Alle 7.500 Textkommentarantworten von FrankReich

02.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sportjournal(dada)ismus: "Nein, Princess, eine Metapher (hi, hi, hi)!!!! Ciao, Ralf"

02.05.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wundert euch bitte nicht von  klaatu: "Da kann ich nicht mitreden, bin wohl zu alt für so' n Sch...., aber Ralph reichts habe ich gesehen, und deshalb ... Ciao, Ralf"

02.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kein Sonett ...: "Hi Llu, ich muss noch einmal auf Deine Bemerkung bzgl. Deiner Rezeptionsweise eingehen. Wenn Du Dir über technische Aspekte, etc. keine Gedanken machen würdest, wäre es Dir wohl auch egal gewesen, ob Du hier ein Sonett vor Dir hast. Das war es Dir aber nicht. Selbstverständlich sind Epik, Lyrik und Dramatik literaturwissenschaftliche Bereiche, aber Du kannst etwas damit anfangen. Wo ist das Problem, das auszubauen? Dazu sind diese Kommentarseiten doch da. Und ich habe noch eine Frage an Dich: Wenn dieses ein Sonett ist, warum schreibe ich als Titel, dass es keins ist? Auf Deine Frage habe ich Dir auch noch nicht geantwortet: Viele meiner Sonette sind gebunkert. Dieses ist exklusiv für KV geschrieben. Sorry, irgendwie ist mir das durchgegangen. Ciao Ralf"

02.05.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Du bist nicht mehr von  monalisa: "Hi Mona, also, die Bezeichnung ist vielleicht in einem Artikel, bzw. Bericht zweckmäßig, aber schau Dir das Gedicht mal aus der Vogelperspektive an. Wenn viele Worte im Gedicht diese Bindung aufweisen, ist das vielleicht nichts Verwerfliches mehr, aber so reißt es ein optisches Loch, und schluckt den Rest (Ich verdammter Hyperbelierer). Mir wäre weniger aufgefallen, wenn Du bei dem altmodischen Begriff geblieben wärst, denn E-Mails sind ja nun mal nichts anderes als elektronische Briefe. Ciao, Ralf P. S.: Inge Wrobel hat mir kürzlich bewiesen, dass an Kleinigkeiten sogar eine Empfehlung scheitern kann. Nein, das war kein Wink mit dem Zaunpfahl, sondern lediglich ein Denkanstoß."

02.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nachempfindung: "Inge, Du bist Klasse. Ciao, Ralf P. S.: Die Präposition? ist nicht nur sanft, sondern auch doppeldeutig, also: Lächeln die kranken Worte nun vor Schmerzen oder lächeln sie hinein? Genauso wollte ich es haben. Danke noch mal für die Eingebung. Ich liebe konstruktive Kritik. Antwort geändert am 02.05.2019 um 09:53 Uhr"

02.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nachempfindung: "So, Stelzie, nun aber Butter bei die Fische, was, bitteschön, gefällt Dir an diesem Text gut (hi, hi)? Ciao, Ralf"

02.05.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ω☁✒ von  DanceWith1Life: "Um meine rhetorische Frage etwas zu präzisieren: Mein Lieblingsgedicht zum Thema Oberflächlichkeit und Technik ist Günther Eichs Gedicht "Kleine Reparatur". Wahrscheinlich kennst Du es, falls nicht, sehr empfehlenswert. Ebenfalls super von Durs Grünbein das Gedicht "Berlin" aus seinem Bändchen "Den teuren Toten". Falls Du letzteres nicht ausgoogeln kannst, und es Dich interessiert, schreibe ich es Dir, "postwendend". Ciao, Ralf"

01.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nachempfindung: "Freundin, nicht nur Emotionen sind das Gros von Fuß und Hand, willst Du wirklich in Dir wohnen, schärf auch Körper und Verstand. Lass Dir nie die Seele nehmen, nicht von mir noch ferner Gunst, keine Hürde soll Dich lähmen, Selbstverständnis heißt die Kunst. Die auch jedem sonst zu lassen, ist ganz selten nur bequem, doch wenn Zwänge Dich erfassen hast nicht Du nur ein Problem. Lass Dich nie von Schatten blenden, tauche tief in Deinen ein, fass Dein Schicksal an den Händen, so wirst Du zufrieden sein. Antwort geändert am 01.05.2019 um 19:23 Uhr Antwort geändert am 01.05.2019 um 19:41 Uhr"

01.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nachempfindung: "Danke, Inge, vor allem für den 'schmerzhaften' Teil Deiner Kritik. Aber das ist genau das Problem der metaphorischen Nachempfindung. Ich hatte vorher sogar 'lachen' da stehen, aber das erschien dann selbst mir zu heftig, ein wenig grotesk jedoch soll es schon wirken. Da das Gedicht im Amphybrachys geschrieben ist, hatte ich den Text eigentlich ins Gegenteil verkehren, also inhaltlich nicht unbedingt Ästhetik vermitteln, sondern den Zugang zum Titel ein wenig erschweren wollen, Ich habe jede Menge Synästhesien und Personifikationen im Text, und nicht nur dieses eine Paradoxon. Das, was mir an 'trotz' allerdings besser gefällt, ist die Härte des Ausdrucks, daher ist der Austausch durchaus eine Überlegung wert. Danke auch dafür, und noch einen schönen Maifeiertag, ciao, Ralf P. S.: Das 'trotz Schmerzen' biss sich dann doch. Ich kam aus dem Lispeln gar nicht mehr heraus (hi, hi). Ich denke jedoch, einen passablen Kompromiss gefunden zu haben. Schaust Du ihn Dir beizeiten bitte an? Danke, Ralf Antwort geändert am 01.05.2019 um 19:39 Uhr"

30.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Anrufbeantworter: "Hi Mona, danke für den ersten Rat. Ich bleibe in diesem Fall allerdings aus dem Grund stur, da mir der eine oder andere Text schon als unverständlich kritisiert wurde, und es auch eine ganz gute Möglichkeit darstellt, mein eigenes eingerostetes Verständnis für diese Textart wieder auf zu möbeln, und ich zwinge ja auch keinen, den Begleittext zu lesen. Den zweiten Rat hatte mir Isaban schon nahegelegt, und ich wollte die Texte eigentlich nicht abschicken. Isaban hat mir jetzt erklärt, wie ich sie zurückhalten, bzw. verschließen kann. Das ich wie ein Irrwisch losgelegt habe, hat gesundheitliche Gründe, wer weiß, wie lange ich das noch kann. Ich danke Dir für Deine Fürsorge, und das meine ich nicht ironisch, vor allem aber für Deine animalischen Grüße, Anagrammatos. Ciao, Ralf"

30.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Höhenangst. von  Vaga: "Hi, hi, war das jetzt ein Nein, ein Ja oder ein l. m. a. A.? Ciao, Ralf"

30.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Höhenangst. von  Vaga: "Nun ja, wenn man Titanen als Halbgötter bezeichnet, sogar eine doppelte."

30.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Höhenangst. von  Vaga: "Nein, Cora, Du hast nichts verpasst und gegen Bekehrungsversuche bin ich immun, aber das Himmelreich ist meiner Meinung nach ein von Menschen geschaffenes Konstrukt, das vor allem im 16. und 17. Jahrhundert nachweisbar sehr viel Leid verursacht hat, denn schließlich mündete es durch Martin Luther über die Religionskriege wahrscheinlich in den 30-jährigen Krieg. Vielleicht wäre dieser ohnehin ausgebrochen, das ist noch nicht wirklich geklärt, Tatsache ist jedoch, dass im Feudalismus das Himmelreich, also die Aussicht auf eine Belohnung für ein hartes und aufreibendes Leben von Klerus und Adel rücksichtslos gegen den 3. Stand eingesetzt wurde, ich erinnere z. B. an die Weberaufstände, denen Heinrich Heine in einem seiner Gedichte ein Denkmal gesetzt hat. Die hierarchischen Bedingungen haben sich zwar geändert, aber das Problem ist aktueller denn je. Aus diesem Grunde halte ich das Himmelreich nur für eine Bewusstseinsverschleierungstaktik, die es bestimmten Charakteren auch noch ermöglicht, unter dem Mantel der Lossprechung Straftaten zu begehen. Ich möchte auch niemandem seinen Glauben nehmen, und Ihr habt recht, denn auch unter Ungeweihten gibt es Rosettenvakuolen, vielleicht wäre es auch einmal eine Studie wert, das Verhältnis zwischen gläubigen und ungläubigen Hinterbackenöffnungen zu ermitteln, für meine Begriffe ist die Begründung des Himmelreiches nämlich ebenso heftig wie die mancher Ideologie, bzw. unterscheide ich da nicht, und insofern gebe ich Vaga völlig recht: Das Himmelreich ist eine Bürde und kein schöner Traum. Die Metapher Höhenangst finde ich in diesem Zusammenhang übrigens äußerst gelungen. Ciao, Ralf P. S.: Ich hoffe, Du nimmst meine Entschuldigung an, denn auf einer vernünftigen Basis bin ich gerne bereit, mit Dir zu diskutieren. Polemik, Unsachlichkeit und fehlenden Respekt dagegen hasse ich wie die "Pest", kann diese Mittel aber auch selbst verwenden, wenn ich damit konfrontiert werde (z. B. Realitätsferne.) Antwort geändert am 30.04.2019 um 14:45 Uhr Antwort geändert am 30.04.2019 um 14:50 Uhr Antwort geändert am 30.04.2019 um 15:00 Uhr"

30.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Inlineskater von  Dieter Wal: "Okay, jetzt habe ich mich einigermaßen erholt, und kann anmerken, warum ich es klasse finde. In zwei Versen wird hier das Bild einer total entsetzten, und deshalb auch wie verrückt maunzenden Katze evoziert, die unversehens auf ein Skateboard geraten ist, und damit am lyrischen Ich vorbeisaust. Situationskomik in Reinform, die auch wirkt, wenn man diese Szene noch nie gesehen hat, denn diese Vorstellung wird einmal initiiert durch die kurzatmige Silbenkonstellation, die in "einem Inlineskater,- also langen,- schrei" münden, die beiden Verse legen durch die Knappheit ihrer jeweils acht Silben ein ziemliches Tempo vor, dass wiederum durch die Alliterationen im ersten Vers, und durch die Höhe der Vokale auch bildhaft unterlegt wird, der männliche Endreim bewirkt sein übriges. Die Gesamtkonstruktion schießt dadurch in den Kopf, und wirkt sofort, sogar ohne vorher mit dem Titel assoziiert worden zu sein. Spitze! Ciao, Ralf Antwort geändert am 30.04.2019 um 12:56 Uhr Antwort geändert am 30.04.2019 um 13:02 Uhr"

30.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Höhenangst. von  Vaga: "Wow, loslosch, interessante Perspektive, denn wer die Hoffnung verliert, ist schon tot. Wozu dann aber noch die Religion, als Bürde vielleicht? Ciao, Ralf"

30.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Höhenangst. von  Vaga: "Okay, Jack, nicht besser, aber auch nicht schlechter. Wie wäre es denn bspw. mit dieser Aussage: "Ich glaube an eine Existenz nach dem Tod, da ich die Hoffnung auf das Gute im Menschen verloren habe?", und wie heißt es doch gleich: "Die Hoffnung stirbt zuletzt." Scheint wohl nicht der Fall zu sein, oder hat dieser Spruch nur noch ironische oder klischeehafte Bedeutung?. Ciao, Ralf"

30.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Höhenangst. von  Vaga: "Sorry, Jack, darum geht es (nicht). Ich weise noch einmal auf Martin Luther Kings Worte hin: "I had a dream!" und ich füge hinzu: "at the bottom of reality", und wiederhole noch einmal: Schlussfolgerungen ("D A N N morden sie eben für einen anderen Zweck") sind in diesem Kontext unbewiesen, bzw. unhaltbar, da Empirik keinen Beleg, sondern nur eine Tendenz darstellt (und deshalb nicht weniger illusionär, weil negativ), und ein Fall für eine Grundsatzdiskussion. Ich erdreiste mich, diese mit folgender, keineswegs rhetorischer, sondern philosophischer Frage zu eröffnen: "Ist die Hoffnung in ein Himmelreich auf Erden nicht ebenso illusorisch wie die auf ein Weiterleben nach dem Tod, oder umgekehrt? Selbstverständlich ist dabei zu berücksichtigen, dass Martin Luther Kings Traum (noch nicht) in Erfüllung gegangen ist, und solche Vorstellungen wie Reinkarnation, oder Himmel und Hölle (noch nicht) bewiesen sind. Ciao, Ralf P. S.: ... und Vorsicht: Immer auseinander halten: Glaube, Traum, Wissen und Realität. Antwort geändert am 30.04.2019 um 10:01 Uhr"

30.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Höhenangst. von  Vaga: "Hallo Cora, entschuldige bitte, ich wollte Dich nicht abqualifizieren (arrogant und überheblich, jetzt übertreibst Du doch, oder?). Aber ich sagte Dir vorher schon, dass dieses auf eine Grundsatzdiskussion hinausläuft, und dabei hätte es belassen werden sollen. Ciao, Ralf P. S.: ... und "spinnst" hast Du aus dem Kontext gerissen. Du magst mich jetzt für einen Rosinenexkrementierer und vielleicht sogar für humorlos halten, doch Interpretationen über das Wort und seinen Zusammenhang nehme ich sehr ernst. Antwort geändert am 30.04.2019 um 09:14 Uhr Antwort geändert am 30.04.2019 um 09:18 Uhr"

30.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Höhenangst. von  Vaga: "Hallo Cora, um diese Diskussion aus Deiner Sicht auf einen "vernünftigen" Standpunkt zu bringen, hast Du mir Realitätsfernheit (bzgl. dieses Aspekts) vorgeworfen. Unsinn, ich ignoriere die Realität nicht, aber ich habe eine Vorstellung, die Du aufgrund empirischer Überlegungen von vornherein ausschließst: Das Himmelreich auf Erden, und wenn Du willst, nenne es eine Vision, aber illusorisch?, nein illusorisch ist in diesem Zusammenhang der Glaube an das Himmelreich am/im Himmel. Dort siedelt es der Mensch im Allgemeinen nämlich an, und darin besteht die Angst von Vagas lyrischem Ich, deshalb der Titel, der sich auf die Vorstellung des Nirvana, bzw. der ewigen Jagdgründe oder das Leben nach dem Tod bezieht. Wer diese Angst ignoriert, ist kein Träumer, sondern Illusionist, der halluziniert, manipuliert durch Kirche und Staat, bzw. in Gefühl und Verstand. Martin Luther King hatte einen schönen Traum, Du, Cora, mit Verlaub und ohne Dir nahe treten zu wollen, spinnst Dir da etwas zurecht. Erwache und werde erwachsen. Viel Spaß dabei, Ralf"

29.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Höhenangst. von  Vaga: "für einen Versuch!!! Kennst Du das Ergebnis im Voraus? Antwort geändert am 29.04.2019 um 21:21 Uhr"

29.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Anrufbeantworter: "Hallo, Mona, ich hoffe, Du hast mir das Pseudopalindrom nicht übel genommen. Die Erklärungen für die Phantasiebezeichnungen muss ich noch einmal überarbeiten, vor 20 Jahren passten sie genau ins Schema der Anagramme. In dem Zusammenhang hast Du mich auf eine Idee gebracht. Ich werde mal versuchen, für das eine oder andere Anagrammgedicht eine Interpretation zu schreiben. Ciao, Ralf"

29.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  außer_halb von  monalisa: "Hallo , Mona, das war ja auch nur im übertragenen Sinn und nicht bildlich gemeint. Ich interpretiere es so, dass das lyrische Du der Meinung gewesen sein dürfte, die Situation durch seinen Abgang im Griff haben, bzw. moralisch im Recht zu sein. seine Hinterlassenschaften und die Formulierungen des lyrischen Ich überschlagen das jedoch ins Gegenteil! Voila: Salto Mor(t)ale! Ciao, Ralf"

29.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Feindseligkeit: "danke, werde ich machen, und die Kategorien lassen sich bestimmt anregen. Nein, als Werbung empfinde ich das nicht. Ich bin nicht hier auf dieser Seite, um mich zu isolieren, sondern um mich weiter zu entwickeln. Ich brauche vernünftige Kritiken und Anregungen. Das Problem aber sind die Bäume, denn bei dem Überangebot ist der Wink mit dem Zaunpfahl nicht verkehrt, um den Wald zu erkennen. Auf Palindrome fahre ich auch ab, habe mich jedoch noch nicht mit ihrer Machart auseinandergesetzt. Ciao, Ralf Antwort geändert am 29.04.2019 um 15:12 Uhr"

29.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Höhenangst. von  Vaga: "Nein, Cora, das habe ich nicht geschrieben. Lies es noch mal. Ciao, Ralf"

29.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Höhenangst. von  Vaga: "Das wird zur Grundsatzdiskussion. Bsp: Wenn ich weiß, dass es einen Gott gibt, und Du weißt, dass es keinen gibt, wird keiner den anderen von seinem "Wissen" überzeugen können. Ciao, Ralf"

Diese Liste umfasst nur von FrankReich abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von FrankReich findest Du  hier.

 
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