Gefallen
Aphorismus zum Thema Abhängigkeit
von FrankReich
Anmerkung von FrankReich:
Silbensonett.
Kommentare zu diesem Text
Einfach nur: Nö!
Doch, denn wenn Du jemanden magst, nimmst Du seine Schwächen kaum mehr wahr, weil Du nur noch das Positive siehst.
Du beschreibst einen Die Hard Fan. Und: Ja, nicht wnige mögen ihre Beziehung zu anderen so anlegen. Dann ist aber die Enttäuschung vorprogrammiert.
ich (54) schrieb daraufhin am 16.04.21:
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Wie ich Lothar schon sagte: Wer sich als gänzlich unempfänglich für Kritik erweist, wird dem Kritiker auch keinerlei Sympathie entgegenbringen, dürfte allerdings durch dieses Verhalten kaum selbst noch Freunde haben, bzw. tiefergehende Beziehungen führen können und das wiederum deutet viel mehr auf eine Persönlichkeitsstörung hin, als es umgekehrt der Fall ist.
Worauf ich eigentlich hinaus wollte und mit der Absicht bin ich augenscheinlich bei Euch beiden gescheitert, nämlich dass Sympathie wie ein Schleier funktioniert, der das kritische Denken beeinträchtigt.
Ich denke aber auch an Äußerungen wie: "Dem kann keiner etwas übel nehmen.", denn auch in solch einem Fall werden Nachlässigkeiten stets etwas großzügiger gehandhabt.
Ciao, Frank
Worauf ich eigentlich hinaus wollte und mit der Absicht bin ich augenscheinlich bei Euch beiden gescheitert, nämlich dass Sympathie wie ein Schleier funktioniert, der das kritische Denken beeinträchtigt.
Ich denke aber auch an Äußerungen wie: "Dem kann keiner etwas übel nehmen.", denn auch in solch einem Fall werden Nachlässigkeiten stets etwas großzügiger gehandhabt.
Ciao, Frank
ich (54) ergänzte dazu am 16.04.21:
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Auf die Umkehrung des Spruches schon, denke ich, doch wie sollte ich vor mir auf der Hut sein können, wenn meine Überzeugung unumstößlich weil unreflektierbar ist, bzw. eine Schutzfunktion darstellt, die höchstens noch durch eine Psychotherapie zu lösen ist?
Ciao, Frank
Ciao, Frank
In der Tat stimmt das Gegenteil genauso. Nietzsche sprach das irgendwo ma aus, daß er von den Nahestehenden mehr Wahrhafitigkeit erwartet, als von Ferneren.
Na klar, wer keine Kritik verträgt, wird dem Kritiker wahrscheinlich keine Sympathie entgegenbringen, egal, wie konstruktiv diese Kritik auch immer sei und was Nietzsches Bemerkung anbetrifft, kann ich leider nicht beurteilen, wie empfänglich der für Kritik war.
Ciao, Frank
Ciao, Frank
Die ursprüngliche Antwort wurde am 16.04.2021 um 15:29 Uhr wieder zurückgezogen.
ich (54) meinte dazu am 16.04.21:
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Ja die Babette ...
(ich schreibe dies auf dem Computer, den sie mir noch zu Lebzeit vermachte - ein sauteures Gerät, das ich mir nie hätte leisten können.)
Und was den Frank angeht, so versucht er zwar, die Dinge objektiv darzustellen, aber nicht prinzipiell. Das Prinzip ist nicht verhandelbar (- wird nicht von menschlichen Schwächen beeinflußt)
(ich schreibe dies auf dem Computer, den sie mir noch zu Lebzeit vermachte - ein sauteures Gerät, das ich mir nie hätte leisten können.)
Und was den Frank angeht, so versucht er zwar, die Dinge objektiv darzustellen, aber nicht prinzipiell. Das Prinzip ist nicht verhandelbar (- wird nicht von menschlichen Schwächen beeinflußt)
das ist natürlich kein universell gültiger satz, aber häufig trifft er wchon zu ...
Danke und na klar, wenn ich die Universalaussage "Alle Menschen sind sterblich" damit vergleiche, hast Du selbstverständlich recht.
Ciao, Frank
Ciao, Frank
Stelzie (55)
(18.04.21)
(18.04.21)
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Na ja, um Freundschaft geht es dabei eigentlich nicht, unter anderem beziehe ich mich da auf das Verhalten sogenannter "charmanter Arschlöcher", das einem potentiellen Kritiker für alle Ewigkeit den Wind aus dem Segel nimmt, selbstverständlich wirkt sich das Gefühl, auf "freundschaftliche" Weise verarscht zu werden, bei sich nahestehenden Menschen schnell negativ aus, ich glaubte allerdings, mit der Metapher des schmelzenden Speiseeises diesen Aspekt abgedeckt zu haben.
Ciao, Frank
Ciao, Frank