Die Renitenten müssen zuerst weg
Text zum Thema Abrechnung
von GastIltis
Kommentare zu diesem Text
Waren nicht etwa diese hier gemeint?:
Als Remittenden (lateinisch remittere, „zurückschicken“) bezeichnet man die im Einzelhandel nicht verkauften Bücher, Zeitschriften oder Zeitungen, die im Rahmen der Remission an die Verlage oder Hersteller zurückgesandt werden dürfen.
Als Remittenden (lateinisch remittere, „zurückschicken“) bezeichnet man die im Einzelhandel nicht verkauften Bücher, Zeitschriften oder Zeitungen, die im Rahmen der Remission an die Verlage oder Hersteller zurückgesandt werden dürfen.
Hallo Gil,
das Spiel mit Remittenden und Renitenten ist genial.
Liebe Grüße
Ekki
das Spiel mit Remittenden und Renitenten ist genial.
Liebe Grüße
Ekki
Zu Regina: was gemeint war, kann ich nicht beurteilen. Denn das Buch wurde im Einzelhandel gekauft, und ich habe ausdrücklich darauf bestanden, dass ich keine finanziellen Ansprüche geltend mache, da ich das Buch ja gelesen hatte.
Außerdem ging es mir um den Inhalt des "Ungleich vereint".
Aber das ist im Kommentar ja nicht das Thema.
Zu dir Ekki: Da ich kein Lateiner bin, ist mir das "Spiel" nicht bewusst gewesen. Wenn ich mich auf die Ablehnung des Inhalts der Thesen von Steffen Mau beziehe, bin ich schon renitent. Übrigens habe ich auch in meinem Text vergessen zu erwähnen, dass der Professor in seinem Buch nicht einmal den Begriff Kapitalismus, des öfteren aber die üblichen Ausdrücke wie Diktatur usw. verwendet hat, was bei dem Satz von den Schuldfragen doch verwunderlich ist.
Herzlich Gil.
Außerdem ging es mir um den Inhalt des "Ungleich vereint".
Aber das ist im Kommentar ja nicht das Thema.
Zu dir Ekki: Da ich kein Lateiner bin, ist mir das "Spiel" nicht bewusst gewesen. Wenn ich mich auf die Ablehnung des Inhalts der Thesen von Steffen Mau beziehe, bin ich schon renitent. Übrigens habe ich auch in meinem Text vergessen zu erwähnen, dass der Professor in seinem Buch nicht einmal den Begriff Kapitalismus, des öfteren aber die üblichen Ausdrücke wie Diktatur usw. verwendet hat, was bei dem Satz von den Schuldfragen doch verwunderlich ist.
Herzlich Gil.
Hallo Gastl,
da ich während meiner Schulzeit mein Taschengeld zweimal die Woche in einem Pressevertrieb aufbessern konnte und dort in der "Remittenden" Abteilung die Rückläufer bearbeitete, musste ich bei Renitenten schmunzeln.
Aber das hat sich ja inzwischen aufgeklärt!
Dass du das Buch bis Seite 112 ertragen hast, zeugt von großer Leidensbereitschaft. Früher war es für mich auch eine Frage der Ehre, ein angefangenes Buch bis zum letzten Satz zu lesen.
Irgendwann habe ich beschlossen, meine Zeit nicht mehr mit Geschwurbel zu vergeuden.
Herzliche Grüße
TT
da ich während meiner Schulzeit mein Taschengeld zweimal die Woche in einem Pressevertrieb aufbessern konnte und dort in der "Remittenden" Abteilung die Rückläufer bearbeitete, musste ich bei Renitenten schmunzeln.
Aber das hat sich ja inzwischen aufgeklärt!
Dass du das Buch bis Seite 112 ertragen hast, zeugt von großer Leidensbereitschaft. Früher war es für mich auch eine Frage der Ehre, ein angefangenes Buch bis zum letzten Satz zu lesen.
Irgendwann habe ich beschlossen, meine Zeit nicht mehr mit Geschwurbel zu vergeuden.
Herzliche Grüße
TT
Hallo Tasso,
danke für deine Zeilen. Du bist ja bestens im Bilde.
Von Taschengeld war bei mir nie die Rede, auch nicht von eventueller Aufbesserung. Ich war stets sparsam und musste vom Stipendium leben. Das waren 190,00 Mark (Ost). Vorher vom Lehrlingsgeld, etwa 70,00 Mark. Und von ein wenig Halbwaisen-Rente, die den geringen Lohn, den meine Mutter im Drei-Schicht-System erarbeitet hatte, aufbesserte. Das war alles noch vor Mitte 1960.
Aber es stimmt, das Lesen war meine Leidenschaft! Und es gibt echt Bücher, die Mühe machen. So z.B. „Der Turm“ von Uwe Tellkamp. Da habe ich 70 Seiten benötigt, um endlich im Buch drin zu sein. Ich hätte sicher vorher aufgegeben, wenn ich nicht in der Zeit, die beschrieben worden ist, länger in Dresden gewesen wäre. Eigentlich noch bin, wenn auch nur noch jeweils an drei Tagen im Jahr. Aber die sind auffrischend, so wie ein gutes Buch.
Doch zurück zum Text: das Buch von Mau hat mich beleidigt, d.h. eher deklassiert. Und ich kann mich nicht mehr wehren. Das ist das Schlimme. Die Leute im Verlag werden sich vielleicht noch über mich lustig machen. OK. Sollen sie ihren Spaß haben.
Herzlich grüßt dich Gil.
danke für deine Zeilen. Du bist ja bestens im Bilde.
Von Taschengeld war bei mir nie die Rede, auch nicht von eventueller Aufbesserung. Ich war stets sparsam und musste vom Stipendium leben. Das waren 190,00 Mark (Ost). Vorher vom Lehrlingsgeld, etwa 70,00 Mark. Und von ein wenig Halbwaisen-Rente, die den geringen Lohn, den meine Mutter im Drei-Schicht-System erarbeitet hatte, aufbesserte. Das war alles noch vor Mitte 1960.
Aber es stimmt, das Lesen war meine Leidenschaft! Und es gibt echt Bücher, die Mühe machen. So z.B. „Der Turm“ von Uwe Tellkamp. Da habe ich 70 Seiten benötigt, um endlich im Buch drin zu sein. Ich hätte sicher vorher aufgegeben, wenn ich nicht in der Zeit, die beschrieben worden ist, länger in Dresden gewesen wäre. Eigentlich noch bin, wenn auch nur noch jeweils an drei Tagen im Jahr. Aber die sind auffrischend, so wie ein gutes Buch.
Doch zurück zum Text: das Buch von Mau hat mich beleidigt, d.h. eher deklassiert. Und ich kann mich nicht mehr wehren. Das ist das Schlimme. Die Leute im Verlag werden sich vielleicht noch über mich lustig machen. OK. Sollen sie ihren Spaß haben.
Herzlich grüßt dich Gil.
Servus Gil,
ich merke schon, das Buch hat Dich tief getroffen. Alleine das fett gedruckte Zitat sagt schon viel über den Inhalt.
Eine witzige Idee, es zum Verlag zurückzuschicken. Bewirken wird es vermutlich nichts, aber es ist eine Art Genugtuung...
Liebe Grüße
Stefan
ich merke schon, das Buch hat Dich tief getroffen. Alleine das fett gedruckte Zitat sagt schon viel über den Inhalt.
Eine witzige Idee, es zum Verlag zurückzuschicken. Bewirken wird es vermutlich nichts, aber es ist eine Art Genugtuung...
Liebe Grüße
Stefan