In der Frühe

Monolog zum Thema Entfremdung

von  AchterZwerg


Der Morgen atmet schweres Grau

verstummt ist deiner Hände Lied

Durch eins der Fenster treiben Fichten

mir Nadeln tief ins Herz

 

Drehst du dich lächelnd zu mir um

zweig ich mich von dir ab



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Kommentare zu diesem Text


 diestelzie (30.04.25, 11:08)
Traurigschön 
Ob der Tag wohl das Grau des Morgens vertreiben  kann? 

Liebe Grüße 
Kerstin ☀️

 AchterZwerg meinte dazu am 01.05.25 um 08:28:
Liebe Kerstin,

ich selber bin von allem ab! :P

 FrankReich antwortete darauf am 01.05.25 um 19:23:
Apropos von allem ab, etwa so?


😂

 AchterZwerg schrieb daraufhin am 02.05.25 um 07:29:
Genauso!

Extrem cooler Videoclip! <3 :D

 GastIltis (30.04.25, 16:50)

Hallo Achter,

gut, dass es keine Eiben sind,
die könnten dich entleiben.
So zweigst du ab, du Zwergenkind,
und kannst noch etwas bleiben.

Grüße zum Nachmittag von Gil.


Kommentar geändert am 30.04.2025 um 16:52 Uhr

 AchterZwerg äußerte darauf am 01.05.25 um 08:31:
Vor meinem Balkon wachsen Lorbeerkirschen und dahinter "dräut" ein riesiger Reiterhof.
Ich kann mich also weder über eine hässliche Aussicht noch über Entleibungsvorstellungen beklagen.
Noch nicht! :P

 Teo (30.04.25, 19:18)
Ja Zwerch....musste das nun sein?
Durchs Fenster treiben Fichten...
und ich sach noch...lass die Fenster zu.
Aber nein..

 AchterZwerg ergänzte dazu am 01.05.25 um 08:32:
Du willst ja nur, dass ich die Fenster geschlossen halte, damit du ab Februar die Heizung abstellen kannst! :(

 plotzn (01.05.25, 18:27)
Tja, liebe Heidrun, ob das die richtige Abzweigung war? War wenigstens das Navi an?

Liebe Grüße
Stefan (nicht Zweig)

 AchterZwerg meinte dazu am 02.05.25 um 07:30:
Hör mich mit das Navi uff! :D

 AchterZwerg meinte dazu am 02.05.25 um 07:34:
Hallo Piccola,

die Morgenstunde hat nicht immer Gold im Munde.
Es kommt darauf an, rechtzeitig abzuzweigen.

Herzliche Grüße
Ekki (01.05.25)

8-)
Du siehst, lieber Ekki,

auch du bist gegen eine falsche Wegwahl nicht gefeit! Na, wenigstens war die "privat."

Lachende Grüße
Piccola

 S4SCH4 (06.05.25, 09:03)
Wirklich klasse. Gefällt mir außerordentlich gut das Werk. 
Eine einfache Morgens-Gähn-Szene, mag man meinen, die mir doch soviel (und vor allem: so ausufernd) erzählt. Denn es ist bisweilen tragisch, mit was für einem Aus- und Einblick man sich der Veränderung, sowie der Stagnation im Leben stellt, nur um nicht teilnahmslos fortgeweht zu werden. 

Freundlichste Grüße
Saschha

 AchterZwerg meinte dazu am 07.05.25 um 06:36:
Vielen Dank für deinen einfühlsamen Kommentar, Sascha.
Tatsächlich wird hier eine Szene geschildert wie sie in vielen Ehen (oder langen Beziehungen) gang und gäbe ist: Überdruss, gepaart mit unschönen Erinnerungen.
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