VOM „ GUTEN “ ZUHÖREN

VOM „ GUTEN “

ZUHÖREN

Er war ein Autist

und brachte das Maul nicht auf

und deshalb war er auch

ein guter Zuhörer

Die besten Zuhörer sind die

Taubstummen

Sie schauen

dir nur auf die Schnauze

und bleiben still

und unterlassen

jedes Dazwischengebrüll

wobei man denkt

sie hätten hingebungsvoll

zugehört

und sie hätten

alles verstanden

und daß sie es

interessant fanden

Von ihnen wird man

nicht unterbrochen

oder gestört

Natürlich kann man auch

im Gebet

zu seinem HERRGOTT

sprechen

der einem zuhört

unentwegt und stoisch

weil ihn nichts erregt

und er wird einen

nicht unterbrechen

nicht weil er taubstumm ist

sondern

ein teilnahmsvoller Christ

Gott immer stille hält:

selbst beim langweiligen

monotonen Rosenkranzgebet

das sich in einer Endlosschleife

dreht ..

… Gebetsmühlen können hier

rationalisieren und Abhilfe schaffen

denn sie erhöhen die Geschwindigkeit

und die Effektivität …

… allerdings nur im Einheits -

und Standardformat

ohne individuelle Eigenart …

Ansonsten gilt:

Wer gut zuhören kann

und willfährig ist

hat leider eine schlechtere

Wahrscheinlichkeit

im Beruf aufzusteigen

und wird subaltern bleiben

Wer den Leuten

„ Aussprache “ gewährt

und sich ihren Schmarrn

anhört,

den sie von sich geben

der wird selbst

verblöden

und bringts nicht weit

im Leben

Magnetresonanztomographien

der Gehirnaktivität zeigen :

wenn jemand eine TV- Serien -

Seifenopera gesehen hat

und weitererzählt , was er

hörte und sah,

dann gleichen sich die Gehirnzu-

stände der beiden Personen an

und es entsteht bei beiden

Plaque

und sie werden

honigköpfige Alzheimeraner

mit gallertigen

und qualligen Gehirnen

wie matschige Birnen:

… das generelle

Alzheimersymptom

wird evident :

nach 35 Serienfolgen schon ...

Jemandem richtig zuhören

heißt eine Bindung eingehen

und sie festigen

In Ehen, wo man dem anderen

nicht mehr zuhört

und laut schreien muß,

um sich verständlich

zu machen,

zerbröckelt diese Bindung

exponentiell

und man trennt sich bald

und schnell

Wer gut zuhören,

aber nicht richtig

hinsehen kann

hat meistens

einen geringeren

Intelligenzquotient

( Das unterscheidet

die Frau vom Mann )

Ein introvertierter gehemmter

und dummer Mensch hört

immer besser als er spricht

denn Schweigen ist Blech

und Reden ist Gold

und bringt Segen,

Glück und Erfolg

( wenn man sich

nicht gerade um den

eigenen Kragen redet

falls doch ,

sollte man allerdings

schweigsam bleiben )

Mancher gute Zuhörer

hat alles wie ein Tonband

aufgenommen

und nichts vergessen

aber nichts begriffen

und nichts mitbekommen

denn gutes Zuhören

hat vier Dimensionen:

> die innerer Haltung

und kognitive Performance

des Zuhörers

die u U rigid, borniert

und geprägt ist von

Zirkelschlüssen und binärem

Denken, wie bei den Politikern

und Anhängern der GRÜNEN

> die Reaktion des Zuhörers

welche temperamentlos,

lethargisch

und apathisch sein kann

> das Wechselgespräch:

oft findet kein Rededuell und somit

ein Konkurrenzkampf beim Buhlen

um Aufmerksamkeit statt,

was die Gespräch befeuern würde,

vor allem ,wenn zwei gleichwertige

linguale Florettkämpfer aufeinander

treffen

> Wokeness

Aufmerksamkeit

Achtsamkeit

Wachsamkeit

Sind dies immer positive

Eigenschaften

eines guten Zuhörers ?

Sie können auf

Angst

Vorsicht

Risikovermeidung

Ressentimentgeladenheit

Überempfindlichkeit

Egozentrismus

und Narzissmus

beruhen

Der gute Sprecher

ist dem guten Zuhörer gegenüer

immer im Vorteil:

denn er agiert

und kämpft in der Offensive

und mit offenem Visier

Angriff ist auch hier

stets die beste Verteidigung

Schülern sollte man

das „ gute“ Sprechen

beibringen

Zuhören müssen sie

genug:

> die blöde Popmusik

> das Gewäsch der Lehrer

> die moralisierenden

Erziehungsappelle

> den TV-Rotz

Sie sind meist mehr

Ohren – und Herdenviehmenschen

und weniger individuelle Augen -

und Zungenmenschen ...

denn Hören strengt am wenigsten

an und man kann und muß es auch

passiv hinnehmen, weil sich

die Ohren ohne Hilfsmittel

nicht willentlich schließen lassen

Bei der Hierarchie

der Sinnesfunktionen

kommt Hören

nach dem Sprechen

und Sehen

aber vor dem Riechen

auf den vorletzten Rang

Wer gut hört und riecht

aber schlecht sieht und spricht

ist meist ein Idiot ...

Weshalb auch die allgemeine

kulturelle und zerebrale Verblödung

droht:

bei abnehmendem Gehirngewicht

wie es sich statistisch zeigt

schon seit mehreren Jahren

als die Homo – Gehirne

noch schwerer waren

Riecht wie ein Trüffelschwein :

wo könnte die Schokolade sein ?

Schreibt und liest

wie ein Legastheniker

Spricht wie ein Gazzerer

kaum richtiges Deutsch

Zappelt wie ein Philipp

Hat Mikrophonstöpsel

in den Löffeln

Neigt zur Adipositas

Was ist das ?

Was ?

Ein unintegrierter

Inklusionsschüler

mit Immigrations-

hintergrund ?

Nein !

Der übliche

Grundschulstandard !

Wie könnte es

auch anders sein ?