Alle 440 Textkommentare von Vaga

25.04.24 - Kommentar zum Text  Im Kino von  wolf: "Warum: Mürrische Blicke von links und rechts.Der Grund für diesen Eingangssatz lässt sich für mich nicht nachvollziehen. An den Film, der (mich) berührt (hat), erinnere ich mich gut: Originaltitel "Green Book" von Peter Farrelly.  Willkommen bei kv. Gruß - Vaga."

03.01.24 - Kommentar zum Text  Wolkenspiel von  Rosalinde: "Für mich ein Vanitas-Gedicht, das sich in drei Stufen/Strophen sehr sinnlich beschreibend dem 'Vergänglichkeitsgedanken' nähert.  Zu Beginn ist da das 'Mundfühlen' im ersten Grasein 'Duftfühlen'an kühler, grauer ErdeSo wird es übertragen zum Sinn, und bildlich zum 'Probeliegen'. (Be-)deutungsvoll ein Lichtstrahlder Erkenntnis in Z3 der zweiten Strophe. Das LI schwankt zwischen der Frage 'wohin die Reise geht' und der, wohin sie nicht geht, denn  bereits in der nächsten Zeile/Strophe sieht es, dass Der Himmel zerfließt.und mit ihm das Greco-Antlitz(m. E. hindeutend auf die Christusdarstellungen El Grecos). Bilder, die sich einprägen. Auch in diesem Gedicht sind sie zu finden! Kommentar geändert am 03.01.2024 um 14:48 Uhr"

03.01.24 - Kommentar zum Text  ein augenblick von  BeBa: "Ich denke, es ist ein Augenblick, der sich nur vor dem 'inneren Auge' abspielt. Ein Blick ins Erinnern sozusagen. Der 'wirkliche Augenblick' steht hier m. E. außenvor."

03.01.24 - Kommentar zum Text  taxi von  BeBa: "Eine Traumsequenz mit Wehmut im Abspann! LG und alles Gute dir - Vaga."

03.01.24 - Kommentar zum Text  silvester von  W-M: "Beeindruckend! Die Zeilen sind so (zart-)fühlend sinnbildlich beschrieben! Wort für Wort wird spürbar, was (auch mich) immens traurig macht! Herzliche Grüße - Vaga."

06.11.23 - Kommentar zum Text  Genuß! von  Mondscheinsonate: "Ein Entfliehen dieses (zwischen den Zeilen herauslesbaren)  'scheinbaren' Idylls hin zum Rodelhügelkommt in deinem Text m. E. durchaus auch zum Ausdruck. Btw.: Ob die kandierten Veilchen auch auf die teuren, goldumrandeten Tellerkamen? Sind und waren sie doch u.a. Demels Spezialität?! LG - Vaga"

06.11.23 - Kommentar zum Text  Gang durch die Nachbarschaft von  minimum: "ein kräftiges Kindließ mich ob seiner 'Kräftigkeit' unweigerlich schmunzeln ;-). LG - Vaga"

06.11.23 - Kommentar zum Text  November von  niemand: "Eine Zeile möchte ich herausheben, weil sie mir gedanklich (synästhetisch) ein zusätzliches akustisches Bild schenkte: Regen bildet Wasserlachen Ich seh' also einerseits die Wasserlachen, andererseits klingt es ja wirklich manchmal so wie ein Lachen, wenn weitere Tropfen in eine bereits mit Regen prall gefüllte Pfütze treffen. Also ist dein Gedicht für mich ratzfatz auch zum 'Hörtext' geworden. LG - Vaga"

18.04.23 - Kommentar zum Text  Du schenktest von  AlmaMarieSchneider: "Die Zeit als Geschenk - wie es im Titel mitklingt- zieht sich (für mich) durch dieses Gedicht. Die Zeit - hier hauptthematisch - die einem ein geliebter Menschen schenkt, aber (sozusagen im Nebenthema') auch die Zeit, die einem selbst zum eigenen (Er-)Leben geschenkt wird und die andererseits so flüchtig und deshalb - vor allem mit zunehmendem Alter Jetzt sind meine Haare silbern gewordenso kostbar wird. Die nächsten Zeilen Eng schlinge ich die Zeit um meinen Körper So fest, als wäre sie ein warmes Gewandt rühren mich besonders an. Sie (be-)schreiben unseren Wunsch, die Zeit nicht 'gehen' zu lassen, sie ganz eng, also fast körperlich fühlbar, festzuhalten. Was ich noch erwähnen möchte: Mir stach in diesen Zeilen ins Auge, dass du - evtl. sogar willentlich? - Gewandt mit dt schriebst. Wenn es ein 'Verschreiber' ist, dann finde ich ihn hier sogar gelungen, um darüber nachzudenken, warum er dir 'passiert' ist - denn für "gewandt" mit dt gibt es so viele Synonyme, die - bezieht man sie ein in die Deutung - fast sinnunterstützend sein können für die interpretierenden (Nach-)Gedanken zu diesem Gedicht.  Liebe Grüße - Vaga"

02.07.22 - Kommentar zum Text  Wiedergeburt? von  Graeculus: "Du glaubst nicht an Wiedergeburt. Aber ließe Dich ein solches Erlebnis zweifeln? Ein Versuch der Beantwortung: Versetzte ich mich (nicht an Wiedergeburt glaubend) nun in dieses einst liebenswerte Kind, aus dem ein vernünftiger Mensch geworden ist, würde ich vermutlich auch in diesem Dialog nach einer vernünftigen Erklärung dieser für mich 'fragwürdigen Situation' suchen. Vernünftig im Sinne einer auf Fragen bauenden Erkenntnissuche im Gespräch miteinander. Bereits meine erste Frage zöge die nächste und diese wiederum die nächste nach sich usw., so lange, bis mein Gegenüber - nach für mich bisher unbefriedigenden Antworten - nicht mehr umhin käme, mir die Wahrheit zu sagen - also nicht sein subjektives/individuelles Fürwahrhalten, sondern die reine - über alle (meine) Zweifel erhabene - 'objektive' Wahrheit, die sich (logischerweise) aus einem - der Überzeugung meines Gegenübers entsprechenden - selbsterfahrenen Wissen speisen müsste. Also ich würde/könnte in dem Falle nur an meinem Nichtglauben an die Wiedergeburt zweifeln, wenn mir eine solche "Wahrheit" als Antwort 'glaubhaft' und voll und ganz akzeptabel erschiene.   Das 'Spekulative', das m. M. n. sowohl Grundlage für das/den Glauben, als auch für das/den Nichtglauben ist, wird solchen Diskussionen oder Dialogen immer innewohnen, und 'Spektakuläres' (wie im o.g. Erlebnisfall) wird m. E. eher Halb- oder Unwahrheiten als die Wahrheit ans Licht bringen. LG - Vaga Kommentar geändert am 02.07.2022 um 17:47 Uhr"

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Vaga hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  65 Gästebucheinträge und  26 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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