Pink Floyd - gar nicht hinterm Mond

Tagebuch zum Thema Geburtstag

von  eiskimo

Im März 1973, also vor 50 Jahren,  erschien das Album "The dark side of the moon" - dieses Klang-Werk ist also jetzt ein halbes Jahrhundert alt. Unfassbar.

Unfassbar auch, wie aktuell es geblieben ist, denn zentrale Themen für David Gilmour (Gesang, Gitarre), Nick Mason (Schlagzeug), Richard Wright (Keyboard, Gesang) und Roger Waters (Bass, Gesang) waren darin Tod, Wahnsinn und Gewalt. Deren Aktualität muss man nicht lange suchen. 


Anonyme Machtstrukturen wie das Geld und die Zeit kommen zur Sprache. Sprache ist insofern wörtlich zu nehmen, als das Album mit "Speak to me" schon im Intro gesprochene Passagen aufweist...neben etlichen anderen Klangeffekten, die sehr ungewöhnlich waren: Das Klopfen eines Herzens, das Klingeln einer Registrierkasse oder auch die Geräusche eines abstürzenden Flugzeugs.

Musikalisch unfassbar gut: David Gilmours melodisches, Blues-beeinflusstes Gitarrenspiel.

Wie gesagt: Vor nunmehr 50 Jahren komponiert, inzwischen mit 50 Millionen Auflage verkauft. Ein Jahrhundertwerk, alles andere als "hinterm Mond".


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Kommentare zu diesem Text


 AlmaMarieSchneider (19.03.23, 15:01)
Eins von den 50 Millionen gehört mir. Das ist ganz große Musik.
Danke für Deine Erinnerung.

Liebe Grüße
Alma Marie

 AchterZwerg (19.03.23, 19:10)
Das zweite mir. :)
Die Gruppe gehört zweifelloszu den qualitativ besten jener Zeit.
Und klingt frisch wie ehedem.  <3 <3

Man gratuliert
der8.

 Dieter_Rotmund (20.03.23, 09:18)
Wer behauptete denn  das mit dem Mond?
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