Der Wind ist es nicht
Gedicht zum Thema Anerkennung
von GastIltis
Anmerkung von GastIltis:
Empfohlen von: Agnete, Enni, BeBa, Rita, Stelzie, TassoTuwas, EkkehartMittelberg, LottaManguetti, franky, plotzn, INS, TrekanBelluvitsh, Moja.
Lieblingstext von: Rita, franky.
Besser so! Danke.
Kommentare zu diesem Text
Hallo Gil, beim Wind weiß man nie! Wenn er so als tobender Sturm in ein Literatur-Forum fährt, könnte es sein, dass er als laue Briese herauskommt, oder genau umgekehrt.
Leider kommt er bei mir immer von vorn
Herzliche Grüße TT
Leider kommt er bei mir immer von vorn
Herzliche Grüße TT
Hallo Tasso, ich danke dir.
Wahrscheinlich liegt es bei dir daran, dass du kein Segler bist. Beim Segeln, aber die anderen zwei Sportarten kennst du ja, kommt es nun mal auf den Wind an. Beim Kegeln nicht. Wahrscheinlich trifft der Begriff „umgekehrt“ irgendwo dazwischen bei dir zu. Siehe dein letzter Text! Eine Zeile – Riesenansturm (der Begeisterung).
Herzlich grüßt dich Gil.
Wahrscheinlich liegt es bei dir daran, dass du kein Segler bist. Beim Segeln, aber die anderen zwei Sportarten kennst du ja, kommt es nun mal auf den Wind an. Beim Kegeln nicht. Wahrscheinlich trifft der Begriff „umgekehrt“ irgendwo dazwischen bei dir zu. Siehe dein letzter Text! Eine Zeile – Riesenansturm (der Begeisterung).
Herzlich grüßt dich Gil.
Mein Freund, der Wind ist verständnis- und willenlos. Aber wir können mit Kunstsinn Verstand für Heine, Rilke oder Brecht und für das eine oder andere gelungene Gedicht von uns selbst wecken.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Lieber Ekki,
fast möchte ich dir widersprechen. Wenn man dem Wind ein wenig Kunstsinn zusprechen wollte, müsste man sein Vermögen, bestimmte Figuren, Formen, Muster mit Steinen, in Eis oder im Sand zu gestalten, unbedingt lobend erwähnen. Aber du beziehst den Begriff zum Glück auf Gedichte, die und deren Autoren wir mögen, und von denen wir uns ab und zu an die Hand nehmen oder „wecken“ lassen. Sehr schön von dir geschrieben.
Danke und viele herzliche Grüße von Gil.
fast möchte ich dir widersprechen. Wenn man dem Wind ein wenig Kunstsinn zusprechen wollte, müsste man sein Vermögen, bestimmte Figuren, Formen, Muster mit Steinen, in Eis oder im Sand zu gestalten, unbedingt lobend erwähnen. Aber du beziehst den Begriff zum Glück auf Gedichte, die und deren Autoren wir mögen, und von denen wir uns ab und zu an die Hand nehmen oder „wecken“ lassen. Sehr schön von dir geschrieben.
Danke und viele herzliche Grüße von Gil.
Der Wind, der Wind,
der gehorcht nicht wie's Kind,
der pustet und weht und zerreist jeds Papier.
Der Wind, der Wind,
der ist nicht wie wir.
:)
Verwehte Grüße vonne Lotta
der gehorcht nicht wie's Kind,
der pustet und weht und zerreist jeds Papier.
Der Wind, der Wind,
der ist nicht wie wir.
:)
Verwehte Grüße vonne Lotta
Ach liebes Lottchen,
wenn schon die Träne nicht, dann geht wenigstens das Papier auf Reisen. Der Wind macht es möglich. Er ist eben nicht wie wir, du schreibst es! Ein lieber Dank für ein sanftes Verslein, vom zausenden Winde verprustet, verpustet, verdreht und verweht.
Herzlich grüßt dich Giltis.
wenn schon die Träne nicht, dann geht wenigstens das Papier auf Reisen. Der Wind macht es möglich. Er ist eben nicht wie wir, du schreibst es! Ein lieber Dank für ein sanftes Verslein, vom zausenden Winde verprustet, verpustet, verdreht und verweht.
Herzlich grüßt dich Giltis.
Servus Gil,
der Wind ist's nicht - wer ist es dann?
Du meinst, es sind der Zeiten Zeichen?
Die gehen, wie's ein Wind nicht kann
(nur die Orkane), über Leichen.
Der alten Dichterfürsten Werke
verramschen sie im Schlussverkauf,
der Wind jedoch, ab einer Stärke
von etwa sieben, pfeift darauf.
Liebe Grüße,
Stefan
der Wind ist's nicht - wer ist es dann?
Du meinst, es sind der Zeiten Zeichen?
Die gehen, wie's ein Wind nicht kann
(nur die Orkane), über Leichen.
Der alten Dichterfürsten Werke
verramschen sie im Schlussverkauf,
der Wind jedoch, ab einer Stärke
von etwa sieben, pfeift darauf.
Liebe Grüße,
Stefan
Hallo Stefan,
von vier Gedichten in KV, in deren Mittelpunkt der Wind steht, hast du immerhin zwei kommentiert. Und dieser letzte Kommentar gefällt mir am besten. Einen weiteren drucke ich hier nochmals aus.
„Sie liebt dich oder liebt dich nicht,
das kannst du eh nicht ändern,
Womöglich liebt sie dein Gedicht,
das würd ich mir umrändern!“
Danke für die zwei Texte, die anderen zwei hätten mich auch interessiert.
Herzlich Gil.
von vier Gedichten in KV, in deren Mittelpunkt der Wind steht, hast du immerhin zwei kommentiert. Und dieser letzte Kommentar gefällt mir am besten. Einen weiteren drucke ich hier nochmals aus.
„Sie liebt dich oder liebt dich nicht,
das kannst du eh nicht ändern,
Womöglich liebt sie dein Gedicht,
das würd ich mir umrändern!“
Danke für die zwei Texte, die anderen zwei hätten mich auch interessiert.
Herzlich Gil.
Servus Gil,
wie nur vier Windgedichte? Für jeden Himmelsrichtung eines?
Wenn Du mir schreibst, welche beiden anderen Gedichte Du meinst (am besten die kv-Nummer), dann schaue ich, ob mir dazu ein schlauer Kommentar einfällt...
Liebe Grüße,
Stefan
wie nur vier Windgedichte? Für jeden Himmelsrichtung eines?
Wenn Du mir schreibst, welche beiden anderen Gedichte Du meinst (am besten die kv-Nummer), dann schaue ich, ob mir dazu ein schlauer Kommentar einfällt...
Liebe Grüße,
Stefan
Der Wind mag nur sich selbst.
Hallo Trekan, das mag zutreffend sein, bis er seinen großen Bruder trifft, den Sturm.
Der Sturm ist sein Meister
Und ist der Sturm des Windes Bruder,
so ist er keineswegs ein Freund.
Sein Umgang ist ein steifer, kruder,
der es auch niemals ehrlich meint.
Wenn er mit ungestümem Toben
sich nimmt, was im verschlossnen Haus,
im Schiff, im Wort scheint aufgehoben,
reißt er es grimmig doch heraus.
Denn weint der Wind noch um die Liebe,
zerfetzt der Sturm das letzte Boot.
Der Wind ist Gott der Herzensdiebe,
der Sturm sein Meister und sein Tod.
Danke und herzliche Grüße von Gil.
Der Sturm ist sein Meister
Und ist der Sturm des Windes Bruder,
so ist er keineswegs ein Freund.
Sein Umgang ist ein steifer, kruder,
der es auch niemals ehrlich meint.
Wenn er mit ungestümem Toben
sich nimmt, was im verschlossnen Haus,
im Schiff, im Wort scheint aufgehoben,
reißt er es grimmig doch heraus.
Denn weint der Wind noch um die Liebe,
zerfetzt der Sturm das letzte Boot.
Der Wind ist Gott der Herzensdiebe,
der Sturm sein Meister und sein Tod.
Danke und herzliche Grüße von Gil.
Nimmer (45)
(09.11.20)
(09.11.20)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Dem Wind kann man es nicht verübeln, aber...weht hier durch den Raum, nicht wahr?
Verwehte Grüße,
Moja
Verwehte Grüße,
Moja
Hallo Nimmer, nach dem, was ich bisher von dir gelesen habe, (bisher ist heute und gelesen heißt alles schnell überflogen), denke ich eher, du kennst alle Antworten und die Fragen gleich dazu, aber sicher täuscht das zu schnelle Lesen auch.
Liebe Monika, egal, was ich jetzt zu schreiben versuche, es ist eh verkehrt. Zwei Kommentare in einem Block, wobei ich nicht weiß, ob sich der zweite auf das Gedicht, den Vorkommentar oder beides bezieht, und ein Raum im Gedicht gar nicht vorkommt, ist mir schwer genug. Dein „nicht wahr?“ lässt mich etwas (ver-)zweifeln, schade drum.
Dennoch herzliche Grüße von Gil.
Liebe Monika, egal, was ich jetzt zu schreiben versuche, es ist eh verkehrt. Zwei Kommentare in einem Block, wobei ich nicht weiß, ob sich der zweite auf das Gedicht, den Vorkommentar oder beides bezieht, und ein Raum im Gedicht gar nicht vorkommt, ist mir schwer genug. Dein „nicht wahr?“ lässt mich etwas (ver-)zweifeln, schade drum.
Dennoch herzliche Grüße von Gil.
INS (55)
(10.11.20)
(10.11.20)
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Ach, Vier Bären,
was wären wir ohne euch! Was ist ein Gedicht wert? Nicht das Papier, auf dem es geschrieben steht, es sei denn, die Zeilen sind in Stein gemeißelt und mit Gold ausgegossen. Nicht das Loch im Zahn, es sei denn, es ist mit Nanotechnik zur Erforschung interner Denkprozesse bestückt. Doch lohnte es sich bei UNS? Bei euch vielleicht noch. Einer wird es weitergeben.
Sei herzlich gegrüßt. Danke für deine Zeilen. Gil.
was wären wir ohne euch! Was ist ein Gedicht wert? Nicht das Papier, auf dem es geschrieben steht, es sei denn, die Zeilen sind in Stein gemeißelt und mit Gold ausgegossen. Nicht das Loch im Zahn, es sei denn, es ist mit Nanotechnik zur Erforschung interner Denkprozesse bestückt. Doch lohnte es sich bei UNS? Bei euch vielleicht noch. Einer wird es weitergeben.
Sei herzlich gegrüßt. Danke für deine Zeilen. Gil.
Ich mag den Wind
Der Wind, er treibt
er kreist und weist
so manche Richtung
ist Zeuge der Vergangenheit
weht hin zur Zukunft, zeigt den Weg:
Mag sein, von Dichters Ruhm versteht er nichts,
weht aber doch in uns hinein,
dass wir's begreifen, achten , lieben
er beschwört und betört, ja zerstört
in wild entbranntem Zorn
in mancher Krise kann es sein,
er ist um uns und hüllt uns ein,
dann mag es sein,
dass wir uns ihm beugen,
damit wir gewinnen
Ich mag den Wind
und deine wunderbaren Zeilen, lieber Gil
Lieben Abendgruß
Enni
Der Wind, er treibt
er kreist und weist
so manche Richtung
ist Zeuge der Vergangenheit
weht hin zur Zukunft, zeigt den Weg:
Mag sein, von Dichters Ruhm versteht er nichts,
weht aber doch in uns hinein,
dass wir's begreifen, achten , lieben
er beschwört und betört, ja zerstört
in wild entbranntem Zorn
in mancher Krise kann es sein,
er ist um uns und hüllt uns ein,
dann mag es sein,
dass wir uns ihm beugen,
damit wir gewinnen
Ich mag den Wind
und deine wunderbaren Zeilen, lieber Gil
Lieben Abendgruß
Enni
Liebe Enni,
danke für deinen ausführlichen Kommentar. Ja, mit dem Wind steht und fällt alles. So ähnlich lautet meine Antwort im Titel des nächsten Gedichtes, das ich aber erst in der nächsten Woche einstellen werde.
Viele liebe Grüße bis dahin von Gil.
PS:danke auch für die Empfehlung(en)!
danke für deinen ausführlichen Kommentar. Ja, mit dem Wind steht und fällt alles. So ähnlich lautet meine Antwort im Titel des nächsten Gedichtes, das ich aber erst in der nächsten Woche einstellen werde.
Viele liebe Grüße bis dahin von Gil.
PS:danke auch für die Empfehlung(en)!