Helena
Prosagedicht
von RainerMScholz
Kommentare zu diesem Text
Hallo Rainer,
ich musste erst etwas überlegen, um den Text zu verstehen.
Nach meiner Lesart handelt es sich bei Helena um die schönste aller Musen, an derem Busen du dich laben wolltest. "Milch kam keine."
Vielleicht war die Zunge tatsächlich zu rau, das Vakuum zu groß ...
vielleicht aber schätzt sich dein Protagonist falsch ein.
Mir gefällt die Idee gut, selbst wenn es sich um einen eher menschengebundenen Liebesversuch handeln sollte.
Beste Grüße
der8e
ich musste erst etwas überlegen, um den Text zu verstehen.
Nach meiner Lesart handelt es sich bei Helena um die schönste aller Musen, an derem Busen du dich laben wolltest. "Milch kam keine."
Vielleicht war die Zunge tatsächlich zu rau, das Vakuum zu groß ...
vielleicht aber schätzt sich dein Protagonist falsch ein.
Mir gefällt die Idee gut, selbst wenn es sich um einen eher menschengebundenen Liebesversuch handeln sollte.
Beste Grüße
der8e
Kommentar geändert am 23.10.2024 um 09:02 Uhr
Ich habe mich auch gewundert, als der Text dann da stand; das hätte eigentlich eine Nummer härter werden sollen, als es geworden ist.
Die Zunge zu rau,
das Vakuum zu groß,
die Liebe fiel ihr
in den Schoß.
Gruß + Dank,
R.
Die Zunge zu rau,
das Vakuum zu groß,
die Liebe fiel ihr
in den Schoß.
Gruß + Dank,
R.
Eingeflossen in diesen Traum von Helena ist wohl auch das riesige Aufgebot von Schiffen, mit dem die Griechen zu ihrer Rückeroberung nach Troja aufbrachen, die homerische Gewalt, die Griechen und Trojaner einander scheinbar ihretwegen antaten. Während in den Schluss christliche Höllevorstellung hineinspielt. Glaubwürdig und vieldeutig assoziierender Text!
Kommentar geändert am 23.10.2024 um 10:08 Uhr
Nicht der erste Krieg, der wegen eines vermeintlich nichtigen Anlasses ausgebrochen wird. Dafür wohnten die Trojaner dann in Ithaka, und die Griechen haben immer noch die Türken.
Gruß + Dank,
R.
Gruß + Dank,
R.