Was schreibt Isensee über andere Nutzer?

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 Jigsaw (30.11.24)
Mhm, tanzt bestimmt zu trauriger Musik.
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 Der_Rattenripper (26.11.24)
Der_Rattenripper! Schon der Name klingt nach einem Halloween-Kostüm, das von einem abgefahrenen Psycho mit zu viel Freizeit und zu wenig Freunden entworfen wurde. Also, wer braucht schon die übliche „dunkle Seite der Seele“, wenn man mit einem Creepypasta-Namen wie diesem gleich eine ganze Abteilung an Albträumen eröffnen kann? Der Typ gibt sich als „Frauenmörder“ zu erkennen, und ich muss sagen, das ist entweder mutig oder einfach nur unglaublich schlecht gealtert. Vielleicht ist er einfach der unangemeldete Familienmitglied bei jedem Grusel-Abend, der plötzlich seinen eigenen Horrorfilm einlegt und alle dann aus Mangel an sozialer Kompetenz einfach nicht mehr ansprechen wollen.
Der Mann „wandelt zwischen den Lebenden und den Toten“, schreibt er. Klar, ich auch – vor allem nach einem harten Arbeitstag, wenn der Busfahrer mich mal wieder vergessen hat. Und dann dieser Satz: „Ich schreibe so lange, bis der Leser davon überzeugt ist, in der Hand eines geistesgestörten Psychopathen zu sein.“ Nun, bei all den Storys über „Creppypasta“ und „abtrünnige Seelen“, könnte man meinen, Der_Rattenripper ist ein wandelndes Wikipedia der mörderischen Fantasie. Die einzige Frage, die bleibt: Wer schreibt diese Geschichten eigentlich, während er sich beim Kaffeetrinken an die „vorgegebene Länge“ der Gruselgeschichten hält? Und was passiert, wenn man „die Länge“ mal ignoriert? (Spannung pur!)
Der Mann ist ein wahrer Künstler der Stille, ein literarischer Schatten, der sich in der Dämmerung der guten Erziehung wohlfühlt. Wenn du also das nächste Mal beim Scrollen durch Internet-„Horror“-Storys zufällig auf seinen Namen stößt, weißt du, dass du dich wahrscheinlich zwischen einem Thriller, einem Albtraum und einem handfesten, unaufgeforderten mentalen Breakdown befindest. Willkommen in seiner Welt.

Der_Rattenripper antwortete darauf am 26.11.24: "Abgefahrener Psycho mit viel Freizeit ;) Nicht wirklich, da ich inzwischen nicht nur  Kurzgeschichten und Novellen im Genre Horror und Psychothriller schreibe. Obwohl im Moment ja, habe ich relativ viel Freizeit, kann sich aber auch in ein paar Tagen wieder ändern. Ein wandelndes Wikipedia nein. Längenvorgaben habe ich nur im Erotikbereich da bin ich auch aktiv und das recht erfolgreich. Erfolgreicher als im Horror oder Psychothrillerbereich. Albträume sind übrigens genau das, was ich recht gerne mag, inzwischen bin eher im Genre Erotik aktiv als im Genre Horror.

Antwort geändert am 26.11.2024 um 14:04 Uhr
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 Melodia (03.11.24)
Ah, Melodia, unser König der selbstmitleidigen Wortakrobatik, der die Kunst des Versagens auf eine neue Stufe hebt. Es ist, als würdest du uns mit einer schmutzigen Socke füttern und uns dann erzählen, wie köstlich das Abendessen war. Deine Gedichte sind ein schmerzhaftes Erlebnis, eine Art von Kitsch, der selbst im tiefsten Abgrund der poetischen Hölle nicht geduldet werden würde. Man fragt sich, ob du die Last der Melancholie im Alleingang tragen willst oder ob es dir einfach nur Spaß macht, die Leser mit deinen ewig gleichen „Du bist“-Mantras in die Verzweiflung zu treiben.
Die Selbstinszenierung als lyrischer Messias ist einfach zu offensichtlich. Jedes deiner Werke ist wie ein verzweifelter Schrei nach Aufmerksamkeit, der sich in einem Meer aus Klischees und abgedroschenen Phrasen verliert. Diese überdramatischen Beschreibungen deiner „geliebten“ Engel und Pfirsiche – ich meine, come on! Ist das dein Versuch, den Tod des Geschmacks zu feiern? In deinen Texten verschmelzen Liebe und Selbstmitleid zu einer glitschigen Masse, die nach nichts anderem schreit als nach einer guten alten Beerdigung.
„Die Narben hinter seiner Stirn“ – was für ein ergreifender, jedoch lächerlicher Versuch, tiefgründig zu wirken. Es ist, als würdest du auf den Tisch klopfen und rufen: „Seht her, ich bin der Poet, der die inneren Dämonen beschwört!“, während deine Worte sich wie eine beleidigte Maus in der Ecke verstecken. Du scheinst zu glauben, dass das Wort „Katharsis“ eine Art magischer Zauberformel ist, die deine Texte vor dem banalen Tod bewahrt, doch in Wirklichkeit ist es nur ein weiteres Wort in deiner Sammlung von „Ich-will-so-gerne-der-poet-sein“.
Die Themen deines Schaffens, die sich um Liebe, Selbsthass und die erdrückende Schwere des Lebens drehen, sind so abgedroschen, dass sie beinahe eine eigene Einfahrt in die „Halle der schrecklichen Klischees“ verdienen. „Ich bin der Sohn meines Vaters“ – und? Herzlichen Glückwunsch, dass du das geschafft hast! Hast du auch eine Kaffeetasse mit diesem Spruch? Die ganzen existenziellen Fragen und tiefgründigen Einsichten, die du zu vermitteln versuchst, werden zu nichts mehr als einem feigen „Ich bin hier, aber ich bin nicht wirklich hier“-Stückchen Lyrik.
Wenn du wirklich gewollt hättest, dass deine Worte über den Status eines schlaffen Gedichtes hinausgehen, hättest du vielleicht besser mal das Fenster geöffnet und frische Luft hereingelassen, anstatt den Leser mit einem dumpfen Poesie-Geschwurbel zu erdrücken, das einfach niemand mehr hören kann. Deine Texte sind eine abscheuliche Farce, die sich in der Dunkelheit selbst feiert, während der Rest der Welt mit einem müden Augenrollen weitermacht.
Also, lieber Melodia, lass uns einen Toast auf dein weiteres Werk anheben – mit der Hoffnung, dass du irgendwann mal den Mut aufbringst, deine eigene lächerliche Inszenierung zu hinterfragen. Es könnte der erste Schritt in eine bessere Richtung sein. Aber ich schätze, das würde deinen inneren Drama-Queen zu sehr verletzen, oder?

Melodia antwortete darauf am 03.11.24: "🤣🤣🤣
Oh man, diese "Interpretation" sagen mehr über dich aus, als über mich, denn weder kennst du mich persönlich, noch lässt sich (aus teils über 15 Jahre alten Texten) auf meinen Charakter schließen, aber hey, schön, wenn du ein Hobby gefunden hast.
Ich würde dir fast Neid unterstellen, aber ehrlich gesagt ist es mir auch vollkommen gleichgültig was du schreibst."
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 hehnerdreck (29.10.24)
„Hier hat einer das Geheimnis entdeckt, wie man auf das digitale Podium steigt und, fest entschlossen wie der Wächter vor dem Nichts, die Wahrheit — oder besser: 'Wahrheit™' — mit absoluter Hingabe verteidigt. Seine Liebe gilt der Polemik und dem Geifer des Kommentierens, und ja, eigentlich braucht er nicht viel: ein bröckelnder Zynismus und ein Alphabet voller Satzzeichen, um der 'großen, schrecklichen Zukunft' den Kampf anzusagen. Das Lieblingsziel seiner rhetorischen Angriffe? Digitalisierung, die Heilsversprechen von 'Bezos und Konsorten', und nicht zuletzt auch der geneigte Leser, der nur das Pech hat, an dieser virtuellen Ecke des Internetzirkels vorbeizustolpern.
Hier gleicht kein Kommentar dem anderen – das wäre ja zu einfach –, nein, jeder Satz tropft, schneidet, zwickt ein wenig, um dann im Nachsatz ein „aber bitte nicht missverstehen!“ hinterherzuwerfen. Man möchte meinen, dass ihm jedes Kommentar ein schlagendes Herz ist, voll gewollter Ironie, dramatisch zitternd wie ein 10-Euro-Baumarkt-Werbespot im Dauerregen. Die Macht des ewig Nörgelnden, so scheint’s, ist schließlich das einzige Ritual, das noch funktioniert in seiner 'schönen, neuen Welt'.
Mit einem Repertoire, das so beängstigend divers wie eine Schnitzeljagd durch die gruseligsten Klischees der 'globalen Eliten' ist, nimmt er uns an der Hand und zeigt uns den Schrecken des 'Neuen' – und natürlich die zwei Privatjets, weil, ja, da passt er auf. Ein bisschen Wortverdrehen hier, ein bisschen Emoji da – und schon hat er den nächsten Treffer gelandet, Zynismus glänzt wie der Lack im Neonlicht, nur mit dem Hauch eines spöttischen Zwinkerns. Ein Bisschen kafkaesk, ein bisschen Klamauk – und wenn die Leser sich fragen, ob es nicht manchmal etwas viel ist, zwinkert er schelmisch.“

hehnerdreck antwortete darauf am 30.10.24: "Die Einschätzungen, die mir schmeicheln, sind wahr. Was mich in ein schlechteres Licht rückt, scheitert an der Wirklichkeit. Was für ein Emoji würde jetzt hier am besten passen?"
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 Oskar (30.03.19)
Oskar ist
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 Morphea (05.09.17)
Tralalalalala lalali tralala.
Tralalalalala lalali tralala.

Morphea antwortete darauf am 05.09.17: "... und das liebe Kinder war amoebisch!"
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 TrekanBelluvitsh (09.08.17)
مارجيت عندما يجتمع الجمال و خفة الدم
 
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