Alle 9.503 Textkommentarantworten von Graeculus

18.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wünsch dir was: "(Ich bin ganz zurückhaltend bei mir unbekannten Links. Das tut mir leid.)"

18.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wünsch dir was: "Niemand kommt dorthin, wo er hinwill? Das ist bitter, gibt uns aber viel Gelegenheit dazuzulernen. Pädagogisch erinnert mich das an Gandhis Plan, die Hindus muslimische Kinder erziehen zu lassen und die Moslems hinduistische."

18.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wünsch dir was: "An niemand: (beinahe übersehen durch das Dutzend angehängte Kommentare) Ich stimme Dir zu: Man muß nur beobachten, was unsere Zeitgenossen an Wünschen entwickeln und wie sie sofort neue entwickeln, sobald die alten erfüllt sind. Es ist nicht mehr fern davon, daß sie, zuhause mit dem neuesten Smartphone angekommen, schon an das nächste denken. Und ich? Na, bei Smartphones nicht, aber bei Büchern."

18.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wünsch dir was: "Gut zu wissen. Es wird ja vielleicht/vermutlich das letzte Mal sein. Bringen wir es doch in Kürze nochmal im Forum zur Sprache."

19.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wünsch dir was: "Du bist jetzt schon der zweite Mensch innerhalb weniger Tage, der mit auf die Edda hinweist; ich muß mich damit wohl einmal befassen. Zum Glück steht sie bei mir, wenn auch noch ungelesen."

15.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wünsch dir was: "Alles reizt mich hier zum Widerspruch.Das ist schonmal eine gute Grundlage für eine Diskussion. Ich pro-voziere gerne Gedanken. Aggressivität entsteht (fast) immer dann, wenn die Menge der Wünsche die Menge der zur Verfügung stehenden möglichen Befriedigungen dieser Wünsche übersteigt. Und so ist es. Ich bin mir gar nicht sicher, ob manche nicht für manche Bücher morden würden. Stehlen, da bin ich mir sehr sicher. Und auch die Pazifisten haben ja jenseits des Friedens Bedürfnisse. Wenn wir Thomas Hobbes' Argumentation folgen, dann kann man selbst durchaus friedfertig gesinnt sein, muß sich aber auf den Krieg vorbereiten (si vis pacem, para bellum), weil man damit rechnen muß, daß einige andere eben nicht so friedfertig sind. Daran scheitert vermutlich der ganze Pazifismus. Das alles liegt an der Naturordnung, die darin besteht, daß man, um leben zu können, anderes Leben töten muß. Ich weiß nicht, wie das im Himmel anders gelöst sein könnte. Allenfalls dann, wenn wir dort weder essen müssen noch das Bedürfnis haben, uns fortzupflanzen. Doch was wäre das für ein Himmel?"

17.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wünsch dir was: "Hier ich mich in der Tat nicht mit unserem Wirtschaftssystem auseinander, sondern mit der Vorstellung vom Himmel als einem idealen wünschbaren Zustand. Die Wünsche, die unserer Warenwelt zugrunde liegen, kann man so beurteilen, wie Du es tust. Allerdings ist mir keine Alternative bekannt, speziell keine Gesellschaft, die nicht vom 'Mehr' geprägt wäre. Was in dem bekannten Spielfim "Die Götter müssen verrückt sein" dargestellt wird (die Gesellschaft der Buschmänner in der Kalahari), ist eben nur ein Spielfilm. Bei den 'Naturvölkern' ist in den Forschungen der letzten Jahrzehnte der ökologische Lack arg abgebröckelt. Eine Gesellschaft ohne den Fetisch des Wachstums, ja, was wäre das? Wo gibt es das?"

18.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wünsch dir was: "Die himmlischen Heerscharen, stimmt. Wenn ich recht informiert bin, kommen sie im Kampf um 'das Gute' auf der Erde zum Einsatz - allen voran der Erzengel Michael mitsamt Schwert und Schild, auf dem "Wer ist wie Gott?" als Parole steht. Der Krieg für das Gute, der "Heilige Krieg", ist ja nicht nur eine islamische, sondern auch eine christliche Idee."

17.01.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wunschdenken von  Teo: "Warum sollte ich das tun?"

31.08.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wunschschlagzeilen von  Fridolin: "Journalisten erzeugen nicht die Ereignisse, die in den Zeitungen u.ä. stehen, sie berichten nur darüber. Das ist die halbe Wahrheit, denn Journalisten wählen aus, über welche Ereignisse sie berichten und über welche nicht. Und: wie sie darüber berichten. Insofern sind sie aktiv an der Meinungsbildung beteiligt. Ein Wunschartikel? Das Feuilleton der FAZ berichtet in einem ganzseitigen Artikel über keinVerlag."

Diese Liste umfasst nur von Graeculus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Graeculus findest Du  hier.

 
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