Wohl dem

Gedicht zum Thema Gott

von  Shagreen

Wohl dem, der nicht wandelt ohne Gott

Wohl dem, der nicht geht des Sünder's Trott

Wohl dem, der nicht bleibt bei seinem Spott


Denn wer hat seine Lust am HERRN

Und wer hat sein Gesetz so gern

Wer nachsinnt unter Sonn' und Stern


Ist wie ein Baum, der am Wasser steht

Und dessen Frucht kommt, nicht vergeht

Von dem kein einziges Blatt verweht


Wohl dem, dessen Sünden vergeben sind

Wohl dem, der ist geistig nicht mehr blind

Wohl dem, der sich nun nennt Gottes Kind



Anmerkung von Shagreen:

Ps. 1:1-3, Joh. 1:12; 9, Röm. 4:7; 8:16-17

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Kommentare zu diesem Text


 Verlo (17.06.23, 00:50)
Ja, ohne Gott zu wandeln, hat man es schwerer im Leben.

Aber ich bin die ersten Jahre in heidnischer Freiheit aufgewachsen. 

Diese müßte ich aufgeben für Gottes Schutz.

Das schmälert allerdings nicht meine Freude beim Lesen deine Dichtung!

 Shagreen meinte dazu am 17.06.23 um 06:15:
War bei mir auch so. Danke Verlo.

 Verlo antwortete darauf am 18.06.23 um 11:51:
Gott hatte für einige meiner Probleme leider keine passende Lösung.

Deshalb mußte ich individuelle finden und habe mich so von Gott entfernt. 

Erwähnen möchte ich einen Schulfreund, der Gott auf seiner Seite hatte (er war sehr engagiert und hochangesehen in seiner Gemeinde), aber seit Jahren tot ist: sein Gottvertrauen hat nicht ausgereicht, um die Prüfungen des Lebens zu bestehen.

 Verlo schrieb daraufhin am 18.06.23 um 11:52:
So soll dankbar sein, wen Gott in seine Obhut nimmt.

 Terminator (17.06.23, 03:46)
Wohl dem, der Transzendenz
eigenständig entdecken darf.
Wohl dem, der für die Erfahrung des Göttlichen
keiner Ein-Gott-Sekte bedarf.

 Shagreen äußerte darauf am 17.06.23 um 06:13:
1 So ermahne ich euch nun, ich, der Gebundene im Herrn, dass ihr der Berufung würdig wandelt, zu der ihr berufen worden seid, 2 indem ihr mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut einander in Liebe ertragt 3 und eifrig bemüht seid, die Einheit des Geistes zu bewahren durch das Band des Friedens: 4 Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung; 5 ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; 6 ein Gott und Vater aller, über allen und durch alle und in euch allen.

Antwort geändert am 17.06.2023 um 06:14 Uhr
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