Alle 576 Textkommentare von tueichler

19.04.19 - Kommentar zum Text  Scheinheilig von  Melodia: "Nichts gegen all die Kommentare zu sagen, die hervorheben, was alles noch Gutes getan werden sollte und wo es überall klemmt. Aber: Unserer Gesellschaft würdejegliche Unterscheidung zum Tierreich, meiner Meinung nac, abhanden kommen, wenn es nicht als Merkmal derselben die Kultur gäbe. Und als solche sollte man auch Architektur, Musik, Literatur, unsere Ernährung ( in welcher Ausprägung und Möglichkeit immer) etc. Betrachten, ohne nur ein Entweder-Oder zu akzeptieren. Klar gibt es für die Notleidenden viel zu tun. Da stehle ich mich weder aus der Verantwotung noch aus der Dikussion. Aber Kultur ist Verortung des Heimatbegriffes. Zugegeben, nicht jeder, der in Paris lebt, sieht Paris als seine Heimat. Das ist ein weites Feld. Aber es gibt eben doch die/den, der emotional an etwas wie die Seine oder Notre Dame als Bindung empfindet und das muss akzeptiert sein, ohne die anderen Schauplätze zu vernachlässigen."

19.04.19 - Kommentar zum Text  ins Vaterland, ins teure, schließ dich ein von  GastIltis: "Was für ein herrlich satirisches Gedicht! Ein Gedicht, eben! Zylinderzieh, Tom"

19.04.19 - Kommentar zum Text  Scheinheilig von  Melodia: "@Hilde: Mag sein, dass ich hier ein wenig leidenschaftlich bin. Aber ich kenne Dresden mit all seinen alten und bis zu Wende neuen Wunden - wie auch die Frauenkirche. Ein Mahnmal, so wurde früher gesagt, dass an die Greuel des Krieges erinnern soll. Am Ende haben die Dresdener Bürger entschieden, man solle sie wieder aufbauen. Warum. Natürlich nicht nur, ‚um dem Herrn ein Haus zu richten‘, nein, weil es ein Stück Identität war/ist. Ich selbst habe jahrelang in Dresden gelebt und die Ruine fast täglich gesehen. Nun, wo sie wieder aufgebaut ist, treibt es mir immer noch zuweilen Tränen in die Augen, vor Ergriffenheit. So, glaube ich, wird es den Bürgern von Paris gehen. Identität und der Glauben, dass Dinge gut werden können, auch wenn ein Unglück geschah. Ist es nicht dies, das uns Menschen ausmacht und uns nicht an unserer eigenen Existenz scheitern und zweifeln lässt? Kommentar geändert am 19.04.2019 um 10:45 Uhr Kommentar geändert am 19.04.2019 um 10:46 Uhr"

31.03.19 - Kommentar zum Text  Verbrühung von  LotharAtzert: "Haha, sehr gut gebrüllt! Endlich den ganzen Aralmoposteln mal gezeigt, wo der Bartel den Most holt! :)"

21.03.19 - Kommentar zum Text  Grüß die fernen Damen von  GastIltis: "Bier nur zu zweit Macht auch schon breit ... :)"

16.03.19 - Kommentar zum Text  Das Kreuz hat zwei Balken und das Loch einen Rand von  LotharAtzert: "Der Text gefällt mir außerordentlich gut. Sowohl sprachlich - die Satzkonstrukte find ich klasse - als auch inhaltlich. Hier zeigst Du wunderbar die Sinnfreiheit unbedingter Fortschrittsgläubigkeit auf, die, wenn wir so wollen, unsere Unfähigkeit, beide Enden zweier zusammenhängender Umstände zu erkennen, offenbar werden lässt. ‚Immer mehr von immer weniger‘ - ja, ich glaube es würde manchmal helfen, und nicht nur den Schmalspurspezialisten zu vertrauen, sondern auf verzweigtes und breites Allgemeinwissen zu setzen. Das bedeutet wohl aber auch zugeben zu müssen, dass man nicht alles wissen kann und muss. Damit liefert man jedoch schon wieder ein Argumente für vermeintlichen Stillstand was, wie ich dem Text dankbar entnehme, wiederum nur eine Seite der Medaille, usw., usw., usw., ... Gern gelesen! Tom Kommentar geändert am 16.03.2019 um 04:23 Uhr"

14.03.19 - Kommentar zum Text  Donnerbalken Geistesblitz von  GastIltis: "Nachdem Bizet häufig mit Streichern arbeitete, ist wohl hier die Chance groß, auch Bläser anzutreffen :)"

26.02.19 - Kommentar zum Text  Baranoia von  tigujo: "Ich weiß, was mein Silvaner macht. Der wurde wochenlang geschlagen. Der hatte Battonage in jeder Nacht Und darf sich nicht beklagen. Wird er gefüllt in zwei-drei Wochen und ist dann klar und fett und breit Der Schmelz von Säure leicht gebrochen, Bin ich für jene Nacht bereit!"

25.02.19 - Kommentar zum Text  cut up poetry von  Bergmann: "Vielleicht ist da ja das Geheimnis, das wir beim Lesen erkunden wollen. Nicht einfach das Narrativ erfahren, sondern die Gelegenheit zu haben, dieses weiter zu spinnen und so, ergänzend, abweichend, uns selbst provozierend und damit kritisierend oder schöpferisch erweiternd die Bilder in uns zu erzeugen, die zwar uns eigen aber dem Autoren dennoch willkommen oder bekannt sind: „Denn lineares Erzählen ist ja metaphysisches Erzählen, jede Sinngebung oder Deutung ist letztlich metaphysisch. In der nonlinearen Erzählung ist der Erzähler kein metaphysischer Beschwörer von Sinn, und der Leser bleibt frei, dies deutend zu tun oder zu lassen.“ Wenn man schreibt und immer schon das Ergebnis der Leistung des Rezipienten, eine eigene Realität zu erzeugen, die der des Autoren gleicht oder ähnelt, abschätzen können würde, wäre der Schöpferische Akt des Schreibens nurmehr eine wiederkehrende Kopie des Denkens des Autors: „die von der Unmöglichkeit, Realität abzubilden, überzeugt sind“ Sehr gern gelesen! Tom"

17.02.19 - Kommentar zum Text  Irgendwann krieg ich es auf die Reihe.... von  susidie: "Ziemlich auf den Punkt, finde ich! T."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von tueichler. Threads, in denen sich tueichler an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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tueichler hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Kommentare zu Textserien,  2 Kommentare zu Teams,  9 Kommentare zu Autoren,  2 Gästebucheinträge und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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