Alle 711 Textkommentare von Augustus

15.05.20 - Kommentar zum Text  Achtsamkeit, Präsenz und die Natur des Geistes von  LotharAtzert: "also ich mag wenn es am Himmel bissl bewölkt ist und die Sonne scheint - ja manchmal sogar genieße ich den Regen. Selten mag ich einen wolkenfreien Himmel, denn das gleiche einem gedankenlosen Zustand. Ave"

21.03.21 - Kommentar zum Text  ad astra³ 25 von  Morphea: "was mir besonders auffällt ist, dass im Gedicht oft vom Gleichklang, spiralischen Zirkeln und ewigen Kreisen gedichtet wird. Hier sehe ich einen strengen determinismus. Dagegen implizieren die Begriffe wie im Wirbel der Moleküle, Fluten novaischer Meere sowie Sternstaub, einen Chaoszustand, der keiner Regel folgt. Soweit ich weiß, ist dies genau der Zustand der großen Physiktheorien, die sich (noch) beißen. Salve"

21.03.21 - Kommentar zum Text  ad astra³ 25 von  Morphea: "Übrigens finde ich’s interessant, dass das Gedicht nicht mit einem Punkt endet. Ebendiese wohl „unbewusste“ Vermeidung des Satzzeichens lässt viel Spielraum zu weiterem Nachdenken und Religionen oder Metaphysik offen, was uns nach dem Vergehen erwarten könnte. Also das Vergehen ist hier nur ein Zustand der sich ändert und somit keine endgültige Vernichtung des vorherigen Zustands."

09.12.22 - Kommentar zum Text  Aetznatrons Erleuchtung Teil 2 von  LotharAtzert: "Quo Vadis, Russland? Was sagen die Sterne zum Ausgang des Krieges? Nun könntest Du doch klarstellend die Sterne befragen, wie die Welt sich kurzfristig drehen wird. Was werden die Chinesen tun? Kommt ein nächster Tsunami? Solltest Du einen Beitrag hierzu schon verfasst haben, so bitte ich gnädigst um Verlinkung. Salve"

11.01.24 - Kommentar zum Text  Ain't no mountain high enough... von  Mondscheinsonate: "Durch Erfolg verwöhnte Männer wünschen vieles; hier wurde eine schöne Frau in eine Mutter verwandelt. Die Mutterfunktion hat eine andere Funktion als eine Liebhaberin. Die Liebhaberin verschwand im Lichte der Mutter. Im gleichen Zuge hätte sollen beim Mann die geistige Reife stattfinden müssen, die Mutter mehr zu verehren als die Liebhaberin. Leider - wie so bei vielen Fällen und allzu chtonisch menschlich - bleibt der geistige Prozess, den Mythos der Mutter zu erschaffen und höher zu halten als jegliches irdisches Vergnügen, unentwickelt. Die höheren geistige Schätze, die gebürtige Ehre der Mutter weicht dem tellurischen Trieb, auf dem Weg zu ehreverpflicjhendem Mann obsiegt der Phallus, der genau das Gegenteil will, keinem anderen Respekt und Ehre als nur sich selbst.  Man darf nicht vergessen, Ärzte, die viel Zeit außerhalb zuhause und von der Ehefrau auf der Arbeit verbringen und zuhause bloß die Mutter der Kinder vorfinden, leiden an Zuneigung und sexuellen Trieben. Die gegenseitige Unlust flößt plötzlich ganz neue Gedanken ein, ganz neue Wünsche; der innere Kompass spielt verrückt; dazu kommen die Konservativen Ansichten hinzu, die es nicht erlauben, oder von einem der Partner abgeschmettert werden,  über bestimmte Dinge wie über sexuelle Vorlieben zu sprechen.  Das sexuallleben erlahmt, die Kinder fordern die Mutter, die Arbeit den Vater, kraftlos und Lustlosigkeit zieht beide gegenseitig nicht mehr an; jeder denkt nur noch an sich selbst, wo und wie er seinen Wünschen und durch wen erfüllt bekommen kann; der Egoismus immer überhand, altruismus wird abgelehnt. Die Mutter wird ihm gar später zur Last, ein Feind wird sie ihm, die in ihm negative Energien weckt; die ihn in seinem Betrügen und Belügen sogar bestätigen!  Das Niedermachen der Mutter ist die Suche nach Entschuldigungen/ Ausflüchten für sein Fehlverhalten. Denn, ist die Mutter die böse/die schlechte, so lässt sich ein Abwenden hin zu anderen Frauen, als richtige Konsequenz leichter vertreten."

12.05.14 - Kommentar zum Text  all in von  poena: "Mir gefällt das Gedicht. Die Natur hat mehrere solcher Streichhölzer in der Schachtel. Gruß, Augustus"

23.12.21 - Kommentar zum Text  Als all das vorbei war von  Graeculus: "Ein heiterer Text, der die Leserlaune hebt und durchaus sanft die schriftstellerische Konkurrenz aufs Korn nimmt ohne zu verletzen. In deprimierenden Coronazeiten eine erfrischende Abwechslung. Ave"

11.12.22 - Kommentar zum Text  Als die Träume durch das Fernsehprogramm ersetzt wurden.... von  DanceWith1Life: "der Fernseher erst schuf Träume in manchen Köpfen. Der Alltag seit Jahrtausenden war für die Mehrzahl langweilig und öde. Aber, man hatte sich daran gewöhnt, so dass Langeweile oftmals nicht spürbar war. Heute ist Langeweile sehr wohl spürbar, da unendlich viele Zerstreuungsmöglichkeiten existieren. Man könnte unser Zeitalter als das Zeitalter betrachteten, in der die Langeweile völlig ausgelöscht wurde. Sie ist zwar imateriell und demnach unsterblich, aber aktuell ist sie nicht vorhanden, wenn man nicht bewusst Langeweile sucht. Langeweile, die keine Träume, Ideen ersinnt, ist sogar für den Menschen schädlich. Sie wird ihm zur Qual. Er greift nach dem Alkohol, um den Tag durchzustehen. Statt Alkohol wie früher zu trinken, um der Langweile zu entkommen, schaut man heute Fernsehen. Fernsehen ist der Zerstörer der Langeweile, er hebt sie im Gemüt auf. Es werden damit sowohl die Risiken als auch die Chancen der Langweile unterbunden."

01.09.21 - Kommentar zum Text  Als ich für mich die Antwort auf eine ganz entscheidende Frage fand von  Bluebird: "Hieß es nicht irgendwo, wer eine fremde Sprache nicht kennt, der weiß von der eigenen nichts. Kennst Du Dich mit dem Koran aus?"

09.06.16 - Kommentar zum Text  als opa oma an die wäsche ging von  harzgebirgler: "Harzgebirgler als rentnerschreck unterwegs ;-)"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/72

Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram