Alle 340 Textkommentarantworten von Georg Maria Wilke

30.03.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  Voll schlank von  tigujo: "Nein, noch keine Verwirrung - ich übe selbiges auch bei den sapphischen Oden - so nett kann ein Sonett sein, dass man immer wieder selbige Metren trifft. Ist doch eher langweilig oder? Liebe Grüße, Georg"

30.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mein Utopia: "Lieber Ekki - sehr schön ausgedrückt - eine sehr treffliche Interpretation. Liebe Grüße, Georg"

21.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Und Worte sind Namen: "Liebe Caty, danke für deine Betrachtung: der Stern, astra, hat mit der Astralität, der Seele zu tun. Die Seele spricht.Die Worte gehören für mich zur Seele, zum Geist, was Platon nous nannte. Wörter gehören für mich zu dem, was ich oberflächliches Reden nenne, Geschwätz. Ein Wort oder die Worte haben für mich einen spirituellen und archaischen Ursprung - der Endreim, sicherlich oft aus Laune heraus gestaltet, gibt mir in diesem Fall den rhythmisch musikalischen Rahmen."

18.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die romantische Dichtung - gestern, heute und morgen: "Liebe Caty, bevor ich mir Feinde schaffe, solltest du dich, und ich hoffe es geht nicht über deinen Horizont hinaus vielleicht einmal mit Walter Benjamins Sprachphilosophie beschäftigen um irgendwelche "lyrischen Blasen" als Blasen mit viel geschwafeltem Hohlraum zu vergleichen. Du findest gewisse Ansätze in " Über Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen" - (sehr empfehlenswert) für Menschen, die mit Sprache umgehen. Weiterhin kann ich dir Winfried Menninghaus über Magie und Form bei Celan empfehlen und die Theorie der Sprachmagie. Diese Vordegründigkeit deiner Darstellung trifft mich nur insofern, da ich unter dieser Eindinmensionalität der Sprache bei anderen Menschen "leide" - das Gerede, die Rede, das Geschwätz ist die primäre und verzwickte Ebene des heutigen Sprachgebrauchs, wenn du nur auf materialistischer Ebene an die Sprach als sprachkybernetisches Modell herangehst. wie entstehen deine Gedichte? Sind es Kopf - oder Bauchgeburten. Sprache als Urphänomen, als das menschliche Phänomen der Selbstentäußerung, der Erkenntnis ist leider etwas komplexer und sicherlich komplizierter als du es darstellst. Wenn du, wie du es nennst " es für ein missratenes Gedicht hälst, dann schreibe bitte nicht soviel zweitrangige, abwertende Worte in deinen Vorspann. Auch habe ich es nicht nötig wie du es nennst, die User, sehr abwertend finde ich das, denn wir sind mehr oder weniger Menschen, die sich mit Inhalten und der Sprache beschäftigen. Liebe Caty ich habe es nicht nötig, meine sogenannten Kritiken in klagende Gedicht zu verwandeln, dafür ist mir meine Zeit zu kostbar und wenn ich einen Chorus bilden wollte, dann aber einen der Musik macht und Freude am Gesang hätte. Welche Instanz in dir kann sagen: schreibe morgen einfach einen besseren Text? Wer bist du, dass du es dir anmaßen kannst so zu reden - ich habe es nicht nötig mich hier in das Netz zu stellen um bessere Kommentare zu bekommen. Wenn ich dir zu einem Gedicht von dir solch einen Text geschrieben hätte ..... was dann, du hättest mit schierer Freude darauf reagiert - oder. Du kennst mich nicht und ich dich auch nicht. Vielleicht wäre ein Gespräch mit einem realen Gegenüber fruchtbarer, aber Liebe Grüße, Georg"

14.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Viele Namen: "Ja, liebe magenta, dass sind sehr interessante Fragen, die mich auch immer wieder aufsuchen - Zeichen - Chiffre - Stigma. Ich bin davon überzeugt, dass hier ein linguistisch metapoetischer Faden, so wie Paul Celan immer wieder über die Herkunft und die Möglichkeit der Sprache geschrieben hat, sich letztlich auf sprachmetaphorischer Ebene erfassen läßt, denn was ist etwas bevor es Sprache, Wort, Name wird. Liebe Grüße, Georg"

12.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Farbe schweigt: "Liebe Caty, diese doch sehr einseitige und lineare Platitüde, die du hier formulierst, ist nicht einmal unter materialistisch wissenschaftlicher Perspektive haltbar. Ich habe das Gedicht bewußt in die Rubrik "Wahrnehmung" gestellt, da die Frage, die da hinter steht, Bereiche der physiologischen Sinneswahrnehmung betrifft, sowie einer meßbaren und mathematisch ableitbaren physikalischen Betrachtung nicht fremd ist. Der akustische Bereich der Sprache ist in HZ zu berechnen, erfaßbar als Schwingung und somit als Frequenz formulierbar (deshalb - schweigend). Gehen wir vom akustischen Phänomen des Kammertons A aus mit ca. 444HZ, er wird zeitgeschichtlich auch anders definiert - mit 440HZ oder weniger. Diesen Ton A kann man oktavieren und wir erhalten 888HZ, also eine Oktave von A, sprich a oder a´. Diesen Vorgang kann ich immer weiter führen und gelange dann irgendwann außerhalb des hörbaren Bereichs, bei ca. 20.000Hz. Führe ich diesen Prozess weiter, gelange ich bei ungefähr 10³ Oktaven in den Bereich des Lichtes. Deshalb gab es auch in der Musik die Versuche Musik und Farbe zu kombinieren, das sogenannte Farbklavier sei hier erwähnt. Folgerung ist, dass jeder Laut, die menschliche Sprache, jeder Ton, unter dem Gesichtspunkt der Oktavierung in den Farbbereich mündet. Einige Physiker sprechen davon, dass ein akustisches Phänomen als Farbphänomen zu behnadeln ist und dass letztlich jede Materie als Licht, als Farbe interpretierbar ist. Wie du siehst ist es nicht so einfach zu sagen: "Aber eine Farbe bleibt eine Farbe", wenn man den wahrnehmbaren Bereich der Sinne erweitern würde. Bitte durchdenke eine Aussage, bevor du sie öffentlich darstellst, denn ich schreibe nicht aus einer Launenhaftigkeit heraus, sondern: ich mache mir vorher schon Gedanken, was und wie ich in der Öffentlichkeit etwas darstelle - und sei es auch nur ein kleines und unscheinbares Gedicht bei KV. Liebe Grüße, Georg (Antwort korrigiert am 12.03.2012)"

09.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Flügellos: "Liebe Heike, Engel haben keine Fantasie, deshalb benötigen sie Flügel, wir aber, so hoffe ich doch, verfügen über Fantasie. Es gibt auch andere "Räume" - nicht begrenzt von denen, die wir in der dritten Dimension erfassen - Denkräume, Lebensräume, Allräume etc. Liebe Grüße, Georg"

09.03.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  anders von  Momo: "Liebe Caty, der subtile hormonelle Zustand ist sicherlich keine genügend relevante Aussage über diesen archaischen Kampf der Geschlechter. Liebe Grüße, Georg"

08.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Männerschmerz: "Lieber John, ich hoffe nicht, dass du Plaque bekommst. Eine Satire muss man nicht als Satire kennzeichnen, denn da geht das Beste verloren. Versuche es mal aus der Perspektive einer gotteslästerlichen Ironie. Es war eigentlich gedacht, auf Catys Frauentaggedicht eine ironische, patriarchalische Antwort zu gestalten. Liebe Grüße, Georg"

07.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Poetische Melancolia: "Meine Lieben - er ist verzichtbar. Liebe Grüße, Georg"

Diese Liste umfasst nur von Georg Maria Wilke abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Georg Maria Wilke findest Du  hier.

 
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Georg Maria Wilke hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Textserienkommentarantwort,  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  30 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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