Alle 290 Kolumnenkommentare von Bergmann

25.05.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Kafkas Katze" von  Bergmann: "1. Der Junge konnte nicht abgeschrieben haben, weil mit Kafka gar nicht zu rechnen war. 2. Kafka ist mit vielen kleineren Texten sehr gut geeignet auch für junge Menschen. 3. Es gibt immer wieder, wenn auch selten, junge Leute, die mit 14 Jahren Aufsätze in einer Sprache und Gedanklichkeit schreiben, zu der die allermeisten ihr Leben lang nicht gelangen."

26.03.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Vier Blinde im zweiten Versuch. Zur Leipziger Messe 2010" von  Bergmann: "Katalog / Liste "Leipzig liest" führte mich / uns auf. Mitten im tiefsten westen - meint meine Heimat Bonn am Rhein, wo ich auch unter Rumänen und Ostblockern lebe..."

12.03.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " DRASTISCHE SYNÄSTHESIEN (von erasmus)" von  Bergmann: "Der Gastkolumnist, KV-Nutzer erasmus, heißt Wolfgang Megow."

05.03.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Aneurismischer Wortkollaps" von  Bergmann: "Der Leser muss den Text nach- und miterschaffen! Die Fragmente vollenden. Dann entstehen sogar mehrere Geschichten, Geschichten in der Geschichte, mögliche Schachtelung also. Das 'epische Ich' ist weiblich. Es ist verwirrt, weil es enttäuscht wird, auch in der Liebe. Die Realitäten schieben sich ineinander wie die Texte in Blogs und Communities. Nein, das ist kein Schülertext, Dieter Rotmund. Das ist wirklich hohe Literatur hier. Protokoll letzter Kindheit. Das erzählende Ich versteht sich und die Welt nicht. Ist da der (erwachsene) Leser besser dran? - Salute!"

29.01.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Le Menu: Poème éternel" von  Bergmann: "Vielen Dank!"

15.01.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Grand Canyon Letter" von  Bergmann: "Und: Der Text ist in der alten Rechtschreibung belassen. Ich habe einige (andere) Fehler korrigiert und die falschen Trennungsstriche beseitigt."

15.01.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Grand Canyon Letter" von  Bergmann: "Ich schmeiß die Trennungsstriche noch alle raus. Bedenkt auch: Ich schrieb den Text vor 40 Jahren, da dachte ich noch nicht so tief wie heute. ;-)"

14.01.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Langweiliges über Objektivität" von  AndreasG: "Ich stimme Koka zu (abgesehen von den Bemerkungen zur Authentizität). "Politisch korrekte" Bemerkungen sind eine die Realität und Aufklärung verfehlende dumme Mode und m. E. auch untauglich in allen sozialpädagogischen Aspekten. Die Behauptung, die Mondlandung 1969 habe nicht stattgefunden, gehört ebenso zu den unsinnigen Moden unserer Zeit. In der Tat: Konstruktiv ist grundsätzlich JEDE Kritik, auch die unbegründete. Es liegt IMMER am Kritisierten, Kritik für sich nutzbar zu machen. Und, wie schon Lessing sagte: Der Kritiker, dem eine Suppe nicht schmeckt, muss sie selbst nicht besser kochen können. Von daher ist die Erwartung oder gar Forderung von KV-Usern, die Kritik MÜSSE zur moralischen Erbauung des Autors beitragen und konkrete Wege aufzeigen, wie der Text zu bessern wäre, völlig abstrus."

01.01.10 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " THE BEST OF BEST OF THREADS OF VERMISSTENANZEIGEN" von  Bergmann: "Leyla: Neeneenee, liebe finstre lange Nacht, weder unübertroffene Literatur noch eine meiner besten Kolumnen! Brigitte: Na gut, es liest sich so ein Thread manchmal schön bekloppt, wenn man eine Auswahl trifft. Aber rechtfertigt das einen neuen literarischen Gattungszweig. Ich glaube nein. Immerhin: Ich habe ja auch hin und wieder Freude am Threaden... Da widerlege ich mich quasi selber. Und muss dann sogar über mich in mich hineinkichern, aber das hört ja keine Sau hier. Oft denke ich: Viele hier, die so humorvoll tun, haben gar keinen Humor. Aber ich nenn jetzt lieber keine Namen, jedenfalls nicht jetzt, vielleicht ein andermal in einer späteren Kolumne. Tja. Prosit Neujahr, Brigitte!"

19.12.09 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Todessymbolik - Thomas Mann ad infinitum" von  Bergmann: ""Anomalität" ist richtig geschrieben. Die Seitenzahlen habe ich gestrichen, weil die Zitate aus der Erzählung korrekt sind und für sich selbst sprechen. (Noch mehr zitieren??? - Es handelt sich im übrigen um eine dreistündige Klausur: 145 Minuten.) Die Aufgabenstellung geht zwar verkürzt, aber genügend aus dem Titel hervor. Die Sätze sind nicht nur überwiegend, sondern alle korrekt. Die "anführungswerte" (!) These vom leidenden Künstler stellt die Schülerin offenkundig interpretierend dar. Sie greift dabei Gedanken auf, die Th. Mann in der Erzählung (später vor allem im "Doktor Faustus" vollendeter) entwickelt. Wer Thomas Manns meisterhafte Erzählung gelesen hat, kann die Auseinandersetzung der Schülerin nachvollziehen. Mit dem nebenbei erwähnten Urteil, Thomas Mann schreibe blasiert, desavouiert sich der Kritiker. (Vermutlich ist so manchem Thomas Manns Intellektualität suspekt, weil er sie nicht recht versteht.)"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Kolumnenkommentare von Bergmann. Threads, in denen sich Bergmann an der Diskussion zu Kolumnenkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Bergmann hat übrigens nicht nur Kommentare zu Kolumnen geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  2 Kommentare zu Rezensionen,  4 Kommentare zu Textserien,  19 Kommentare zu Autoren,  86 Gästebucheinträge,  9 Kommentare zu Teamkolumnen und  1.880 Kommentare zu Texten verfasst.

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