Das besondere Abendessen

Kurzgeschichte zum Thema Horror

von  Der_Rattenripper

Es war Freitag Abend, als ich von einer Lese und Recherchereise wieder kam. Ich war Autor, ich schrieb Horror, Psychothriller und manchmal auch Artikel und Kochbücher für die unterschiedlichsten Auftraggeber. Ich war kein Stephen King oder Dean R. Koontz, aber es reichte, um davon einigermaßen leben zu können. Meine Frau arbeite halbtags als Putzfrau, sodass wir uns finanziell keine Sorgen machen mussten. Von unseren drei Kindern gingen zwei in den Kindergarten, sie hießen David, Melanie und Susan. Susan war erst vor einem halben Jahr auf die Welt gekommen. Auch wenn es meine Arbeit mit sich brachte, dass ich viel unterwegs und selten zu Hause war, so liebten meine Frau und ich uns noch wie am ersten Tag. Ich hatte meine Frau auf einer Lesung von mir kennengelernt. Ich glaube, es war das Buch Gefangen im Keller. Ich erinnere mich daran, dass ich beim Schreiben des Buches überwiegend spät nachts geschrieben habe. Immer mit einem Glas Whisky in Reichweite. Alkohol fördert die Kreativität, auch wenn ich inzwischen aufgehört habe während des Schreibens zu trinken.
„Guten Abend Schatz hast du ein paar ruhige Tage gehabt, während ich weg war?“, fragte ich meine Frau, die Freude strahlend auf mich zukam und mich in ihre Arme schloss.
„Es waren einige sehr entspannte Tage Liebling, aber jetzt freue ich mich, dass du wieder da bist. Konntest du einige interessante Orte entdecken auf deiner Reise?“, fragte Karo.
„Italien ist beeindruckend, Venedig, Florenz und Rom sind wirklich eine Reise wert, jedoch scheint es in diesem Land auch einiges an Drückerbanden zu geben, so weit ich das beurteilen kann. Zudem haben die Lesungen und Signierstunden in Italien mir echt große Spaß gemacht dorthin zu reisen. Das Land ist auf jeden Fall eine Reise wert.“, antwortete ich. Der Geruch von Gulasch stieg mir in die Nase und mein Magen begann zu knurren.
„Wo sind die Kinder?“, fragte ich meine Frau.
„Die übernachten bei Freunden.“, antwortete Karo.
Ich zog die Augenbrauen hoch, dann sagte ich: „Mitten in der Woche, die müssen doch morgen in den Kindergarten?“
Karo lächelte, während ich die Jacke auszog, meine Koffer nahm und ihn ins Schlafzimmer brachte. Auspacken konnte ich später. Ich war hungrig und das Gulasch roch herrlich. Als ich die Küche betrat, hatte Susan das Gulasch zusammen mit ein paar Nudeln bereits auf die Teller angerichtet, daneben stand ein Glas Rotwein.
„Keine Sorge für einen Tag können die auch mal dem Kindergarten fern bleiben.“, sagte meine Frau.
Das Essen war köstlich, das Fleisch war so zart, dass es bereits beim Einstich mit der Gabel zerfiel. Ich nahm einige Kartoffeln zusammen mit einem Stück Fleisch in den Mund und es schmeckte köstlich, ein wenig wie Schweinefleisch. Scharf gewürzt, aber nicht zu scharf. Ich hatte selten ein Stück Fleisch gegessen, welches so genau auf den Punkt gegart war. Ich nahm mein Glas Rotwein, meine Frau machte es mir gleich. Die Stille im Haus war etwas ungewohnt, kein Kindergeschrei, kein Kinderlachen, kein weinendes Kind, welches aus Bett kam, weil es einen Alptraum hatte. Die Stille war herrlich und dennoch fehlte mir genau das, das Lachen und das Weinen meiner Liebsten.

Karo war wunderschön und manchmal arbeitete sie neben ihrer Stelle als Putzfrau auch als meine Assistentin, manchmal half sie mir bei meiner Recherche, oder sie kümmerte sich um die Verwaltung meiner Termine, bspw, wann ich wo eine Lesung oder eine Signierstunde hatte. Auch wenn der Verlag mir die Termine mitteilte, so war es doch meine Frau, die ständig die Termine von unserem Kalender in meinen Terminkalender oder in mein Smartphone übertrug. Ich selbst hatte von diesen ganzen technischen Kram keine Ahnung. Ich wusste wie man mit einem Smartphone telefonierte und in Whats App eine Nachricht schrieb und das reichte mir vollkommen. Ich kannte meistens meinen Terminkalender vier Wochen vorher, meine Frau jedoch konnte bereits ein halbes Jahr vorher alle Termine und Veranstaltungen runterbeten, ohne dass sie in einem Kalender nachsehen musste. Sie hatte alle Veranstaltungen und Termine im Kopf. Manchmal in den Ferien oder wenn es uns gelang die Kinder bei Freunden oder Verwandten unterzubringen, begleitete meine Frau mich auch zu der einen oder anderen Lesung. Das war jedoch mit drei kleinen Kindern nicht immer möglich. Meine Frau und ich waren froh, dass wir den heutigen Abend für uns hatten, morgen würde ich jedoch meine Kinder in die Arme schließen und ihnen von meiner Lese- und Recherchereise erzählen. Als Autor ist es nahezu unmöglich, das eine ohne das andere zu machen.

Ich goss meiner Frau und mir ein Glas Rotwein ein, erhob anschließend mein Glas und sagte: „Auf dich Liebling, du bist wunderschön und die Quelle meiner Inspiration.“
Meine Frau lächelte und ich merkte, dass sie verlegen war, aber sie sagte: „Vielen Dank mein Schatz, auf dich und auf deinen Erfolg und darauf, dass dir die Inspiration niemals ausgehen möge.“
Wir stießen die Gläser aneinander und ich nahm einen Schluck. Der Wein schmeckte köstlich.

„Ich hätte jetzt Lust auf ein Eis, möchtest du auch einen Nachtisch Liebling?“, fragte ich und begann den Tisch abzuräumen.
„Ja es ist noch Eierliköreis in der Tiefkühltruhe. Bringst du bitte auch Sahne und Schokostreusel mit?“; fragte meine Frau.
Ich lächelte und machte mich auf den Weg in den Keller. Ich tastete nach dem Lichtschalter, das schummrige Licht der Deckenbeleuchtung ließ unseren Keller immer ein wenig unheimlich erscheinen. Das war die typische Schriftstellerkrankheit, dass wir in jeder alltäglichen Situation eine Bedrohung spüren konnten und diese dann zu Papier brachten. Ich stieg die alten Holzstufen hinab, die unter meinem Gewicht knarzten. Eine dicke braunbehaarte Spinne krabbelte über die Wände des Kellers und mein Herz schlug schneller. Ich blieb für einige Sekunden wie angewurzelt stehen und starrte die Spinne an, wie sie mit ihren langen Beinen über Kellerwand krabbelte und in einer dunklen Ecke verschwand.

Was wäre, wenn diese Spinne sich nur versteckt hat, um dich in der Dunkelheit zu überraschen. Ein Gedanke, der mir Freude und Unbehagen zugleich schenkte. Ich lächelte, während ich die Stufen hinabging und mich der Truhe näherte. Eingemachte Früchte, geschälte Tomaten, Wein, Kartoffeln, Zwiebeln Butter, Margarine. Limonade und Sekt standen oder lagen in einem Regal welches direkt gegenüber der Kellertür stand. Das Mauerwerk hatten wir weiß gestrichen, nur eine passende Beleuchtung hatten wir seit Jahren nicht. Eine einfache Glühbirne baumelte an einem grauen Kabel von der Decke hinab. Beim nächsten Einkauf werde ich eine vernünftige Lampe für den Keller besorgen, dachte ich, während ich auf die Tiefkühltruhe zuging. Als ich sie den Deckel öffnete, stieß mir kalte Luft entgegen, ich sah tiefgefrorene Erbsen, Buttergemüse und Fleisch. Moment was war das? , dachte ich und nahm es heraus. Als ich das Stück Fleisch in der Hand hielt, ließ ich es vor Schreck fallen, war das nicht ein Fuß? Der Fuß eines Kindes? Was zur Hölle war hier geschehen? Ich beugte mich abermals über die Truhe, dann gefror mir das Blut in den Adern. Ich sah den Kopf meines Sohnes David. Mir wurde schlecht, ich schmiss den Deckel der Truhe zu und kotzte auf den Boden. Was hatte ich gegessen?


Anmerkung von Der_Rattenripper:

Passt auf, was euch eure Frau serviert.

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (29.04.20)
Rache wird bekanntlich eiskalt serviert, meistens im Halbdunkeln
Herzlichst
Viktor

 Der_Rattenripper meinte dazu am 29.04.20:
Schön saftig und ja Menschenfleisch schmeckt tatsächlich eher wie Schwein und nicht wie Hühnchenfleisch, auch wenn viele das glauben.

Danke.

Schönen Gruß

Der Rattenripper

Antwort geändert am 29.04.2020 um 15:46 Uhr

 keinB (29.04.20)
Bigamie? Dann hat er's irgendwie ja schon verdient. ;)

 Der_Rattenripper antwortete darauf am 29.04.20:
?? He he

 keinB schrieb daraufhin am 29.04.20:
Nja. Die Alte heißt einmal Karo, einmal Susan ... ^^

 Der_Rattenripper äußerte darauf am 29.04.20:
Danke für den Hinweis Schätzchen.

 keinB ergänzte dazu am 29.04.20:
Jederzeit, Hase. ;)

 keinB meinte dazu am 02.05.20:
Ändern willst es aber auch nicht, was? ;)

 Der_Rattenripper meinte dazu am 04.05.20:
Ist ein wenig in Vergessenheit geraten, da ich etwas wichtigeres zu tun hatte.

Schönnen Gruß

Der Rattenripper

 Buchstabenkrieger (02.05.20)
Hallo Der_Rattenripper,

welch toller Name. Aber was soll das bedeuten? Ein Ripper ist doch jemand, der auf grausame Weise Frauen umbringt. Geht es hier um Rattenweibchen?

Ich habe den Anfang gelesen und musste dann schon innerlich schmunzeln:
Es war Freitag Abend, als ich von einer Lese und Recherchereise wieder kam. Ich war Autor, ...
Dafür, dass der Erzähler Autor ist, macht er aber ganz schon viele Fehler (im ersten, dem ach so wichtigen Satz einer Geschichte).

Freitagabend
Lese- und Recherchereise
wiederkam

Nichts für ungut. Aber das spornt mich leider nicht an, weiterzulesen, da ich denke, da hat jemand seinen Text für eine Literaturseite nicht korrekturgelesen oder mal eben schnell was dahingetippt.

Sorry dafür.
Viele Grüße, Buchstabenkrieger

Edit: Vergiss meinen Kommentar einfach. Ich bereue ihn bzw. die vergeudete Zeit schon, bist du ja schon letztes Jahr nicht auf meinen Kommentar unter einer deiner anderen Geschichten eingegangen. Viel Spaß noch beim Tippen.

Kommentar geändert am 02.05.2020 um 13:54 Uhr

 Der_Rattenripper meinte dazu am 02.05.20:
Hallo Buchstabenkrieger,

was bedeutet der Rattenripper vielleicht bekommst du es heraus wenn du auf meine Homepage gehst? Und nein nach der neuen Rechtschreibung also laut Duden heißt es Freitag Abend und nicht mehr Freitagabend, das ist veraltet. Auch Lese- und Recherchereise alle diese Regeln findest du im Duden die deutsche Rechtschreibung.

Schönen Gruß

Der Rattenripper

 Buchstabenkrieger meinte dazu am 02.05.20:
Hallo,

Danke für deine Rückinfo.

Hm, Duden Online, also ohne Frage die aktuellste Version, sagt Freitagabend zusammenschreiben. Hast du einen Link für mich, wo es anders steht? Würde mich interessieren.
Das gleiche gilt für wiederkommen.
Und den Bindestrich hast du im Text einfach nur vergessen. In deiner Antwort hast du ihn ja. :)

Gruß, Buchstabenkrieger

 Der_Rattenripper meinte dazu am 20.05.20:
Korrekt Buchstabenkrieger es geht nämlich beides Lese und Recherchereise und Lese- und Recherchereise kann man machen muss man aber nicht.

Schönen Gruß

Der Rattenripper.

 Buchstabenkrieger meinte dazu am 20.05.20:
Danke für deine Antwort, Der_Rattenripper.

"Korrekt Buchstabenkrieger es geht nämlich beides Lese und Recherchereise und Lese- und Recherchereise kann man machen muss man aber nicht."

Da bin ich ja froh, ich dachte auch immer "An und Verkauf" sei falsch. Danke für die Aufklärung.
Dann kann ich ja die Duden Regel D-31 in die Tonne kloppen, in der es heißt:

"D 31
Einen Ergänzungsstrich (Bindestrich als Ergänzungszeichen) setzt man, um anzuzeigen, dass ein gleicher Bestandteil von Zusammensetzungen oder Ableitungen eingespart wird <§ 98>.

ZUM BEISPIEL

Ein- und Ausgang
Ein-/Ausgang
Balkon-, Garten- und Campingmöbel"

Man kann sich heutzutage auch auf nichts mehr verlassen.

LG, Buchstabenkrieger

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 25.05.20:
Ich weiss nicht, was Rattenripper geritten hat, uns so anzulügen.

 Der_Rattenripper meinte dazu am 25.05.20:
Dieter ich würde es begrüßen wenn du mich nicht als Lügner hinstellst. Sowas mag ich überhaupt nicht und sowas lass ich mir auch nicht sagen.

Schönen Gruß

Der Rattenripper

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 25.05.20:
Das kann ich machen, bitte überprüfe im Gegenzug Deine Behauptungen, "Freitag Abend" sei korrekt und Geviertstriche bei Aufzählungen obsolet. Danke!

 Der_Rattenripper meinte dazu am 04.06.20:
Dieter_Rotmund Duden die deutsche Rechtschreibung nach den neuen amtlichen Regeln da steht es drin schwarz auf weiß.

Antwort geändert am 04.06.2020 um 17:00 Uhr

 XtheEVILg (18.05.20)
Okay Chef, ich bin keiner dieser Pedanten, die mit dem Duden unterm Kopfkissen schlafen, aber du hast das Ding 3x überarbeitet und es ist immer noch voller Fehler. Die Dialoge sind weitgehend belanglos - das meiste kannst du weglassen. Fehlt ja nur noch, dass du beschreibst, wie deine Figuren pinkeln gehen. Du musst eindeutig schneller zur Sache kommen. Wenn der Anfang deiner Story aus einer Aneinanderreihung von Belanglosigkeiten besteht, dann fliegen deine Leser ganz schnell raus - so wie ich.

 Der_Rattenripper meinte dazu am 18.05.20:
Also Chef bin ich nicht, aber ich glaube du hast eine etwas andere Art der Geschichte erwartet. Ja die Geschichte beginnt sehr leicht und bildet ein Stück Leben ab und endet fast genauso schnell wie es begonnen hat. Ja es scheint belanglos zu sein, da hast du recht. Aber die Pointe ist doch lustig oder?

Danke

Schönen Gruß

Der Rattenripper

 XtheEVILg meinte dazu am 18.05.20:
Ja, was ich hatte sagen wollen: Bis zur Pointe bin ich gar nicht gekommen. Aber beizeiten lese ich auch den Rest, versprochen. Ich bin neu hier, ich muss erst mal viele Leute anschauen. Kennst du diesen Dieter Rotmund? Ein straighter Hund.

 Dieter_Rotmund (25.05.20)
"Es war Freitag Abend": Inzwischen gibt es eine halboffizielle Bezeichnung für diese Kompositum-Verweigerung, das sog. "Deppen-Leerzeichen". Es hat sogar schon einen eigenen Wikipedia-Eintrag:
https://de.wikipedia.org/wiki/Leerzeichen_in_Komposita

Nichts für ungut, ist nicht von mir, wollte nur darauf hinweisen!

 Der_Rattenripper meinte dazu am 04.06.20:
Zum Thema Wikipedia, in Wikipedia kann ich reinschreiben was du mir nach der vierten Flasche Whisky erzählst, Ich traue wikipedia nur so weit wie meine Nasenspitze also gar nicht.

Schönen Gruß

Der Rattenripper

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 05.06.20:
Bist Du auch Impfgegner?


 Der_Rattenripper meinte dazu am 05.06.20:
Nein, aber ich verlasse mich nicht auf unseriöse Quellen nur weil es alle tun. Aber wenn du es genau wissen willst, ich persönlich gehe nicht impfen und lebe immer noch. Ich weiß nicht wann ich zuletzt beim Impfen gewesen bin, dürfte knapp 20 Jahre her sein ist auch egal. Ich lebe noch immer.

 XtheEVILg meinte dazu am 05.06.20:
Das Deppen Leerzeichen ist auch ohne Wikipediaeintrag schlimm. Da bin ich ganz bei Dieter. Und Wikipedia ist eines der wenigen Beispiele für das Funktionieren einer Schwarmintelligenz; es ist viel transparenter als die Redaktionen, die in grauer Vorzeit Lexikoneinträge verfasst haben ...

 Der_Rattenripper meinte dazu am 05.06.20:
XtheEVILg laut Duden die deutsche Rechtschreibung ist beides möglich. Kann ich dir senden. Thema beendet.

 Der_Rattenripper meinte dazu am 05.06.20:
§98 Ein Ergänzungsstrich (Bindestrich als Ergänzungszeichen) setzt man um anzuzeigen, dass ein gleiche Bestandteil von Zusammensetzungen oder Abteilungen eingespart wird. §98).

Beispiel Ein- und Ausgang, Balkon-, Garten- und Campingmögbel.

Duden die deutsche Rechtschreibung Seite 34.

Antwort geändert am 05.06.2020 um 16:04 Uhr

 Der_Rattenripper meinte dazu am 05.06.20:
Dieter deutsche Rechtschreibung Seite 126 nach den neuen amtlichen Regens steht es genauso drin wie ich es geschrieben habe. Auflage 22. Und daran halte ich mich. Und da steht alles was ich sage genauso drin.

Schönen Gruß

Der Rattenripper

 XtheEVILg meinte dazu am 05.06.20:
Das ist in etwa so, als wärst du wegen Diebstahls angeklagt und würdest nun in der Straßenverkehrsordnung nachschlagen, welche Strafe dir blüht.
Also: Freitagabend. Ein Wort. Männlich. Der Freitagabend. Es geht gar nicht um §98; in Freitagabend - oder wie du es unter maximaler Strapazierung deiner dichterischen Freiheit nennst: Freitag Abend - wird nichts eingespart.

 Der_Rattenripper meinte dazu am 05.06.20:
Falsch denn der Duden die deutsche Rechtschreibung ist die einzig seriöse und verlässliche Quelle. Rechtschreibprogramme und irgendwelche Onlinetools sind nicht verlässlich.

Antwort geändert am 05.06.2020 um 17:49 Uhr

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 05.06.20:
als ich von einer Lese und Recherchereise wieder kam
Also ich habe es jetzt gefunden: Duden, §98, demnach ist die hier zitierte Schreibweise von R. nicht zulässig, sondern "als ich von einer Lese- und Recherchereise wieder kam".
Paragraph 98 der amtlichen Regelung, der blaue Teil am Ende des Dudenbuchs.

 Der_Rattenripper meinte dazu am 05.06.20:
Dieter Rotmund Seite 34 Duden die deutsche Rechtschreibung. Einen Ergänzungsstrich (Bindestrich als Ergänzungszeichen) setzt man um anzuzeigen, dass ein gleicher Bestandteil von Zusammensetzungen oder Ableitungen eingespart wird. §98

Ein- und Ausgang
Balkon-, Garten,- und Campingmöbel. Sende mir deine E - Mail Adresse ich scanne es ein und zeig es dir.

Schönen Gruß

Der Rattenripper

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 05.06.20:
Lieber Ripper, das ist unbestritten!

Es bleibt die Frage, wieso Du es in Deinem Text so beharrlich falsch schreibst!?

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 09.06.20:
Hallo?
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