Wenn Tauben mit Drohnen verwechselt werden
Skizze zum Thema Missverständnisse
von eiskimo
Kommentare zu diesem Text
Weißt Du, woher die Vorstellung von der Taube mit dem Zweig im Schnabel herkommt?
Eigentlich zeigt sie damit etwas anderes an als Frieden: Land in Sicht!
Schönes Photo wieder einmal.
Eigentlich zeigt sie damit etwas anderes an als Frieden: Land in Sicht!
Schönes Photo wieder einmal.
Friedenstaube (mit Olivenzweig)
Der spanische Maler entwarf im Jahr 1949 für den Weltfriedenskongress in Paris das Motiv. Die heute ebenfalls verbreitete weiße Taube auf blauem Hintergrund geht auf den finnischen Künstler Mika Launis zurück, der das Symbol 1974 designte.
Gibt gar Lied!
Gemälde, „Kind mit Taube“ aus dem Jahr 1901, zeugt von seiner Identifikation mit den Tieren, die er als schwach und verletzlich empfand.
Der spanische Maler entwarf im Jahr 1949 für den Weltfriedenskongress in Paris das Motiv. Die heute ebenfalls verbreitete weiße Taube auf blauem Hintergrund geht auf den finnischen Künstler Mika Launis zurück, der das Symbol 1974 designte.
Gibt gar Lied!
Gemälde, „Kind mit Taube“ aus dem Jahr 1901, zeugt von seiner Identifikation mit den Tieren, die er als schwach und verletzlich empfand.
Antwort geändert am 18.08.2023 um 19:21 Uhr
Antwort geändert am 18.08.2023 um 19:24 Uhr
Das Motiv geht auf den sumerischen Sintflut-Mythos im Gilgamesch-Epos zurück, der seinen Eingang in die Thora gefunden hat. Der Inhaber der Arche (Utnapischtim resp. Noah) schickt Vögel aus, um herauszufinden, ob die Flut nachgelassen hat. Eine Taube kehrt mit einem Zweig im Schnabel zurück. Das ist das enscheidende Zeichen.
Das Verbindende zwischen Land in Sicht und Frieden ist wohl: Hoffnung.
Das Verbindende zwischen Land in Sicht und Frieden ist wohl: Hoffnung.
Antwort geändert am 18.08.2023 um 19:37 Uhr
Danke für Eure vertiefenden Kommentare - wenn das verbindende Wort "Hoffnung" lautet, bin ich ganz bei Euch!
Das Motiv geht auf den sumerischen Sintflut-Mythos im Gilgamesch-Epos zurück, der seinen Eingang in die Thora gefunden hat. Der Inhaber der Arche (Utnapischtim resp. Noah) schickt Vögel aus, um herauszufinden, ob die Flut nachgelassen hat. Eine Taube kehrt mit einem Zweig im Schnabel zurück. Das ist das enscheidende Zeichen.
Das Verbindende zwischen Land in Sicht und Frieden ist wohl: Hoffnung.
Das Verbindende zwischen Land in Sicht und Frieden ist wohl: Hoffnung.
Die Sintflut hört auf
81Da dachte Gott an Noah – und an alle Tiere und das Vieh, die bei ihm in der Arche waren. Er ließ einen Wind über die Erde wehen, und das Wasser begann zu sinken.2Die Quellen des Urmeers wurden verschlossen und die Schleusen des Himmels verriegelt, so dass der Regen aufhörte.3Da ging das Wasser auf der Erde allmählich zurück, es sank und versickerte. Nach 150 Tagen war es so weit gesunken,4dass die Arche auf dem Gebirge Ararat aufsetzte. Das war am 17. Tag des siebten Monats.5Bis zum zehnten Monat sank das Wasser weiter. Am ersten Tag des zehnten Monatskamen die Berggipfel zum Vorschein.
640 Tage später öffnete Noah das Fenster, das er in die Arche eingebaut hatte.7Er ließ einen Raben hinausfliegen. Der kehrte immer wieder zurück, bis das Wasser verschwunden und die Erde trocken war.8 Noah schickte auch eine Taube los. Er wollte herausfinden, ob das Wasser vom Erdboden abgeflossen war.9 Aber die Taube fand keinen Halt für ihre Füße. Da kehrte sie zu Noah in die Arche zurück, denn noch immer bedeckte Wasser die ganze Erde. Noah streckte seine Hand aus, nahm die Taube und holte sie zu sich in die Arche.10 Er wartete noch weitere sieben Tage. Dann schickte er die Taube wieder aus der Arche hinaus.11Am Abend kam sie zu ihm zurück. Diesmal hatte sie in ihrem Schnabel ein frisches Blatt von einem Olivenbaum. Da wusste Noah, dass das Wasser auf der Erde weniger geworden war.12 Er wartete noch einmal sieben Tage lang. Dann schickte er die Taube wieder los. Doch nun kehrte sie nicht mehr zu ihm zurück.
81Da dachte Gott an Noah – und an alle Tiere und das Vieh, die bei ihm in der Arche waren. Er ließ einen Wind über die Erde wehen, und das Wasser begann zu sinken.2Die Quellen des Urmeers wurden verschlossen und die Schleusen des Himmels verriegelt, so dass der Regen aufhörte.3Da ging das Wasser auf der Erde allmählich zurück, es sank und versickerte. Nach 150 Tagen war es so weit gesunken,4dass die Arche auf dem Gebirge Ararat aufsetzte. Das war am 17. Tag des siebten Monats.5Bis zum zehnten Monat sank das Wasser weiter. Am ersten Tag des zehnten Monatskamen die Berggipfel zum Vorschein.
640 Tage später öffnete Noah das Fenster, das er in die Arche eingebaut hatte.7Er ließ einen Raben hinausfliegen. Der kehrte immer wieder zurück, bis das Wasser verschwunden und die Erde trocken war.8 Noah schickte auch eine Taube los. Er wollte herausfinden, ob das Wasser vom Erdboden abgeflossen war.9 Aber die Taube fand keinen Halt für ihre Füße. Da kehrte sie zu Noah in die Arche zurück, denn noch immer bedeckte Wasser die ganze Erde. Noah streckte seine Hand aus, nahm die Taube und holte sie zu sich in die Arche.10 Er wartete noch weitere sieben Tage. Dann schickte er die Taube wieder aus der Arche hinaus.11Am Abend kam sie zu ihm zurück. Diesmal hatte sie in ihrem Schnabel ein frisches Blatt von einem Olivenbaum. Da wusste Noah, dass das Wasser auf der Erde weniger geworden war.12 Er wartete noch einmal sieben Tage lang. Dann schickte er die Taube wieder los. Doch nun kehrte sie nicht mehr zu ihm zurück.
Der Olivenbaum gilt als Symbol für Weisheit, Unsterblichkeit, Beständigkeit, Treue und Frieden.
Insofern verbinde ich mit dem Bild die Angst vor einem Welt- bzw. Atomkrieg und einer Auslöschung allen Lebens auf Erden wie in der Noah-Erzählung. Die Taube steht in der Tat für Hoffnung, zumal auch die Erzählung selbst sagt, dass Gott nach der Sintflut nie wieder alles Leben vernichten wird (Gen. 9,11).
Antwort geändert am 24.08.2023 um 10:51 Uhr
Antwort geändert am 24.08.2023 um 11:08 Uhr
..und Mähdrescher mit Panzer, dann sollte das Militär Brillen anstatt Munition kaufen.