Alle 59 Textkommentare von Ephemere
10.06.13 - Kommentar zum Text Der Krieg der Geschlechter von HerrSonnenschein: "Pointiert und lustig, aber die implizierte Verbindung von Krieg und Sexualität ist ein eher alter und fragwürdiger Hut."
16.08.12 - Kommentar zum Text wenn kimya dawson wüsste, was alles zwischen uns steht. und fällt. von SunnySchwanbeck: "Einzelne Ideen und Formulierungen sind einfach brilliant. Zum Beispiel: "wieso muss immer ein stückchen von dir an guten dingen haften, und wieso kann ich dich nicht einfach abkratzen, wie ein preisschild an einem souvenir? immer muss ich daran denken, wie teuer ich für uns bezahlen musste". Das ist geradezu zwingend, ein starkes Bild und eine verräterrische Metapher (und Metaphern, die nicht verräterisch sind, braucht kein Mensch). Insgesamt aber finde ich das Thema des Textes von Dir schon zu oft bearbeitet und zu oft auf ähnliche Weise. Vorige Iterationen konnten dem eine neue Facette hinzufügen, Track for Track das Album weiterführen. Das hier wirkt mehr wie ein noch nicht ganz fertiger Bonustrack, etwas hinterhergeschoben und mehr eine rohe Demo. Vielleicht mal ein neues Thema oder eine neue Erzählstimme wagen? Auf jeden Fall aber dem ganzen Text die Stringenz abfordern, die einzelne seiner wunderbaren Schwanbeck-Sätze im Überfluss haben! (Kommentar korrigiert am 16.08.2012)"
29.02.12 - Kommentar zum Text Komm, wir legen die Stadt in Brand. Komm, wir fangen an, Berlin zu hassen. von SunnySchwanbeck: "Schon alleine der letzte Satz ist so einer der Sätze (Pathosalarm!) für die Ewigkeit: "Ich will mit dir die Stadt in Brand setzen, und wissen, dass du das Leben nicht in Berlin suchst, sondern unter meinen Kleidern findest." Darin ist meines Erachtens der ganze Text kondensiert - es ist eine Textspore, aus der der Rest auch wachsen könnte, wenn er nicht existierte und diese Spore durch leeren Raum geirrt wäre, bevor sie hätte keimen können. Sehr gut gefällt mir auch der wandelnde Bezug des "Du"...das "Du" als eine Rolle im Leben und eine Leerstelle, die benötigt wird, gesucht wird, zu vergeben ist - und von jedem konkreten "Du", das sie ausfüllt, nicht nur anders interpretiert, sondern gänzlich zu anderen Lebensmöglichkeiten wird. P.S.: Ich wollte vorhin per Copy/Paste den wunderschönen Ewigkeitssatz einfügen und die Zwischenablage lieferte mir stattdessen aus einer E-Mail: "Muss das dann nach dem PHP-Upgrade erneut eingepflegt werden?" Das wäre dann ein Kommentar für die Ewigkeit geworden ;-)"
17.01.12 - Kommentar zum Text Der Andere von DariusTech: "Der letzte Satz ist der Clou - bis dahin dachte ich "hübsch geschrieben, aber ziemlich konventionell", die Pointe am Schluss sitzt aber und trifft ins Schwarze. Wie unvergleichlich viel besser wäre die Beziehungswelt, wenn ersteinmal ein jeder sich selbst lieben würde...auf eine gesunde Weise, ohne Narzissmus, Überhöhung, Fixierung."
19.08.11 - Kommentar zum Text Leisetreter von MagunSimurgh: "Weshalb ein Geist? Hat Glücklichsein hier etwas Gespenstisches?"
14.07.11 - Kommentar zum Text kreuz [mama, ich geh dann!] von rebell91: "Sehr stark...aufs Wesentliche reduziert und mit einer heftigen, aber nicht plakativen Pointe."
12.07.11 - Kommentar zum Text Ich würde sagen, Mel. Es ist Brainfuck. Oder: Dein Herz steht endlich still. von SunnySchwanbeck: "Sehr stark...kunstvoll und voller kostbarer Miniaturen, ohne an Roheit, Unmittelbarkeit zu verlieren und ohne gewollt "artsy" zu wirken. Sätze wie "Wir sind die nacht und tragen so lange schwarz, bis es etwas dunkleres gibt, das die Wärme anzieht", "Du willst dir neuerdings das Herz piercen lassen, damit ich was anzusehen habe" oder "Ich wollte Ampel werden" sind eigentlich jeder für sich jeweils schon einen eigenen Text wert! Du solltest beginnen, Songs zu schreiben!"
03.07.11 - Kommentar zum Text Greifreflex von Momo: "Hat was von Nietzsche. Gefällt!"
09.02.11 - Kommentar zum Text Wer weiß, was er nicht weiß, weiß oft mehr als der, der weiß, was er weiß von EkkehartMittelberg: "Anregende Gedanken - wobei 2. mich sehr stark an Nietzsche erinnert, der sagte "Auch der Mutigste von uns hat nur selten den Mut zu dem, was er eigentlich weiß.""
10.10.10 - Kommentar zum Text Arschgesicht von Omnahmashivaya: "Sehr schön - schlicht, bissig, treffend!"
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