Ich versuche es zu vermeiden. Es. Alles. Eigentlich. Das Böse. Aber wenn ich es doch will, dann geht es eben nicht. Es geht nicht. Die Vermeidung. Das Unausweichliche. Es steht an der Türschwelle und verlangt einzutreten. Darum wisst ihr nichts. Gar nichts. Ich habe den Kindern nichts davon gesagt. Es gibt nichts zu sagen. Ich weiß auch nichts davon. Niemand weiß irgendetwas.
Man muss auch einmal die Realitäten betrachten. Idealismus ist da fehl am Platze. Ich mache dem Stärkeren den Weg frei, so bin ich. Opportunismus, nun ja, das sagt sich so leicht. Ich möchte noch eine Weile leben, ich möchte alt werden. Ewig alt vielleicht. Ja, wenn das möglich wäre. Früher war man da verflucht gewesen, das stimmt. Aber heute. Jetzt. Ewig leben.
Ich muss wieder weinen. So bin ich gezwungen weiterzuleben. Das ist doch nicht für immer. Ich habe es nicht gewollt. Es ist erbärmlich. Aber ich lebe. Ich lebe.
Man darf dem lieben Gott kein Menschenleben wegnehmen.
Der Hinterausgang der Dusche liegt im dunkeln.
Die sind lustig, diese Toten. Sie machen immer noch die selben Sachen. Als würden sie noch leben.
Rausgeschmissene Worte.
Für ein Leben nach dem Tod fehlt mir die Phantasie.