Alle 299 Textkommentare von idioma

07.01.18 - Kommentar zum Text  Neujahrstanz von  Jorge: ":-)) im milda Sida un voll Sangría kamma scho mol da Iberblick iber di viele Jahreszeita verliera idi"

07.01.18 - Kommentar zum Text  Auf einen Sprung von  princess: "OK, dem eindrucksvollen Gedicht zuliebe muss es wohl so sein, damit man wie Songline ins Nachdenken kommt..... ansonsten : Handy benützen !!! idi"

07.01.18 - Kommentar zum Text  lose yourself von  Sylvia: "Ich hab mich durchgewürgt bis zu diesem letzten traurig schönen Satz : "Hier hängen wenigstens noch deine letzten Gedanken im Baum. Ich hör' dich, Bruder." - möcht letztere aber lieber nicht hören, weil sie Würgen und Traurigkeit fortsetzen würden............. idi"

06.01.18 - Kommentar zum Text  ˋFrohes Neues' und 'Guter Rutsch' von  tueichler: "Die Textverarbeitung arbeitete hier vielsagend mit : dem Leser fällt optisch sofort " R O H E S N E U E S " ins Auge.... und nimmt mir in dieser Form alle weitere Interpretation dieses Textes ab, den ich Zeile für Zeile unterschreibe ! " Ich rutsche nicht, ich trag SprachSpikes ! " sollte man eindeutig antworten...... aber für dies Jahr isses scho zu schpät....... idi"

05.01.18 - Kommentar zum Text  Die Sprache der Blumen von  EkkehartMittelberg: "Diese Blumenaphorismen sind alle wunderschön, aber auch mein Liebling ist der erste, denn diese duldsame Eigenart der Pflanzen, trotz aller Misshandlungen sich weiter zu bemühen zu wachsen, zu blühen und gar Frucht zu bringen, ist immer wieder beispielhaft und zugleich beschämend anzusehn. Auch bei den vielen vernachlässigten Obstbaumwiesen blühen die verdorrenden zusammenbrechenden Apfelbäumchen doch immernoch mit ein paar allerletzten noch lebendigen Zweigen und im Herbst verfault das verschmähte Obst in dichtem Kreisrund unter den letzten Heroen, denn wir ziehen Aldis "Plastik"äpfel vor..... Auf meinem einst täglichen Weg zur Arbeit wuchs im Schotter bei der Einfahrt zur 4-spurigen Rennstrecke eine Königskerze heran. An der Ampel wartend und dann beim langsamen Einbiegen in den Zubringer freute ich mich täglich an ihrer prächtigen Entwicklung aus dieser Schotterwüste heraus. Als sie dann leuchtend gelb blühte lag sie eines Tages grausam umgetreten und zertreten da und verwelkte peu à peu. Täglich machte mich der Anblick wütend und traurig. Nach einer Woche Urlaub kam ich dann wieder an der Stelle vorbei und traute meinen Augen kaum : Aus der braunvertrockneten Blumenleiche hatte sich die Spitze im 45° Grad Winkel ca 20 cm hochgebogen und sogar ein paar winzige gelbliche Blühversuche waren zu erkennen, das war zum Heulen rührend anzusehen ! Aber alsbald machte das Schwabenländle seinem Ruf wieder alle Unehre und räumte diese mutige unermüdliche Pflanze vollständig weg, vermutlich mit Gift obendrein, denn seitdem ist da kein gar nichts mehr außer dem öden Schotter.... idi"

02.01.18 - Kommentar zum Text  Neujahrssentimentalität von  Omnahmashivaya: "Ich spüre deutlich, wie ich mich dem Gedicht verschließe, weil ich ungern Zeuge bin, wie eine Beziehung zu Tode seziert wird......... Mein Mitgefühl entzieht sich dem Lyr-I und seinen Klagen und verlagert sich ganz spontan zum Partner, der in Gedanken bereits verlassen wird und wahrscheinlich keine Chance mehr hat. Verzeih bitte meine Ehrlichkeit. Wahrscheinlich ist es ein Urtrieb, die Partei des Schwächeren zu ergreifen. Wenn Sentimentalität in angenehmen Gefühlen badet zwecks Selbsttäuschung und Realitätsflucht, dann ist dieses Gedicht das krasse Gegenteil von Sentimentalität, indem die Realität so lange so schonungslos und so haarklein seziert wird, bis sie wirklich nur noch schlecht ist. Die visuelle Höhe des Gedichts evoziert noch einen anderen zugegeben sehr bösen Vergleich : Die unausgeschlafene schlechtgelaunte "Prinzessin auf der Erbse" inspiziert nacheinander ihre Matratzen und zählt ihre Beschwerden auf : zu dünn, zu dick, zu hart, zu weich, zu farblos, zu bunt.............. Ich denke, wenn sie dann mal am andern Ende der Welt ihren Traumprinzen gefunden hat, dann wird DER es genauso schwer haben, sie zufrieden zu stellen........ Verzeih bitte, dass ich so denke. Ich muss so denken, damit mir der Verlassene weniger leid tut. idi"

30.12.17 - Kommentar zum Text  Wunderlicht von  Kullakeks: "Plural zu Plural, deshalb : "...., bis man die Geheimnisse gelüftet hat." genauer gesagt : ....., bis die modernen Naturwissenschaften die Geheimnisse gelüftet haben. Für mich fangen die Wunder genau dort an, denn deren Geheimnislüftereien sind die wirklich echten Wunder, die ich über meinen beschränkten Tellerrand blickend echt bewundere :-) Ein wundervolles Neues Jahr 2018 wünschend idi"

28.12.17 - Kommentar zum Text  Silvester von  niemand: "So genial wie treffend geschrieben ! Ausser´m Knallen trifft mich alles ! Kleiner Änderungsvorschlag : "Und fällt ihm morgen doch was ein zufällig beim Erwachen , .... ??? Guten Rutsch ob mit oder ohne Hund ! idi"

27.12.17 - Kommentar zum Text  Böhmen von  Rothenfels: ""Böhmen ist wieder so märchenhaft schön." wieder so schön - also schön wie immer bzw. jedes mal, wenn der Ich-Erzähler in Böhmen weilt. Der Ich-Erzähler hat also einen engen persönlichen Bezug zu Böhmen. Es ist nicht nur schön, sondern "märchenhaft schön". Wenn das kein Kitschbegriff aus einem Reiseprospekt ist, erwartet man einen Bezug zu alten Traditionen und überlieferten Sagen..... Es folgt aber "Nebelduft". Bei aller Liebe zu schönen Worten, ist "Duft" keine wesentliche Nebeleigenschaft, durch Nebelfeuchtigkeit duften Wald und Moos besonders, aber Nebel selbst duftet eigentlich nicht. Allerdings kann eine vernebelte Landschaft duftig zart aussehen. Dass mit dem Begriff "Nebelduft" tatsächlich ein optischer Eindruck gemeint ist, beweist seine Verwendung im Satz als optisches Erscheinungsbild : "Der Nebelduft lässt die Landschaft unwirklich wild erscheinen." Dieser duftig zarte Nebel unterstützt aber ganz unerwarteter Weise einen optischen Eindruck von der "Wildheit" (!) dieser Landschaft. Auch die Besonderheit unwirklicher Wildheit im Gegensatz zu wirklicher Wildheit gibt mir Rätsel auf. Ich würde diesen zweifelhaften "Nebelduft" arg gern hinter mir lassen, aber nein : ER beherrscht auch noch den nächsten Satz : "ER liegt auf wälderbewachsenem Hügeltann und tiefgewundenen Tälern." Ja, das ist wirklich eine wunderschöne Wortschöpfung, dieser "Hügeltann", aber leider unerträglich in Verbindung mit dem vollkommen überflüssigen Adjektiv "wälderbewachsen", was das Bild des dichten hügeligen Tannenwalds nicht unterstützt sondern vielmehr stört. Außerdem sollte er, dieser Nebelduft, nicht auf sondern IN den tiefgewundenen Tälern liegen, ausdrucksvoll "tiefgewunden" beschrieben sind sie unbedingt eine zusätzliche eigene Ortsbestimmung des Nebels wert. "Am Himmel IST die Wintersonne nur eine fahle, ferne Scheibe, die nur scheint, aber nicht IST. " Dieser Satz I S T GRAUSAM, denn : Im ersten Teil "Am Himmel IST die Wintersonne......" wird dieses IST gänzlich schlicht und gewöhnlich verwendet. Im letzten Teil "... die nur scheint, aber nicht IST." kann dasselbe schlichte Wort IST ganz unmöglich seine ausdrucksvoll existenzielle Bedeutsamkeit zur Beschreibung dieser nur fahl nur schemenhaft erscheinenden Sonne entfalten. Insgesamt suggerieren diese einführenden Sätze bisher den Eindruck eines weiten Ausblicks über den nebligen böhmischen Hügeltann. "Am liebsten wollte ich hineinwandern in diese andere, unbekannt-vertraute Welt." Zunächst nur ein Wunsch im Konjunktiv. Die Landschaft wird zur "anderen" Welt, die zugleich unbekannt und vertraut ist. Noch während man über diesem simultanen Widerspruch rätselt, befindet man sich plötzlich bereits mit dem Ich-Erzähler auf "unscheinbarem Pfad" und in Nahsicht mit schön moosbebilderten Baumstämmen. Sie..... Sie...... sie...... Sie....... :-// eben diese andere, unbekannt-vertraute Welt........ sie wird "begangen"........ "spazieren" geht man jedoch eher mit dem Hund an der Leine im Park, oder ??? " so schroff und Fels und schwer " ??? " sie ( die Krähen) schwingen sich zum fernen Flug und wachen dann vom hohen Holz der ewigen Eiche." >>> schwingen sich AUF zum Flug IN DIE FERNE..... wenn sie aber dann doch auf der Eiche wachend zu sehen sind, kann das kein "ferner Flug" gewesen sein :-// Es reicht............. Der Text enthält zwar einige bestechend schöne poetische Worte und Wendungen, ist jedoch bei genauerem Hinsehn bzw. Lesen sehr sehr fragwürdig, SCHADE ! idi"

21.12.17 - Kommentar zum Text  Komm, ich werde dich empfangen von  Rothenfels: "nachdem der Autor meinen PRIVATKOMMENTAR SOFORT öffentlich besprach, möchte ich diesen hiermit veröffentlichen : "Es ist Dir klar, dass ich Dich mit "Ahja.... Kenn ich." zitierte und nur deshalb weiter schrieb, damit Du mal selber spüren sollst, wie man sich selber fühlt, wenn einem ein wirklich schönes Gedicht durch einen absolut eiskalten verständnislosen Kommentar gestört und versaut wird, wie Du es so gerne bei jemand anderem betreibst :-( idi (20.12.2017)" Dass ich mit diesen meinen privaten Äußerungen nicht unrecht hatte und habe, beweist die Tatsache, dass chinansky inzwischen keine Kommentare mehr zulässt, was ich aus oben genannten Gründen voll verstehn kann und dennoch schade finde. Rothenfelsige Gedichte weiterhin möglichst schnoddrig zu kommentieren, um beim Autor evtl. einen Lernprozess zu initiieren, ist allerdings vergebliche Mühe, denn er besteht erwiesenermaßen aus 100 %igem Selbstgerechtigkeitsgestein ! idi"

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