Alle 282 Textkommentarantworten von Artname

26.09.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Luca von  sandfarben: "Lieber Dieter, warum faltet dieser Luca eine Welt?  Ich habe spontan nur diese Erklärung: Sie ist ihm zu groß, um sie bei sich zu tragen. Warum will er diese fremde Welt bei sich haben?  :ermm: - leider kenne ich ihn nicht!  Ich nehme aber an, ich fände es nicht schön, würde er meine Welt zusammenfalten. Egal, ob nun sorgfältig oder achtlos… Würde  Luca hingegen meine Welt formen wollen… Aber das wäre wieder eine völlig andere Geschichte…  Lg"

14.02.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Elysion von  Pearl: "Dieser Text ist spontan entstanden und ich möchte ihn so unperfekt lassen.Das lyrische Ich will von der Autorin getröstet werden? Eine ehrliche Antwort. Genauso so ehrlich wie der Wunsch, nichts zu ändern, den ich (mit leisem Bedauern) voll akzeptiere! Ich wiederum finde noch mehr Trost in Varianten, die nachträglich verschiedene andere Wege aufzeigen. Quasi als Wegweiser für die Zukunft. Tausend Menschen = tausend Welten Antwort geändert am 14.02.2023 um 16:15 Uhr Antwort geändert am 14.02.2023 um 16:16 Uhr"

31.01.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Zug ist abgefahren von  GastIltis: "Bei deinem Gedicht, lieber Gil, ist die Ohnmacht gegenüber der abermals geleisteten militärischen Hilfe spürbar.Meine Ohnmacht wird mit jedem Gedicht, welches auf den Profit-Fluss deutet, geringer. Es zeugt von Widerstand. Und als Kommentator kann ich diese Bestrebung unterstützen. Das mag keine Macht sein. Aber totale Ohnmacht sieht ebenfalls anders anders aus. Oder?"

31.01.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Zug ist abgefahren von  GastIltis: "aber Panzer scharren doch nicht mit den HufenHm… und warum sehe ich als Leser dann Panzer, die bereit zum Schießen sind … Ketten und die reimen sich hier auf retten, Hm… und warum fühle ich in diesem Zusammenhang, dass ich „Ketten retten“ nicht zwingend mit einem Friedenslied verbinde? Kann man sich nicht bei diesem Thema sehr wohl innerlich gespalten fühlen, und gerade deshalb auch ein solches Gedicht respektieren? Sorry, leben und leben lassen wäre auch im Krieg für alle Parteien eine gute Variante… Antwort geändert am 31.01.2023 um 00:53 Uhr"

23.11.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Haben klassische literarische Werke noch eine Zukunft? von  EkkehartMittelberg: "Da scheint mir, in den Massenmedien Unterhaltungsliteratur immer mehr Raum zu gewinnen. Ich denke, dass anspruchsvolle Literatur von denen gelesen wird, die sie gerade brauchen. Wen DAS betrifft, entscheidet das Leben.  Mein Browser jedenfalls bietet, was mein Herz begehrt. Literatur, Literatur-Foren, Interviews, Vorlesungen, Tutorials. Ein derartiges, oft kostenloses, Bildungsangebot ist einmalig in der Entwicklung der Menschheit!  Was wissen wir aber über die Popularität von Goethe zu dessen Lebenszeit? Heute kennt ihn jedes Kind. Welche Schichten kannten ihn aber damals? Derartige Fragen stellen sich von Epoche zu Epoche neu. Ich sag es mal so: Im vorigen Jahrhundert wuchs das Interesse an Goethe u.a. auch, weil sich (nach 2 WK) das deutsche Volk seine Zugehörigkeit zum Volk der Dichter und Denker „gewaltsam“zurück erobern wollte oder gar musste…  … um mal etwas Zunder in die Diskussion zu bringen ;-) Antwort geändert am 23.11.2022 um 15:47 Uhr"

14.11.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  o.t. von  sandfarben: "Was immer es ist…ließe sich ja sowieso nie erklären. :) Alles Gute"

06.11.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es schüttelt mich: "das ist leider kein Schüttelreim...leider ein großer Irrtum - sehr gelassen ausgesprochen!  :angry:"

03.11.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  NOVEMBER: "Jo, AchterZwerg, der November ist die Ruhe nach dem Sturm vor dem Sturm. Quasi der Philosoph unter den Jahreszeiten!"

01.11.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Nach der Liebe von  Graeculus: "Herzlichen Dank Graeculus. Auch für deine Geduld. - Der eigentliche Erfolg eines Meinungsaustausches hängt mE vor allem von der Geduld und natürlichen Neugier beider Partner ab. Das größte Glück ernten die Gesprächspartner, die in aller Ruhe, wenn auch mühevoll, eine Pfad durch einen  Dschungel schlagen können!  Freue mich schon auf unser nächstes Gespräch!"

31.10.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Nach der Liebe von  Graeculus: "Ich verstehe die Unschärfe-Relation so: Jede Analyse einer Unbekannten nimmt der jeweiligen Realität automatisch ihre Tiefe und Vielfältigkeit! Allein durch die bewusste Analyse. Meine Partnerinnen waren alle sehr verschieden… und sehr streitbar. Nach jeder Trennung hatte ich Sehnsucht nach dem Gegenteil… Nun bin ich endlich seit 22 Jahren fest verbunden mit einer… sehr streitbaren Frau. Was hat sich geändert? - Ich begreife immer mehr, dass ICH eine echte Herausforderung war und bin. Je mehr ich das erkenne, umso leichter  fällt mir ein Entgegenkommen statt einer Verteidigung. Auch wenn ich mir in solchen Momenten oft nicht weiß,  wer nun der Klügere ist.  :ermm: Aber eben auch keine Lust verspüre, die Realität durch die Analyse eines anderen Menschen einseitig zu verbiegen. Siehe Unschärfe-Relation. Dann bleibe ich doch lieber bei mir.  Nimm das nicht als Kritik deines Textes, sondern eher als eventuelle Ergänzung!  :)"

31.10.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Nach der Liebe von  Graeculus: "[code]„… vielmehr möchte ich wissen, was das mit Liebe zu tun haben soll.“[/code]Das betrifft speziell deinen Gedanken, aus den Fehlern der Vergangenheit künftig lernen zu wollen. Ich bin eher der Meinung, dass derartige Übertragungen von speziellen Erfahrungen die Universalität der Liebe in Frage stellen, sie verwässern.  Aber andererseits bin ich zu wenig Wissenschaftler, um mich selber an diese Weisheit zu halten. Naja, eben auch nur ein Künschtler :("

31.10.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Nach der Liebe von  Graeculus: "Zu Heisenbergs Unschärferelation und zur Vielwelten-Theorie sehe ich überhaupt keinen Bezug; das müßtest Du erklären. Ich beziehe mich darauf, dass Experimente der Quantenmechanik den Schluss zulassen, dass jede Wahrnehmung (eines Teilchens) nur eine  (!) Variante darstellt und das Teilchen vermutlich  gleichzeitig unendlich oft  an anderen Orten des Universums existiert (bzw existierten könnte).  Weshalb ich all meinen Wahrnehmungen einerseits „natürlich“ traue und andererseits überzeugt bin, das gerade Verallgemeinerungen das Wesen der Wahrnehmung total verschleiern!  Ich würde es gerne näher erklären, wenn ich könnte. Aber das kann ich leider nicht. Mich beruhigt nur eine ähnliche Ratlosigkeit bei den meisten Physikern der Gegenwart.  Empfehlung: suche in YouTube unter dem Stichwort „viele Welten“ und dann schau mal, ob dich die entsprechenden Beiträge berühren…"

27.10.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Welt wird kleiner von  EkkehartMittelberg: "Ekkiiii… ich vertraue dir!  :)"

27.10.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Nach der Liebe von  Graeculus: "[justify][/justify][code] [justify]Was die Andeutung zu dem betrifft, was hinter der Liebe stecken könnte, bitte ich um Erläuterung.[/justify][/code] 1. Ich beispielsweise stell mir gern vor, dass das Gefühl der Liebe bei allen Menschen einem individuellen Tagtraum gleicht.  [code]Irgendein kosmisches Gesetz von Attraktion und Repulsion?[/code] Warum nicht? Stichwort „heisenbergsche Unschärferelation“ oder „Viele-Welten-Theorie“ … deren Wirkungsweise ich natürlich genauso verstehe wie die der Liebe…  :D"

22.10.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Tunnelfahrer: "Wenn ich zuerst den Text schreibe, versuche ich, automatische „Arbeitsmelodien“ zu ignorieren. Denn oft suche ich in der Vertonung eine konträre Stimmung. Aber Tango ginge… schöner Einfall deinerseits! Antwort geändert am 22.10.2022 um 11:27 Uhr"

22.10.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Tunnelfahrer: "Danke! Zur Inspiration: Ich gehe auf das Wirrwarr meiner Gedanken ein. Ich ordne es mit der Sprache meines Wirrwarrs…"

18.06.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  keine ahnung von  sandfarben: "[code]Das hört sich alles nicht gut an. [/code]Würde ich so keinesfalls sagen! Trotz aller Traurigkeit. Lg"

23.11.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zwischenfall auf der Gegengeraden von  Koreapeitsche: "Lieber Dieter, vielleicht ist dir mal aufgefallen, dass ich dir oft zur Seite stand, wenn deine formalen Bedenken im Forum Widerstand weckten. Und auch in diesem Falle kann ich deine Argumente gut verstehen. ;-) Aber für mich  zählt zu fiktiven Werken eben auch der individuelle Erzählstil! Nimm doch mal „Pulp Fiction “ von Tarantino. Ich bin überzeugt, dass gerade die  vielen banalen Einlassungen der beiden Killer unmittelbar vor und nach ihren Morden zum Welterfolg des Filmes beitrugen.  Klar ist in unserem Falle die Erzähl-Struktur etwas anders geartet, aber trotzdem nehme ich hier die von dir gerügte Redundanz  vergnügt wie ein mehr oder weniger bewusst benutztes Stilmittel wahr . Dieses Vergnügen leiste ich mir - und täte das auch sonst niemand unter Gottes Sonne!  :D"

23.11.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zwischenfall auf der Gegengeraden von  Koreapeitsche: "@Dieter, siehst du keinen Unterschied darin, ob  a) ein Medium möglichst zeitnah und neutral über ein Sportereignis berichtet b) oder ein User in einem Forum über ein  ihn empörendes persönliches Erlebnis schreibt - mit allen stilistischen und sonstigen individuellen Merkmalen?  Ich lese sehr selten, welcher Profi welches Sportereignis kommentiert, da für mich bereits „Neutralität“ eine einkalkulierte Lüge ist .  Aber hier steht Fußball nur scheinbar im Vordergrund, sondern das Denken und Handeln eines Zuschauers. Und DAS kann von Details beeinflusst worden sein, die nur ER fühlt, ahnt oder gar weiß!"

23.11.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zwischenfall auf der Gegengeraden von  Koreapeitsche: "Lieber Dieter,  [code]Ich würde mich ganz von der Authentizitätsfokusierung lösen und mich bemühen, Distanz zum Lyrich zu schaffen und dem Leser zugewandt versuchen, eine unterhaltsame Geschichte zu erzählen, mit Fokus auf den spannenden Sachen![/code]Also mich unterhält diese Geschichte sehr! Was fehlt dir denn?"

12.11.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  manche tage von  sandfarben: "Le und Sandfarben, ich stell mich in eurer Reihe mit an! :) Antwort geändert am 12.11.2021 um 13:48 Uhr"

29.07.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verfallen von  Cathleen: "Und von meiner Seite ein Dank für deine Offenheit! :-)"

29.07.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verfallen von  Cathleen: "Ich hab das Original sofort in deinem Sinne verstanden. Sehr, sehr eindeutig. Lieber entnehme ich allerdings mehrdeutigen Gedichten eine mich leise berührende Deutlichkeit, Meine vorgeschlagenen Kürzungen markieren lediglich Stellen, die mich beim Lesen so mitleidig stimmen, dass auf meinen kreativen Nervenbahnen nur noch ein einziger Lautsprecher verkehrt mit dem Spruch: Nimm es oder lass es. Freunde küssen sich eben, wenn überhaupt, beiläufig, Sich diese Beiläufigkeit zu verbitten, fände ich spannender!"

13.07.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  springtime von  sandfarben: "Lieber franky , mE stehen alle immer im eigenen Mittelpunkt. Gerade deshalb ist es ja interessant, warum den Einen das Flugzeug überm Kopf stört und den Andereb die Mücke vorm Augen. Mir scheint, das könnte auch das Thema dieses Gedichtes sein. ;-)"

19.04.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Dialog zwischen dem Tod und einem Sterbenden von  EkkehartMittelberg: "Auch mir fiel das Lächeln des Todes besonders auf. Allerdings eher als das versteckte Lächeln von jemanden, der es besser weiß... aber selbst das empfinde ich im sanften Licht der Geschichte nicht so tragisch... das ist eben die Stärke von Eckhards Erzählweise. :-)"

Diese Liste umfasst nur von Artname abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Artname findest Du  hier.

 
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