Die Bundestagswahl 2021: Doch wer wird der neue Kanzler?

Kommentar zum Thema Politik

von  Horst

update 1.1

Die drei Kanzlerkandidaten, sei es nun CDU-Chef Armin Laschet oder Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) und nicht zu vergessen, Annalena Baerbock, von den Grünen, die allesamt gerne Kanzlerin oder Kanzler werden würden, wie man es hier unschwer heraushören kann. Doch wer dies letztlich aber zu entscheiden hat, haben darüber nämlich, ausschließlich die Wählerrinnen und Wähler, in Deutschland zu befinden, durch ihre Stimmabgabe, Ende September, zur Bundestagswahl 2021.

So werden aber hierzu, vor so einer großen Wahl, die Umfragen der Meinungsforschungsinstitute, gerne eingesetzt, so muss man hier jedoch konstatieren, das sich diese Umfragen, bereits innerhalb weniger Tage schon, bezogen auf politische Persönlichkeiten im Bund, der verschiedenen Parteien, bisweilen rasch ändern können, in der Hinsicht, das eine Politikerin bzw. Politiker, von guten Umfragewerten, in schlechte abrutschen können und sich dieses Spiel dann, umgekehrt wieder fortsetzt und sich eben diese Umfragen, wie auf einem Karussell, in verschiedene Richtungen drehen und eine seriöse Prognose deswegen, nur schwer möglich erscheint und sich dieser Umstand, aber  auch, auf die kommende Bundestagswahl, wird Einfluss ausüben werden.

Und sollten die verschiedenen Meinungsforschungsinstitute, eine Kandidatin bzw. einen Kandidat, laut ihren Umfragen präferieren, aufgrund welches die Majorität der Befragten, sich auch für diesen Favoriten entschieden haben, die die Konsumentinnen bzw. Konsumenten, dieser Umfragen, aber dadurch, möglicherweise „täuschen“ könnten, weil sie ursprünglich vielleicht, einen anderen Kandidaten favorisiert hatten und hätten sie die Umfragen nicht gelesen, wären sie vermutlich, bei ihrem Favoriten geblieben, so dass die Umfrageinstitute, mit ihren Umfragen hierzu doch, ein „manipulativen Charakter“, nachgesagt werden könnte, der aber schwerlich zu beweisen ist, welcher Umstand, von den besagten Instituten, aber gerne verschwiegen wird, so darf man aber nicht verschweigen, das diese Umfrageinstitute, in dem sie mit ihren Umfragen, zum Beispiel voraussagen können, wer nun Kanzler wird oder auch nicht, an Renommee dadurch aber, deutlich zulegen können. So sind die kommenden Bundestagswahlen, Ende September, für diese Institute, die entscheidende Wahl, denn mit dieser, können sie, wie bereits erwähnt, die Kanzlerin bzw. den Kanzler, womöglich voraussagen, welcher Umstand dann, von den Wählerinnen und Wählern, kurz vor der Wahl, besonders intensiv wahrgenommen wird, auch wenn die Prognose, wer nun Kanzlerin bzw. Kanzler in Deutschland werden wird, nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen muss und bisweilen, nichts weiter ist, als eine Hypothese.

So sind die Kanzlerkandidaten, die ich oben im Text bereits benannt habe, den meisten Bürgerinnen und Bürgern, wohl bereits bekannt. In aktuellen Umfragen zur Kanzlerschaft jedoch, hätte man dem Gefühl nach, wohl Ministerpräsident Armin Laschet(CDU), als „Platzhirsch“, bzw. Vizekanzler Olaf Scholz(SPD) favorisieren können, ist es aber überraschenderweise, die Spitzenkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock geworden, die aber noch nie ein Regierungsamt geführt hat und nun soll die 40-Jährige, diesbezüglich und völlig unerfahren, das Amt der Kanzlerin bekleiden? Und dass in Eintracht, mit der scheidenden Kanzlerin Angela Merkel, so dass es dann, wieder eine Frau werden könnte, die Kanzlerin werden wird. Es sei denn, die Wählerrinnen und Wähler - wenn sie Ende September, mit ihrem blauen Stimmzettelumschlag, zur Wahlurne schreiten - sich doch noch einmal umentscheiden und vielleicht doch Armin Laschet wählen werden, der bald schon, im Buhlen um die künftige Kanzlerin bzw. den künftigen Kanzler, in Deutschland, ein Stück weit, dezent in den Hintergrund getreten ist.


Anmerkung von Horst:

Kanzler oder Kanzlerin?

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Kommentare zu diesem Text


 Soshura (27.04.21)
Wer denkt
dass hier der Wähler lenkt
durch eigen Stimme
wer Bundeskanzler wird
der irrt

 LotharAtzert (27.04.21)
Kann man denn schon wieder nicht Kate Moss wählen? Verdammt, ich werd noch narrisch!

 Graeculus (27.04.21)
Es geht in Deiner Darstellung unter, daß bei der Bundestagswahl - wie der Name sagt - der Bundestag gewählt wird (Erstimme: Wahlkreiskandidat, Zweitstimme: Partei), nicht hingegen der Bundeskanzler.
Dessen Wahl obliegt dem Bundestag mit seiner Mehrheit, die in der Regel durch Koalitionsvereinbarungen verschiedener Parteien erreicht wird.
Welche Koalition dann gebildet wird - darauf haben die Wähler nur einen indirekten Einfluß, zumal die gewählten Bundestagsabgeordneten keinem imperativen Mandat (d.h. Wählerauftrag) unterliegen. So reiben sie sich im Nachhinein die Wähler gelegentlich die Augen.

 LotharAtzert meinte dazu am 27.04.21:
Warum soll ich mir denn einen Wahlkreiskandidaten erstimmen?
Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn.

 Graeculus antwortete darauf am 27.04.21:
Für mich ergibt die Frage keinen Sinn.

 LotharAtzert schrieb daraufhin am 27.04.21:
Du schreibst:"Erstimme: Wahlkreiskandidat" - das hast du geschrieben, oder nicht? Warum soll ich - und da wiederhole ich mich gern - einen Wahlkreiskandidaten erstimmen?

 Graeculus äußerte darauf am 27.04.21:
Verstehe. Erststimme. Hatte ich übersehen.

 Soshura ergänzte dazu am 27.04.21:
Und wenn ich dem Lothar den nächsten Rechtschreibkalauer stibitzen darf:

Graeculus, check mal den letzten Satz von Dir oben. da ergibt sich die Frage, wer "sie" sind, und ob da ein Komma feht ... *augenroll, ihr beide seid echt wie ein altes Ehepaar ...

 Graeculus meinte dazu am 27.04.21:
Das "sie" ist überflüssig; ich hatte die Konstruktion geändert und dies versehentlich stehenlassen. Kein Komma, übrigens.

Da Bigamie das Leben unnötig kompliziert macht, besteht bei mir kein Bedarf nach einem weiteren Ehepartner, auch wenn die Kombination Mann-Mann natürlich im Trend der Zeit liegt.

 Soshura meinte dazu am 27.04.21:
:-)
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