Dans l’abîme des Bademäntel, où les rêves stériles
se perdent, schlägt ein Puls wie ein kaputter
Metron -tick—tock—schlag.
"Je suis le Knall, le dernier souffle,"
ruft sie,
die Frau hinter den Grautönen,
versteckt unter Perücken,
ihre Brille ein Fenster zu einer Welt,
die sie nicht mehr will.
Ein Monolog in Bruchstücken:
"Ich war ein Mädchen, ich hörte Blackmetal,
ich dachte, die Welt ist großartig,
bis die Welt anfing, zu sterben—
und mich mitzog."
Et maintenant?
Une explosion intérieure, ein
Mosaik aus Wut und faux espoir,
geklebt mit Schweiß und Medikamenten.
"Kapitalismus fickt zurück."
Die Rollatoren knarren,
ihre Schnüre geflochten
aus Patientenerinnerungen.
Ein Chor, vier Stimmen,
une femme—multiple, fragmentée:
"Ich jage euch alle in die Luft,
die Cappuccino-Diktatoren,
die Optimismus-Prediger,
les touristes qui détruisent mon air."
Boom.
Ein Furioso in Moll.
Es riecht nach Ammoniak und verbrannten
Illustrierten,
nach dem staubigen Geschmack von
Erinnerungen an Leben.
Die Bühne ist eine Intensivstation,
doch es ist auch das letzte Schlachtfeld:
"Je suis la guerre et l'amour,"
sie sagt’s leise, aber es
splittert durch jede Wand.
Die Brille rutscht. Die Zeit vergeht.
In dieser Dunkelheit? Nur
Fetzen von Licht, zerrissen
von ihrem eigenen,
furiosen Abschied.
Und sicher ist,
mit ihr verschwindet die Welt.