Heute nicht!

Kurzgedicht zum Thema Beobachtungen

von  niemand



Hält grad eine kleine Taube

[noch ein Fräulein, denk ich mir]

auf des Hauses hoher Gaube,

Ausschau nach verwandtem Tier.


Naht ein Täuber, wie ein Räuber,

gurrt: Wie wärs denn nun,

wenn wir?


Meint die Taube, auf der Gaube:

Na, erlaube mal -


nicht hier!



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Kommentare zu diesem Text


 Citronella (27.09.24, 16:25)
Ein frühreifes Täubchen? Süüüüß ... :blush:

LG Citronella

 niemand meinte dazu am 27.09.24 um 16:29:
Grade bei uns, auf dem Haus gegenüber. Hier gibt es viele Tauben und die jüngeren Tauben-Mädels sehe so aus wie Internatsschülerinnen. So brav und ordentlich. Ich sah wie der Täuberich eine umgarnte. Die verbeugen sich immer so leicht untertänigst. Das ging dem Mädel wohl ziemlich auf den Schnabel, sie dreht sich um und ließ in in seiner
Verbeugung einfach stehen. Wir haben uns amüsiert :P
Mit liebem und immer noch schmunzelndem Gruß, Irene

 Citronella antwortete darauf am 27.09.24 um 16:37:
Ja, nett. 
Ich mag die Viecher nicht so - sie sind immer so gefräßig und haben in Nullkommanix den Futternapf für die kleineren Piepmätze leergefressen ... so schnell kann man gar nicht reagieren. :angry:

 niemand schrieb daraufhin am 27.09.24 um 16:41:
Tiere sind eben nicht besser als wir ;) Alles Natur und Überlebenskampf. Wir können denken und tun es doch selten, die können nicht denken, warum sollten sie besser handeln als wir ...

 Beislschmidt (27.09.24, 17:28)
Kam von hinten noch ein Geier
Schnapte Täubchen und ihr Freier
Auf dem Dach gab's kurz Geschrei
Das Techtelmechtel war vorbei.

Beislgrüße
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