Au, wei! Sprach der Papa Gei

Gedicht zum Thema Nonsens

von  niemand



Kind, was hast du nur für Nöte,

du monierst gern mein Geschrei,

willst, dass ich voll Zauber flöte?

Dabei bin ich, Papagei,


nicht die Nachtigall am Weiher!

Muss ich mich denn dafür schäm,

dass ich gern mit Mama geier -

haben alle Nachwuchs-Eier

mit den Eltern ein Problem?


Papagena, Tochter, Täubchen,

gestern, auf der Palme, saß

neben dir ein Typ mit Häubchen,

der dir aus der Kralle fraß.


Schnabuliert habt ihr, mit Wonne

und ich hörte all den Stuss,

den er dir versprach. Oh, Sonne,

stehst du jetzt auf Kakadus?


Diesem Kerl fehlt manches Schräubchen,

dazu dieser Siegerton.

Mieser Überflieger, Täubchen -

Der wird nicht mein Schwiegersohn!


























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Kommentare zu diesem Text


 klausKuckuck (14.01.25, 16:36)
Oh Sonne, was für eine schöne Spielerei!

 Pfeiffer (14.01.25, 22:53)
Da ist dir was sehr Pfiffiges und Vergnügliches zum Thema Nonsens gelungen!

Chapeau!

Gruß von Fritz

 AchterZwerg (15.01.25, 07:08)
Tja,
manch fehlendes Schräubchen wird von diesem Kerl (oder seinem Betreuungspersonal) gar nicht mehr ersetzt, bis dann der ganze Kopp zusammenfällt!

Einen solchen Schwiegersohn wünscht sich keine. Besser, wenn der bei KaVau einfällt ... 8-)

 plotzn (15.01.25, 08:53)
Herrliche Wortspielereien, Irene!

Der arme Taubenvater macht beim Versuch, sein Töchterchen zu beschützen, keine gute Figurr.

Liebe Grüße
Stefan
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