln hervortraten, streckte er sich weiter. Dann kam wieder der laute Knacks …
Die ihn begleitende Frau brach in schrille Freudenschreie aus. „Ein Wunder“, schrie sie immer und immer wieder, „es ist ein Wunder!“
Der Mann streckte sich den letzten Zentimeter und strahlte triumphierend. Überall um uns herum wurden Dank- und Lobgebete gesprochen. Shakarian nahm den Krückstock des Mannes und hielt ihn über seinen Kopf: „Allein in Jesu Kraft!“ rief er aus.
Dann versuchte der Mann zu gehen. Erst tappte er noch ein wenig, dann – kühner und fester – begann er hin und her zu gehen. Rücken gerade, Schultern zurück! Es war ein Wunder wie in biblischen Zeiten geschehen!