Alle 9.515 Textkommentarantworten von Graeculus

19.01.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume ich deine Träume?: "Ein politischer Text? Du meinst wegen des Versagens der Obrigkeit? Als Mensch könnte man das so sehen, doch falls der Traum von der Katze auf mich übertragen worden sein sollte, dann müßten wir annehmen, daß Katzen politisch träumen. Aber vielleicht ist das ein Argument dafür, daß sich mein Traum auf die Katze übertragen hat. Jedenfalls hatte ich den politischen Aspekt noch gar nicht gesehen, danke also für den Hinweis. Gruß von Wolfgang"

19.01.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume ich deine Träume?: "Ein solcher gemeinsamer oder übertragbarer Traum wäre wirklich phantastisch - schon zwischen Menschen, aber erst recht zwischen Mensch und Katze."

18.01.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume ich deine Träume?: "Ratten und Elstern sind für Katzen eine problematische Beute, denn sie tun, was keine anständige Beute tun sollte: sie greifen an nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung. Entweder ziehen Katzen sich dann zurück, oder sie legen sich auf den Rücken, und sollte die Ratte es wagen, auf sie zu springen, dann schlitzen sie ihr mit den Hinterpfoten die Bauchdecke auf. Bei den Mäusen hätte eine Katze Deiner Cousine gewiß behilflich sein können, bei der Ratte vielleicht. Nun, Du weißt ja nicht, ob eine Katze zuhanden war. Lebende, z.B. von einer Katze ins Haus geschleppte Nagetiere sind eine Plage, denn sie verstecken sich natürlich vorzugsweiise dort, wo man nicht an sie herankommt. Das Mobiliar zerlegt - ein Albtraum! Herzlichen Gruß Wolfgang"

18.01.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume ich deine Träume?: "Als Absicht - gut; aber hier muß es sich um eine spontane Verbindung im Traum gehandelt haben."

18.01.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume ich deine Träume?: "War das nicht sogar der Grund, weshalb die Ägypter einst die Wildkatze (felix silvestris) gezähmt haben (--> felix domestica): der Schutz ihrer Kornspeicher? Aber damals gab es natürlich noch keine Brekkies als Alternative."

18.01.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume ich deine Träume?: "Traumdeutung ist eine interessante, aber spekulative Sache. Und auch daß wir parallel geträumt haben, ist nur eine Vermutung."

18.01.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume ich deine Träume?: "Ein Albtraum. Sie hätte mich durch ihr Fauchen geweckt - sofern wir empathisch geträumt haben. Wenn die kleinen Beutetiere besser zusammenhielten, gäbe es unglückliche Raubtiere ... und immer weniger."

18.01.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume ich deine Träume?: "Dieser Verdacht kam mir - deswegen die Frage im Titel."

16.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wieso ließ Gott es zu, dass Kain seinen Bruder Abel tötete? von  Bluebird: "Zum 'freien Willen': Ich stelle einmal die Summary des Berichts über das berühmte Libet-Experiment aus dem Jahre 1983 ein: TIME OF CONSCIOUS INTENTION TO ACT IN RELATION TO ONSET OF CEREBRAL ACTIVITY (READINESS-POTENTIAL) (Brain [1983], 106) SUMMARY The recordable cerebral activity (readiness-potential, RP) that precedes a freely voluntary, fully endogenous motor act was directly compared with the reportable time (W) for appearance of the subjective experience of ‘wanting’ or intending to act. The onset of cerebral activity clearly preceded by at least several hundred milliseconds the reported time of conscious intention to act. This relationship held even for those series (with ‘type II’ RPs) in which subjects reported that all of the 40 self-initiated movements in the series appeared ‘spontaneously’ and capriciously. Data were obtained in at least 6 different experimental sessions with each of 5 subjects. In series with type II RPs, onset of the main negative shift in each RP preceded the corresponding mean W value by an average of about 350 ms, and by a minimum of about 150 ms. In series with type I RPs, in which an experience of preplanning occurred in some of the 40 self-initiated acts, onset of RP preceded W by an average of about 800 ms (or by 500 ms, taking onset of RP at 90 per cent of its area). Reports of W time depended upon the subject’s recall of the spatial ‘clock-position’ of a revolving spot at the time of his initial awareness of wanting or intending to move. Two different modes of recall produced similar values. Subjects distinguished awareness of wanting to move (W) from awareness of actually moving (M). W times were consistently and substantially negative to, in advance of, mean times reported for M and also those for S, the sensation elicited by a task-related skin stimulus delivered at irregular times that were unknown to the subject. It is concluded that cerebral initiation of a spontaneous, freely voluntary act can begin unconsciously, that is, before there is any (at least recallable) subjective awareness that a ‘decision’ to act has already been initiated cerebrally. This introduces certain constraints on the potentiality for conscious initiation and control of voluntary acts. Beachte: Die Ausführung der Handlung durch Einleitung des Readiness Potentials beginnt durchschnittlich 350 ms bevor die VP ihre bewußte 'freie Entscheidung' trifft. Soll man jetzt annehmen, daß die Wirkung zeitlich vor der Ursache liegt? Nein, das Bewußtsein (das Gefühl), jetzt frei zu entscheiden, kann nicht die Ursache der Handlung sein. Der experimentelle Befund spricht dafür, daß das Gefühl, sich frei zu entscheiden, die Folge eines (350 ms zuvor beginnenden) Ereignisses im Gehirn ist. Bewußtsein ist ein Epiphänomen - wie der Schatten eines Körpers, der sich einbildet, den Körper zu bewegen. Die meisten Steuerungsvorgänge im Gehirn werden übrigens überhaupt nicht bewußt. Antwort geändert am 16.01.2020 um 15:50 Uhr"

16.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wieso ließ Gott es zu, dass Kain seinen Bruder Abel tötete? von  Bluebird: "Ich möchte Dich, Cora, noch auf das Verfahren des sog. indirekten Beweises aufmerksam machen. Ein indirekter Beweis geht folgendermaßen vor: - These: X existiert nicht. - indirekter Beweis: Nehmen wir an, daß X existiert. Dann ergeben sich logische Unmöglichkeiten. - Schlußfolgerung: Also existiert X nicht. q.e.d. Dieses Beweisverfahren wird allgemein akzeptiert und findet z.B. in der Mathematik häufig Verwendung. Beispiel: Die Menge der natürlichen Zahlen ist unendlich. Dafür wird angenommen, daß sie endlich sei, dies aber zu Widersprüchen führt. Dann wundert es Dich vielleicht weniger, wenn ich als Atheist innerhalb einer Argumentation von der Existenz Gottes ausgehe."

Diese Liste umfasst nur von Graeculus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Graeculus findest Du  hier.

 
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